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Evaluation des Einflusses der Oberflächenrauheit auf den Wirkungsgrad im Schneckengetriebe

  • Mit dem ansteigenden Einsatz von Nukleartechnologien werden die entsprechenden Anforderungen an die Produkte in diesem Bereich verschärft. Davon sind ebenfalls die Nuklear-Stellantriebe der AUMA Riester GmbH & Co. KG betroffen. Die Hauptsicherheitsanforderung der Nuklear-Stallantriebe besteht darin, ein sicheres Schließen der Armatur zu gewährleisten. Dabei darf das maximal anliegende Moment nichtMit dem ansteigenden Einsatz von Nukleartechnologien werden die entsprechenden Anforderungen an die Produkte in diesem Bereich verschärft. Davon sind ebenfalls die Nuklear-Stellantriebe der AUMA Riester GmbH & Co. KG betroffen. Die Hauptsicherheitsanforderung der Nuklear-Stallantriebe besteht darin, ein sicheres Schließen der Armatur zu gewährleisten. Dabei darf das maximal anliegende Moment nicht zu groß sein, da es sonst zu Schäden an der Armatur kommt. Die Maximalwerte des Momentes müssen in einem vorgegebenen Toleranzfenster liegen, welches zunehmend von den Armaturenherstellern eingeschränkt wird. Es besteht ein direktes Verhältnis zwischen dem Wirkungsgrad des Schneckengetriebes im Stellantrieb und dem maximal auftretenden Moment. Daraus ergibt sich die Anforderung, dass die Wirkungsgradschwankungen reduziert werden müssen, da diese einen signifikanten Einfluss haben und dadurch die Prozesssicherheit in der Abnahme gewährleistet werden soll. Im Zuge einer vorherigen Arbeit wurde bereits der Einfluss der Oberflächenrauheit der Getriebekomponenten auf den Wirkungsgrad anhand einer Baugröße untersucht. Dabei wurden ebenfalls Hochrechnungen auf eine größere Baugröße getätigt, welche verstärkte Wirkungsgradschwankungen vorhersagten. Aus diesem Grund werden die Versuche an dieser größeren Baugröße durchgeführt, um eine Verifizierung der bisherigen Arbeit durchzuführen. An der großen Baugröße zeigen die Messungen bis zu 6 % höhere Wirkungsgradschwankungen auf im Vergleich zur kleinen Baugröße. Dadurch können die Erwartungen aus der vorherigen Arbeit bestätigt werden. Durch ein Aufpolieren der einsatzgehärteten Schnecke kann ein bis zu 10 % höherer Wirkungsgrad erreicht werden. Somit stellt das Aufpolieren einen einfachen Prozess dar, um einem zu niedrigen Wirkungsgrad entgegenzuwirken. Aufgrund von Einschränkungen im Versuchsaufbau konnten die Untersuchungen nicht unter Abnahmebedingungen durchgeführt werden. Hierdurch ist ausschließlich ein bedingter Vergleich zwischen den Baugrößen möglich. Aus diesem Grund müssen die Versuche mit einem angepassten Versuchsaufbau wiederholt werden.show moreshow less

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Metadaten
Document Type:Bachelor Thesis
Zitierlink: https://opus.hs-offenburg.de/7789
Bibliografische Angaben
Title (German):Evaluation des Einflusses der Oberflächenrauheit auf den Wirkungsgrad im Schneckengetriebe
Author:Hannes Haas
Advisor:Günther Waibel, Patric Schmitt
Year of Publication:2023
Publishing Institution:Hochschule Offenburg
Granting Institution:Hochschule Offenburg
Place of publication:Offenburg
Publisher:Hochschule Offenburg
Page Number:XI, 47
Language:German
Inhaltliche Informationen
Institutes:Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik (M+V)
Collections of the Offenburg University:Abschlussarbeiten / Bachelor-Studiengänge / MA
DDC classes:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften
GND Keyword:Schneckengetriebe; Wirkungsgrad
Tag:Nuklear-Stellantrieb
Formale Angaben
Open Access: Closed 
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt