TY - INPR U1 - Preprint A1 - Breyer-Mayländer, Thomas T1 - Vom Zeitungsverlag zum subventionierten Medienhaus? T2 - MedienWirtschaft N2 - Im Jahr 2020 sollten für den Zeitungssektor im Rahmen der coronabedingten Neuordnung der Bundesförderungen40 Mio. Euro für die Zustellförderung bereitgestellt werden. Im Rahmen der kontroversen Diskussion um diese direkte staatliche Förderung der Zeitungsbranche wandelte sich die geplante Förderung in ein 220 Mio. Euro-Pogramm zur Unterstützung der digitalen Transformation von Presseverlagen (Deutscher Bundestag 2020c). Im April 2021 erklärte das Bundeswirtschaftsministerium die geplante 220-Millionen-Presseförderung für gescheitert – es wolle das Hilfspaket „nach intensiver Prüfung“ nicht weiterverfolgen. Der vorliegende Beitrag gibt Einblick in die kontroverse Diskussion um die Frage einer direkten staatlichen Pressförderung und stellt sie in den Kontext der wirtschaftlichen und medienpolitischen Kernfrage, „wie sich publizisitsche Inhalte in Zeiten der Disruption etablierter Geschäftsmodelle noch finanzieren lassen“ (Jarren, Künzler & Puppis 2019: 421). Y1 - 2021 SN - 1613-0669 SS - 1613-0669 U6 - https://doi.org/10.15358/1613-0669-2021-3-10 DO - https://doi.org/10.15358/1613-0669-2021-3-10 VL - 18 IS - 3 SP - 10 EP - 14 PB - New Business Verlag ER -