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Problemorientierte Analyse einer geplanten Umsetzung des neuen europäischen Urheberrechts in deutsches Recht unter besonderer Berücksichtigung von Social Media einsetzenden Unternehmen

  • Kaum eine Vorschrift aus jüngster Zeit ist wohl so umstritten wie die EU-Richtlinie 2019/790/EG des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates über das Urheberrecht und die verwandten Schutzrechte im digitalen Binnenmarkt, die einer Urheberrechtsreform in ganz Europa den Weg ebnet und vor allem eine gerechtere Entlohnung von Urhebern im Internetzeitalter bewirken soll. Mit Blick auf unsereKaum eine Vorschrift aus jüngster Zeit ist wohl so umstritten wie die EU-Richtlinie 2019/790/EG des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates über das Urheberrecht und die verwandten Schutzrechte im digitalen Binnenmarkt, die einer Urheberrechtsreform in ganz Europa den Weg ebnet und vor allem eine gerechtere Entlohnung von Urhebern im Internetzeitalter bewirken soll. Mit Blick auf unsere heutige Zeit, die so schön als „digitales Zeitalter“ bezeichnet wird, dürfte sich gar nicht erst die Frage stellen, ob das Urheberrecht, wie wir es heute kennen, den Entwicklungen im Internet nicht mehr schritthalten kann und eine Reform dringend von Nöten ist. Mit der Richtlinie 2001/29/EG stammen die letzten Änderungen immerhin aus dem Jahr 2001 und demnach aus einer Zeit fernab von YouTube, Facebook, Twitter und anderer bekannter Social-Media-Riesen. Einer Zeit, in der dem deutschen Gesetzgeber gar nicht erst der Gedanke aufgekommen sein dürfte, dass es irgendwann möglich sein könnte, urheberrechtlich geschützte fremde Inhalte in Form von Texten, Bildern, Musik oder Videos auf vielfache Weise in Sekundenschnelle zu vervielfältigen und zu verbreiten wie es heutzutage weltweit in erheblichem Ausmaß geschieht. Niemals zuvor war es so einfach Urheberrechte zu verletzen, zumal Personen, die eine solche Rechtsverletzung begehen, in der Anonymität und Fülle des Internets schwer zu identifizieren sind und von negativen Folgen häufig verschont bleiben – zum Leidwesen der Urheber.show moreshow less
Metadaten
Document Type:Working Paper
Zitierlink: https://opus.hs-offenburg.de/4999
Bibliografische Angaben
Title (German):Problemorientierte Analyse einer geplanten Umsetzung des neuen europäischen Urheberrechts in deutsches Recht unter besonderer Berücksichtigung von Social Media einsetzenden Unternehmen
Author:Sabrina Mayer, Thomas Zerres
Year of Publication:2019
Contributing Corporation:Hochschule Offenburg
Page Number:44
Parent Title (German):Arbeitspapiere für Marketing und Management
Series (Serial Number):Arbeitspapiere für Marketing und Management (43)
Editor:Christopher Zerres
Issue:43
ISSN:2510-4799
URN:https://urn:nbn:de:bsz:ofb1-opus4-49992
Language:German
Inhaltliche Informationen
Institutes:Fakultät Medien und Informationswesen (M+I) (bis 21.04.2021)
Collections of the Offenburg University:Bibliografie
DDC classes:300 Sozialwissenschaften / 330 Wirtschaft
Tag:europäisches Urheberrecht
Social Media
Formale Angaben
Open Access: Open Access 
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt
SWB-ID:1772576352