@inproceedings{ZirnArndtAschendorffetal.2017, author = {Stefan Zirn and Susan Arndt and Antje Aschendorff and Roland Laszig and Thomas Wesarg}, title = {Bilaterale CI-Anpassung – Einfluss auf die binaurale Entmaskierung}, series = {20. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Audiologie e. v : Hearing Meets Brain - Neuronale Aspekte des H{\"o}rens\"}, pages = {217 -- 217}, year = {2017}, abstract = {Das normalh{\"o}rende auditorische System ist in der Lage, interaurale Zeit- bzw. Phasendifferenzen zur verbesserten Signaldetektion im St{\"o}rger{\"a}usch zu nutzen. Dieses Ph{\"a}nomen wird h{\"a}ufig als binaurale Entmaskierung bezeichnet und ist sowohl bei einfachen Signalen wie Sinust{\"o}nen, als auch bei Sprachsignalen im St{\"o}rger{\"a}usch wirksam. Vorangegangene Studien haben gezeigt, dass binaurale Entmaskierung eingeschr{\"a}nkt auch bei bilateralen CI-Tr{\"a}gern beobachtbar ist (Zirn et al., 2016). Aktuelle Ergebnisse zeigen, dass die binaurale Entmaskierung sensitiv gegen{\"u}ber der bilateralen CI-Anpassung ist. So l{\"a}sst sich der Effekt durch tonotopen Abgleich und Herausstellen eines apikalen Feinstrukturkanals modulieren. Steigerungen der binauralen Entmaskierung um bis zu 1,5 dB sind auf diese Weise gegen{\"u}ber der konventionellen CI-Anpassung m{\"o}glich. Allerdings variiert der Einfluss der CI-Anpassung interindividuell erheblich.}, language = {de} }