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Determination klinisch relevanter mechanischer Eigenschaften von Implantaten zum Verschluss des Vorhofseptumdefekts

  • Herzfehler sind weltweit die häufigste Form von angeborenen Organdefekten. In unterschiedlichen Studien wird die Inzidenz zumeist zwischen vier und elf von 1.000 Lebendgeburten angegeben (1–5). Im Rahmen der multizentrischen PAN-Studie (PAN: Prävalenz angeborener Herzfehler bei Neugeborenen), welche die Häufigkeit angeborener Herzfehler bei Neugeborenen in Deutschland zwischen Juli 2006 und JuniHerzfehler sind weltweit die häufigste Form von angeborenen Organdefekten. In unterschiedlichen Studien wird die Inzidenz zumeist zwischen vier und elf von 1.000 Lebendgeburten angegeben (1–5). Im Rahmen der multizentrischen PAN-Studie (PAN: Prävalenz angeborener Herzfehler bei Neugeborenen), welche die Häufigkeit angeborener Herzfehler bei Neugeborenen in Deutschland zwischen Juli 2006 und Juni 2007 untersuchte, ergab sich eine Gesamtprävalenz von 107,6 pro 10.000 Lebendgeburten. Gegenstand dieser Arbeit sind Untersuchungen an Implantaten zur Behandlung von Atriumseptumdefekten (ASD). Vorhofseptumdefekte machen mit 17,0%, nach den Ventrikelseptumdefekten (VSD) mit 48,9%die zweithäufigste Art von Herzfehlern aus (6, 7).Als Vorhofseptumdefekte werden Öffnungen in der Scheidewand zwischen den Herzvorhöfen bezeichnet. Bei der Therapie eines ASD ist der minimalinvasive Verschluss mittels sogenannter Okkluder heute das Mittel der Wahl. Diese werden über einen femoralen Zugang im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung unter Ultraschallkontrolle und Durchleuchtung an die Implantationsstelle vorgeschoben und dort platziert(8). Die Okkluder bestehen in der Regel aus einem Drahtgeflecht aus Nitinol und haben die typische Form eines sogenannten Doppelschirmchens. Dabei weichen die unterschiedlichen Okkluder der einzelnen Firmen hinsichtlich Form und Beschaffenheit oft erheblich voneinander ab. Derzeit gibt es keine Untersuchungsmethode, die die auf dem Markt befindlichen Okkluder hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften vergleichbar macht. Diese Arbeit solleinen Beitrag erbringen, um grundlegende, die Okkludermodelle charakterisierende Parameter zu schaffen, um so deren interindividuelle Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Hierzu werden in-vitro Messungen durchgeführt, welche geeignet sind das Verhalten der untersuchten Modelle unter unterschiedlichen Bedingungen und bei variierenden Defektgrößen zu charakterisieren.show moreshow less

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Metadaten
Document Type:Doctoral Thesis
Zitierlink: https://opus.hs-offenburg.de/4824
Bibliografische Angaben
Title (German):Determination klinisch relevanter mechanischer Eigenschaften von Implantaten zum Verschluss des Vorhofseptumdefekts
Author:Markus Lothar BrudscheStaff MemberGND
Advisor:Nikolaus A. Haas, Bruno Ismer
Year of Publication:2021
Date of first Publication:2021/01/26
Date of final exam:2020/12/07
Publishing Institution:Ludwig-Maximilians-Universität München
Granting Institution:Ludwig-Maximilians-Universität München
Page Number:121
DOI:https://doi.org/10.5282/edoc.27212
URL:https://edoc.ub.uni-muenchen.de/27212/1/Brudsche_Markus_Lothar.pdf
URN:https://urn:nbn:de:bvb:19-272124
Language:German
Inhaltliche Informationen
Institutes:Fakultät Elektrotechnik, Medizintechnik und Informatik (EMI) (ab 04/2019)
Institutes:Bibliografie
DDC classes:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin, Gesundheit
Tag:Herzfehler; Implantat; Okkluder; Vorhofseptumdefekt
Formale Angaben
Open Access: Open Access 
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt