@article{Otte2020, author = {Andreas Otte}, title = {Johann Sebastian Bach: His' Fotografie des mutma{\"s}lichen Skeletts}, series = {Archiv f{\"u}r Kriminologie}, volume = {246}, number = {1+2}, publisher = {Max Schmidt-R{\"o}mhild L{\"u}beck}, issn = {0003-9225}, pages = {2 -- 10}, year = {2020}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde die von Wilhelm His Sr. angefertigte und im Jahr 1895 publizierte Fotografie des mutma{\"s}lichen Skeletts von Johann Sebastian Bach auf ihre Abbildungsqualit{\"a}t untersucht. Dies erfolgte durch direkte Messungen an einem digitalen Scan der Fotografie. Dabei wurde der von His der Fotografie beigelegte Lineal-Ma{\"s}stab in mehrere 10-cm-St{\"u}cke unterteilt und die L{\"a}nge dieser Abschnitte im Digitalisat mit dem Messinstrument von Adobe Acrobat ausgemessen. Dar{\"u}ber hinaus wurden die L{\"a}ngen der Femora ermittelt und mit den Ma{\"s}en verglichen, die 1895 an den tats{\"a}chlichen (realen) Knochen ermittelt wurden. In dem Digitalisat entsprachen 190 cm im Lineal 244,48 mm. Der Mittelwert der 19 bestimmten 10-cm-Abschnitte betrug 100,49 mm (Median 100,49 mm, Standardabweichung 0,49 mm). Die historische Femurl{\"a}nge links betrug 443,5 mm, rechts 451,0 mm. Die im Digitalisat ermittelte Femurl{\"a}nge betrug links 443,8 mm, rechts 451,1 mm. Zus{\"a}tzlich wurden die projizierten Centrum-Collum-Diaphysen-Winkel bestimmt. Die Daten lassen den Schluss zu, dass die Oben/unten-Verzerrung sowie die Rechts/links-Verzerrung nicht nennenswert sind und das von His angefertigte Foto mit einer hohen Genauigkeit der Abbildungsqualit{\"a}t und des Linsenapparats der Kamera angefertigt wurde, die es erm{\"o}glicht, bestimmte Skelettanteile aussagekr{\"a}ftig zu beurteilen und auszumessen.}, language = {de} }