@article{JonesKalantariOtte2020, author = {Wesley Dean Jones and Aref Kalantari and Andreas Otte}, title = {Neurostimulation durch Musik}, series = {M{\"u}nchner Medizinische Wochenschrift - Fortschritte der Medizin}, volume = {162}, number = {S4}, publisher = {Springer Medizin}, issn = {1438-3276}, doi = {10.1007/s15006-020-0227-z}, pages = {3 -- 8}, year = {2020}, abstract = {Was ist die Musik und wie wirkt sie sich auf den menschlichen K{\"o}rper aus? Historisch betrachtet wird die Musik als etwas G{\"o}ttliches aufgefasst, da sie eine {\"a}u{\"s}erst gro{\"s}e Wirkung auf die Emotionen des Menschen besitzt. Dieser Effekt wirkt sich auch psychosomatisch aus und kann das Denken und Handeln des Zuh{\"o}rers beeinflussen und steuern. So l{\"a}sst sich beispielsweise das Kaufverhalten allein durch die musikalische Begleitung deutlich manipulieren. Selbst die Motivation l{\"a}sst sich mit passender Vertonung entweder steigern oder reduzieren. In der heutigen Zivilisation begleitet die Musik den Menschen allt{\"a}glich und wird zu vielen verschiedenen Zwecken verwendet. Somit ist die musikalische Stimulation als eine Art Psychotherapie zu werten, die h{\"a}ufig gezielt angewendet wird, aber im Beeinflussten unterbewusst stattfindet. Da nat{\"u}rlich immer noch offene Fragen bez{\"u}glich der genauen Wirkung von Musik auf das Gehirn bestehen, werden derzeit im Bereich der Neurowissenschaften viele Studien durchgef{\"u}hrt, um dieses Ph{\"a}nomen nachvollziehen zu k{\"o}nnen.}, language = {de} }