@unpublished{Ernst2019, author = {Stefan Ernst}, title = {Zur Zul{\"a}ssigkeit presserechtlicher Informationsschreiben einer Anwaltskanzlei}, institution = {Fakult{\"a}t Medien und Informationswesen (M+I) (bis 21.04.2021)}, year = {2019}, abstract = {Leitsatz des Gerichts: Die {\"U}bermittlung eines „presserechtlichen Informationsschreibens“ greift in der Regel nicht rechtswidrig in das Recht am eingerichteten und ausge{\"u}bten Gewerbebetrieb eines Presseunternehmens ein. Eine andere Beurteilung ist allerdings dann geboten, wenn das {\"u}bersandte Informationsschreiben von vornherein ungeeignet ist, pr{\"a}ventiven Rechtsschutz zu bewirken. Hiervon ist auszugehen, wenn es keine Informationen enth{\"a}lt, die dem Presseunternehmen die Beurteilung erlauben, ob Pers{\"o}nlichkeitsrechte durch eine etwaige Berichterstattung verletzt werden. BGB \S 823 Abs. 1, \S 1004; ZPO \S 253. BGH, Urteil vom 15.01.2019 – VI ZR 506/17 (OLG Frankfurt/M.), MDR 2019, 290 = NJW 2019, 781 = WM 2019, 473}, language = {de} }