@techreport{SchmidOtte2012, type = {Working Paper}, author = {Schmid, Frauke and Otte, Andreas}, title = {Hirnschrittmachersysteme - aktueller Stand und Zukunft}, number = {2}, organization = {Hochschule Offenburg}, isbn = {978-3-943301-02-1}, institution = {Fakult{\"a}t Elektrotechnik und Informationstechnik (E+I) (bis 03/2019)}, series = {Schriften der Hochschule Offenburg}, number = {2}, pages = {41}, year = {2012}, abstract = {Das 20. Jahrhundert ist gepr{\"a}gt von Aufsehen erregenden medizintechnischen Durchbr{\"u}chen: Von der ersten erfolgreichen Herztransplantation {\"u}ber die Entdeckung des Penicillins, vom Kampf gegen Infektionskrankheiten bis hin zu ersten R{\"o}ntgenaufnahmen und Computer-Scans. Die Technologie und die medizinische Forschung haben in der Welt zu umw{\"a}lzenden Fortschritten gef{\"u}hrt. Krankheiten k{\"o}nnen gelindert oder sogar geheilt werden. Die Entwicklung von k{\"u}nstlichen H{\"u}ftgelenken, Cochlea-Implantaten sowie Herzschrittmachern sind in unserer Zeit zu allt{\"a}glichen Errungenschaften geworden. Auch die Behandlung neurologischer Bewegungsst{\"o}rungen ist in den Fokus des technisch-medizinischen Fortschritts gelangt: „Hirnschrittmachersysteme" - symptomfrei auf Knopfdruck. Ein Eingriff in das Gehirn, um gezielt elektrische Impulse abzugeben, um die Symptome beispielsweise von pharmakoresistenter Parkinsonpatienten effektiv zu behandeln. Dieses Therapieverfahren stellt f{\"u}r viele Patienten die letzte M{\"o}glichkeit dar, ein mehr oder weniger beschwerdefreies Leben f{\"u}hren zu k{\"o}nnen. Gleichzeitig ist dieses Verfahren ethisch heftig umstritten, zumal der Eingriff in das Gehirn gleichbedeutend mit einem Eingriff in den ‚Sitz des Selbst', der Pers{\"o}nlichkeit eines Patienten, verbunden ist.}, subject = {Hirnstimulation}, language = {de} }