@phdthesis{Seywald, type = {Bachelor Thesis}, author = {Anne Seywald}, title = {Konzeptionierung eines Gurt- und Befestigungssystems zur Anwendung in einer Trainingswindanlage f{\"u}r den Skisprung - unter Ber{\"u}cksichtigung biomechanischer, mechanischer und messtechnischer Randbedingungen}, address = {Offenburg}, pages = {VI, 51}, abstract = {Skispringen ist aus biomechanischer sowie sportlicher Sicht eine hoch komplexe Sportart, bei der Koordination und Timing exakt abgestimmt sein m{\"u}ssen. Der Skisprung setzt sich dabei aus verschiedenen Phasen zusammen, die h{\"a}ufig getrennt voneinander trainiert werden. Grund hierf{\"u}r ist vor allem der organisatorische Aufwand sowie das hohe Verletzungsrisiko bei einem echten Schanzensprung. Dass dies zwar als Basis f{\"u}r das Training ausreicht, aber einen ganzheitlichen Sprung nicht ersetzten kann, ist offensichtlich. Darum soll eine M{\"o}glichkeit gefunden werden, die Realsituation nachempfinden zu k{\"o}nnen und den ganzen Ablauf, dabei vor allem den Flug, trainieren zu k{\"o}nnen. Eine m{\"o}gliche L{\"o}sung stellen sogenannte Windanlagen dar. Solche Systeme werden bereits eingesetzt, um sich auf Wettk{\"a}mpfe vorzubereiten. Die meisten werden dabei allerdings nur als Trainingskanal umfunktioniert und haben eigentlich eine andere Bestimmung. Kaum eine der auf dem Markt befindlichen Anlagen bietet die M{\"o}glichkeit die Flugphase so nachzubilden, dass zum einen die K{\"o}rperposition der realen entspricht, aber auch die Windbedingungen, denen auf der Schanze nahekommen. In Kooperation mit dem Olympiast{\"u}tzpunkt Freiburg soll im Rahmen dieser Arbeit er{\"o}rtert werden, welche Voraussetzungen notwendig sind und wie die entsprechende Umsetzung aussehen kann, um einen f{\"u}r Skisprungzwecke geeigneten Trainingskanal zu konzipieren. Der Fokus dieser Arbeit liegt hierbei auf der Positionierung des Springers/der Springerin und der Gestaltung der daf{\"u}r notwendigen Umgebung. Die technischen Gegebenheiten wie das Str{\"o}mungsprofil werden hier nahezu ganz ausgelassen und anderweitig erarbeitet. Durch eine Analyse der umzusetzenden Situation sowie der gegebenen Bedingungen wird ein ganzheitliches Konzept zur Umsetzung entwickelt. Dabei soll eine Verbindung zwischen Athleten/in und Aufh{\"a}ngungsprofil geschaffen werden, die vor allem realit{\"a}tsnah, sicher und flexibel ist. Unterteilen l{\"a}sst sich die Fragestellung in Gurt, Aufh{\"a}ngungssystem und Rahmenprofil, was getrennt voneinander konzipiert wird. Zus{\"a}tzlich werden Messtechniken, die dem Training sowie der Forschung dienen, er{\"o}rtert.}, language = {de} }