@techreport{WalchZerresZerres2018, type = {Working Paper}, author = {Walch, Carmen and Zerres, Thomas and Zerres, Christopher}, title = {Allgemeine Gesch{\"a}ftsbedingungen als Instrument der Vereinfachung betrieblicher Vertragsgestaltung}, series = {Arbeitspapiere f{\"u}r Marketing und Management}, number = {35}, editor = {Zerres, Christopher}, organization = {Hochschule Offenburg}, issn = {2510-4799}, institution = {Fakult{\"a}t Medien und Informationswesen (M+I) (bis 21.04.2021)}, series = {Arbeitspapiere f{\"u}r Marketing und Management}, number = {35}, pages = {27}, year = {2018}, abstract = {Im Wirtschaftsleben spielen heute AGB eine bedeutende Rolle. Diese sind nach \S 305 Abs. 1 BGB alle, f{\"u}r eine Vielzahl von Vertr{\"a}gen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei (Verwender) der anderen Vertragspartei bei Abschluss eines Vertrags stellt. Vertragsbedingungen sind dabei die Regelungen, die Bestandteil des Vertrages werden sollen.1 Gleichg{\"u}ltig ist, ob die Bestimmungen einen {\"a}ußerlich gesonderten Bestandteil des Vertrags bilden oder in die Vertragsurkunde selbst aufgenommen werden, welchen Umfang sie aufweisen, in welcher Schriftart sie verfasst sind und welche Form der Vertrag hat (vgl. \S 305 Abs. 1 S. 2 BGB). Durch AGB wird grunds{\"a}tzlich ein Rationalisierungseffekt erreicht. Bei Abschluss von Massenvertr{\"a}gen stellen diese eine Vereinfachung der Vertragsabwicklung dar. Stetig gleichbleibende Vertragsregelungen k{\"o}nnen einmalig formuliert und st{\"a}ndig wiederverwendet werden. Des Weiteren verfolgen AGB den Zweck, das Risiko ihres Verwenders zu begrenzen. AGB stellen ebenso Regelungen des Rechtsverh{\"a}ltnisses zwischen den Vertragsparteien dar. Neben den Vorteilen, k{\"o}nnen sich aber auch nachteilige Aspekte f{\"u}r den Verwender ergeben. Durch die Vorformulierung von AGB kann die Gefahr bestehen, dass der AGB-Verwender die Regelungen ausschließlich zu seinen Gunsten und damit zum Nachteil der anderen Vertragspartei gestaltet. In einer Drucksituation kann die Gegenseite des Vertrages so gezwungen sein, sich mit den AGB als einverstanden zu erkl{\"a}ren. Als Beispiel kann der AGB-Verwender eine Monopolstellung innehaben oder die andere Vertragspartei ben{\"o}tigt die Vertragsleistung dringend.}, language = {de} }