@article{Weuster, author = {Arnulf Weuster}, title = {Wirkungen einer realistischen T{\"a}tigkeitsvorschau im Personalwahlverfahren}, series = {Beitr{\"a}ge aus Forschung \& Technik}, volume = {2010}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:ofb1-opus-698}, pages = {113}, abstract = {Hinsichtlich des Informationsaustauschs ist die Bewerbungssituation oft durch eine Asymmetrie gekennzeichnet. Arbeitgeber erwarten umfassende und detaillierte Informationen, liefern aber h{\"a}ufig ihrerseits, insbesondere in der Anfangsphase des Auswahlprozesses, nur wenige Informationen. Eine kleine Feldstudie in einem deutschen Unternehmen ergab, dass sich von 34 Bewerbern {\"u}ber die auszu{\"u}bende T{\"a}tigkeit nur vier gut informiert, aber vierzehn nur m{\"a}{\"s}ig und neun schlecht informiert f{\"u}hlten sowie sieben sich in dieser Hinsicht unbestimmt {\"a}u{\"s}erten. Eine telefonische Befragung von 100 ehemaligen Mitarbeitern und von 50 aktiven Mitarbeitern eines gro{\"s}en Informatik-Unternehmens ergab, dass unrealistische T{\"a}tigkeitsschilderungen eine bedeutsame Fr{\"u}hfluktuationsursache sind. Die Frage, ob die T{\"a}tigkeit in der Bewerbungsphase realistisch geschildert worden sei, wurde nur von 35,9 \% der aktiven Mitarbeiter und nur von 7,1 \% der ehemaligen Mitarbeiter bejaht.}, language = {de} }