@article{LieberCurticapeanBunge, author = {Winfried Lieber and Dan Curticapean and Christian-Alexander Bunge}, title = {Theoretische Betrachtungen von Multimode-Lichtwellenleiterverbindungen auf Kurzstrecken mit nicht-idealen offsetbehafteten Steckern bei toleranter Anregung}, volume = {2010}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:ofb1-opus-431}, pages = {43 -- 44}, abstract = {F{\"u}r Verbindungen {\"u}ber einige hunderte Meter eignen sich Multimode-Lichtwellenleiter (MM-LWL) durch ihre Robustheit und einfache Handhabung ideal. Zudem erlaubt der gro{\"s}e Durchmesser des Faserkerns mit 62,5 µm eine sichere, stabile und relativ verlustfreie Verbindung. Neben diesen Vorteilen sind jedoch im letzten Jahrzehnt durch die Erh{\"o}hung der Bitrate auch Nachteile sichtbar geworden. So konnten die f{\"u}r niedrige {\"U}bertragungsraten genutzten LEDs noch zur Vollanregung der {\"U}bertragungsmoden eingesetzt werden. F{\"u}r h{\"o}here {\"U}bertragungsraten ist dies jedoch nicht mehr m{\"o}glich, da sie optisch zu tr{\"a}ge sind und somit der schnellen Modulation nicht mehr folgen k{\"o}nnen. Schnellere Anregungskomponenten, etwa Laserdioden (LD), m{\"u}ssen eingesetzt werden. Durch die spezifische Ausstrahlungscharakteristik der LDs kann jedoch nicht mehr der gesamte MM-LWL-Kern angeregt werden. Dies f{\"u}hrt zu unterschiedlichen Modenlaufzeiten im MMLWL, was sich wiederum negativ auf die {\"U}bertragungsrate auswirken kann. Dadurch nimmt die Bandbreite rapide ab.}, language = {de} }