Intermediales Gestalten – Workflows zwischen Produktion und Reflexion
- Intermediales Gestalten bildet in der Fakultät M+I ein dichtes Produktionsnetz. Es umfasst ein großes Spektrum von Schrift, Bild und Fotografie zu zeitbasierten Formen, audiovisueller Komposition und Medienkunst. Experimentelles Screen- und Webdesign tragen mit interaktiven Momenten dazu bei, als Werkstattberichte und DVD-Arrangements. Dazwischen entfalten sich Sound und Design als eigeneIntermediales Gestalten bildet in der Fakultät M+I ein dichtes Produktionsnetz. Es umfasst ein großes Spektrum von Schrift, Bild und Fotografie zu zeitbasierten Formen, audiovisueller Komposition und Medienkunst. Experimentelles Screen- und Webdesign tragen mit interaktiven Momenten dazu bei, als Werkstattberichte und DVD-Arrangements. Dazwischen entfalten sich Sound und Design als eigene Klangsprache – Klanguage‘ – wie auch quer-synergetisch zu allen Medien und deren Bezugsdisziplinen. Zwar ist der Acoustic Turn der Kulturwissenschaft im Vergleich zu Texten und Bildern noch recht verhalten. [1] Aber Interdisziplinarität und wieder neu zu entdeckende (Poly-)Ästhetik [2] verbinden die unterschiedlichen Medien über ihre parallelen Workflows und Produktionsstrukturen wie auch in wissenschaftlichen Diskursen zur Konzeption und Produktion. [3] Doch auch der theoretische Ausdruck Intermedialität ist ein reicher Schirmbegriff zwischen Gattungen und Genres. [4] Das zeigt sich als Längsschnitt, in dem Medien historisch aus- und miteinander entstehen und vergehen. Andererseits verfügen wir heute über einen frei konfigurierbaren Querschnitt an neuen Formaten, etwa von der noch wenig erprobten Akustischen Fotografie zur visuellen Virtualität und Simulation. Modelle wachsen aus Arbeitsprojekten und auch in der teilnehmenden, teilseienden Doppelrolle von Praxisforschern. Gestalter sind Beobachter und Akteure zugleich, wie bei Ihnkens Studio als ‚Labor der Emotionen‘ [5]. Intermediales Gestalten ist also immer ein doppelter Prozess: in den Medien selbst als Transfer der Gestaltungskraft von einer Schicht zur anderen und als Mitte zwischen Produktions- und Wissenskultur.…
Document Type: | Contribution to a Periodical |
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Zitierlink: | https://opus.hs-offenburg.de/59 | Bibliografische Angaben |
Title (German): | Intermediales Gestalten – Workflows zwischen Produktion und Reflexion |
Author: | Hans-Ulrich WernerStaff MemberGND |
Date of Publication (online): | 2011/03/21 |
Publishing Institution: | Hochschule Offenburg |
Creating Corporation: | Institut für Angewandte Forschung (IAF) |
First Page: | 87 |
Last Page: | 90 |
Parent Title (German): | Beiträge aus Forschung und Technik |
Issue: | 2010 |
URN: | https://urn:nbn:de:bsz:ofb1-opus4-591 |
Language: | German | Inhaltliche Informationen |
Institutes: | Fakultät Medien und Informationswesen (M+I) (bis 21.04.2021) |
Collections of the Offenburg University: | Bibliografie |
Journals: | Beiträge aus Forschung & Technik |
DDC classes: | 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / 070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen |
GND Keyword: | Gestaltung; Medienwissenschaft |
Tag: | Intermediales Gestalten media; media research | Formale Angaben |
Open Access: | Open Access |
Licence (German): | Veröffentlichungsvertrag für Publikationen mit Print on Demand |