@misc{ZirnArndtWesarg, author = {Zirn, Stefan and Arndt, Susan and Wesarg, Thomas}, title = {Influence of Bilateral Fitting Parameters on Binaural Unmasking in BICI Users}, series = {Conference on Implantable Auditory Prosthesis 2017 Lake Tahoe - USA}, pages = {128 -- 128}, abstract = {The ability to detect a target signal masked by noise is improved in normal-hearing listeners when interaural phase differences (IPDs) between the ear signals exist either in the masker or in the signal. To improve binaural hearing in bilaterally implanted cochlear implant (BiCI) users, a coding strategy providing the best possible access to IPDs is highly desirable. Outcomes of a previous study (Zirn, Arndt et al. 2016) revealed that a subset of BiCI users showed improved IPD detection thresholds with the fine structure processing strategy FS4 compared to the constant rate strategy HDCIS using narrowband stimuli. In contrast, little differences between the coding strategies were found for broadband stimuli with regard to binaural speech intelligibility level differences (BILD) as an estimate of binaural unmasking. Compared to normalhearing listeners (7.5 ± 1.2 dB) BILD were small in BiCI users (around 0.5 dB with both coding strategies). In the present work, we investigated the influence of binaural fitting parameters on BILD. In our cohort of BiCI users many were implanted with electrode arrays differing in length left versus right. Because this length difference typically corresponded to the distance of two electrode contacts the first modification of bilateral fitting was a tonotopic adjustment by deactivation of the most apical electrode contact on the side with the deeper inserted array (tonotopic approach). The second modification was the isolation of the residual, most apical electrode contacts by deactivation of the basally adjacent electrode contact on each side (tonotopic sparse approach). Applying these modifications, BILD improved by up to 1.5 dB.}, language = {en} } @misc{ZirnArndtAschendorffetal., author = {Zirn, Stefan and Arndt, Susan and Aschendorff, Antje and Laszig, Roland and Wesarg, Thomas}, title = {Bilaterale CI-Anpassung - Einfluss auf die binaurale Entmaskierung}, series = {20. Jahrestagung "Hearing Meets Brain - Neuronale Aspekte des H{\"o}rens" Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Audiologie e. v Aalen // 22.-25. Februar 2017}, pages = {217 -- 217}, abstract = {Das normalh{\"o}rende auditorische System ist in der Lage, interaurale Zeit- bzw. Phasendifferenzen zur verbesserten Signaldetektion im St{\"o}rger{\"a}usch zu nutzen. Dieses Ph{\"a}nomen wird h{\"a}ufig als binaurale Entmaskierung bezeichnet und ist sowohl bei einfachen Signalen wie Sinust{\"o}nen, als auch bei Sprachsignalen im St{\"o}rger{\"a}usch wirksam. Vorangegangene Studien haben gezeigt, dass binaurale Entmaskierung eingeschr{\"a}nkt auch bei bilateralen CI-Tr{\"a}gern beobachtbar ist (Zirn et al., 2016). Aktuelle Ergebnisse zeigen, dass die binaurale Entmaskierung sensitiv gegen{\"u}ber der bilateralen CI-Anpassung ist. So l{\"a}sst sich der Effekt durch tonotopen Abgleich und Herausstellen eines apikalen Feinstrukturkanals modulieren. Steigerungen der binauralen Entmaskierung um bis zu 1,5 dB sind auf diese Weise gegen{\"u}ber der konventionellen CI-Anpassung m{\"o}glich. Allerdings variiert der Einfluss der CI-Anpassung interindividuell erheblich.}, language = {de} } @misc{ZirnRothGerberetal., author = {Zirn, Stefan and Roth, J{\"u}rgen and Gerber, Otmar and Wesarg, Thomas and Meisinger, Maximilian}, title = {Entwicklung einer CI-Sprachprozessor-Mikrofon-Testbox}, series = {39. Arbeitstagung der Arbeitsgruppe Elektrische Reaktions Audiometrie}, pages = {15 -- 15}, abstract = {Die drei großen Hersteller von Cochlea-Implantat (CI)-Systemen erm{\"o}glichen es klinischen Audiologen, die Mikrofoneigenschaften der meisten CI-Sprachprozessoren zu pr{\"u}fen. Dazu k{\"o}nnen bei diesen Sprachprozessoren Monitorkopfh{\"o}rer angeschlossen und das/die Mikrofon(e) inklusive eines Teils der Signalvorverarbeitung abgeh{\"o}rt werden. Pr{\"a}zise Angaben dazu, mit welchen Stimuli, bei welchem Pegel und nach welchem Kriterium diese Pr{\"u}fung stattfinden soll, machen die CI-Hersteller nicht. Auf Basis dieser Pr{\"u}fung soll der Audiologe dann {\"u}ber die Funktion der Mikrofone und damit dar{\"u}ber entscheiden, ob der betreffende Sprachprozessor an den Hersteller eingeschickt wird oder nicht. Zur Objektivierung der CI-Sprachprozessor-Mikrofon-Pr{\"u}fung haben wir eine Testbox entwickelt, mit der alle abh{\"o}rbaren aktuellen CI-Sprachprozessoren der drei großen Hersteller gepr{\"u}ft werden k{\"o}nnen. Die Box wurde im 3D-Druck-Verfahren hergestellt. Der zu pr{\"u}fende Sprachprozessor wird in die Messbox eingeh{\"a}ngt und {\"u}ber einen darin verbauten Lautsprecher mit definierten Pr{\"u}fsignalen (Sinust{\"o}ne unterschiedlicher Frequenz) beschallt. Das Mikrofonsignal wird {\"u}ber das Kabel der Monitorkopfh{\"o}rer herausgef{\"u}hrt und mit einer Shifting- and Scaling-Schaltung in einen Spannungsbereich transformiert, der f{\"u}r die AD-Wandlung mit einem Mikrokontroller (ATmega1280 verbaut auf einem Arduino Mega) geeignet ist. Derselbe Mikrokontroller {\"u}bernimmt {\"u}ber einen eigens gebauten DA-Wandler die Ausgabe der Sinust{\"o}ne {\"u}ber den Lautsprecher. Signalaufnahme und -wiedergabe erfolgen mit jeweils 38,5 kHz Samplingrate. Der f{\"u}r jede Frequenz {\"u}ber mehrere Perioden des Pr{\"u}fsignals ermittelte Effektivwert wird mit dem Effektivwert, der mit einem neuwertigen Referenzprozessor f{\"u}r diese Frequenz gemessen wurde, verglichen. Die Messergebnisse werden graphisch auf einem Display ausgegeben. Derzeit l{\"a}uft eine erste Datenerhebung mit in der Klinik subjektiv auff{\"a}llig gewordenen CI-Sprachprozessoren, die anschließend in der Messbox untersucht werden. So sollen realistische Schwellen f{\"u}r kritische Abweichungen von den Referenz-Effektivwerten ermittelt werden. Im weiteren Verlauf sollen dann Hit und False Alarm-Raten der subjektiven Pr{\"u}fung bestimmt werden.}, language = {de} }