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IT-Governance (Teil 1)
(2023)
Unabhängig von den gelieferten Ergebnissen hat ChatGPT die KI-Anwendungen auf ein neues Level gehoben. Aber auch digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle wie Ökosystem-Plattformen verändern die Art und Weise des Wirtschaftens. Eine Rahmung mittels einer IT-Governance wird dadurch nicht nur erforderlich, sondern bietet eine große Chance, die exponentiellen Entwicklungen strukturiert angehen und begleiten zu können. Ausgehend vom Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) beleuchtet der erste Teil den Bezug dazu.
Sofern ein Rahmenwerk für den risikoorientierten Umgang mit Ransomware-Angriffen existiert, sollten die Verantwortlichen in Unternehmen darauf zurückgreifen und in die unternehmensweite Systematik einbetten. Das ermöglicht die Steuerung und das Management von Risiken, die zuvor von hoher Unsicherheit geprägt waren und Organisationen unerwartet treffen. Ferner ist zu berücksichtigen, dass das Social Engineering eine bedeutende Rolle bei der Lieferung von schadhafter Software spielt und frühzeitig in den Analyseprozess einzubeziehen ist.
Die moderne Erpressung von Unternehmen nach erfolgreichen Ransomware-Attacken ist sowohl ein monetäres als auch nicht-monetäres Problem. Angreifende erhalten über einen initialen, häufig menschlichen Endpunkt Zugang zur Organisation und können die Schadsoftware platzieren. Die beiden Angriffsvektoren Social Engineering und Ransomware nutzen die organisatorischen und technischen Schwachstellen, um auf diverse Vermögensgegenstände zuzugreifen. In diesem ersten Beitrag der zweiteiligen Serie wird das Verständnis für dieses Vorgehen entwickelt.
Ausreißer in Datenreihen geben einen Hinweis auf mögliche Risiken. Die empirischen Daten bestimmen weitestgehend die anzuwendenden Methoden. Dabei helfen Klassifikationssysteme, um zielorientiert zu einer Auswahl gelangen zu können. Die einfachste Form bilden univariate Datenreihen, deren Ausreißer mittels Häufigkeitsverteilungen, Konfidenzintervalle um den Mittelwert und Boxplots bestimmt werden.
Wissenschaftler treten als Berater auf und nehmen nicht nur Einfluss auf wirtschaftliche, sondern auch auf politische Entscheidungen. Welche Anforderungen sind an diese Art der Entscheidungsunterstützung zu stellen? Lassen sich für Wissenschaftler zulässige und unzulässige Einflussmöglichkeiten identifizieren? Der Beitrag beantwortet diese Frage unter Rückgriff auf Erkenntnisse aus Soziologie und Entscheidungslehre.
Staatliche Exportkreditagenturen und Export-Import-Banken finanzieren, versichern und garantieren jährlich fast 1 Bio. US-Dollar – mehr als 3 % der globalen Güterexporte. Ihre Interventionen sind an internationale Rahmenbedingungen gebunden, insbesondere an das WTO-Subventionsübereinkommen (ASCM) und den OECD-Konsensus. Das komplexe Zusammenspiel beider Rechtsrahmen sorgt seit langem für Herausforderungen, vor allem hinsichtlich des Anwendungsbereichs des “safe haven” des ASCM und des “Matching”-Mechanismus der OECD. In den vergangenen Jahren hinzugekommen ist die Problematik neuer Instrumente der Exportvor- sowie der Klimafinanzierung. Der folgende Beitrag erörtert Herausforderungen und Lösungsansätze. Er zeigt auf, dass der neue OECD-Konsensus trotz zahlreicher Verbesserungen zentrale rechtliche Probleme nicht behebt.
This article provides an overview of the legal framework for website marketing. The presentation of the numerous legal provisions, which are spread over several areas of law, is oriented towards business challenges and measures. After placing the website in the context of marketing, the article focuses on the legal framework relating to the establishment, design and operation of a website. If, in addition to its communication function, a website also has a sales function, i. e. in e-commerce (online trade), additional specific legal conditions must be taken into account.
Seit mehr als 40 Jahren wiederholen sich Diskussionen und Kontroversen über Sinn und Unsinn von Informationstechnik (IT) in Bildungseinrichtungen. Wurde bislang über das Arbeiten an und mit PC, Laptop oder Tablet debattiert, drehen sich aktuelle Diskussionen verstärkt um netzbasierte Anwendungen mit Rückkanal für Schülerdaten. Das Schüler*innenverhalten wird per Software ausgewertet, um Lehrinhalte automatisiert und „individualisiert“ anzupassen. Ergänzt werden solche Lernprogramme um Anwendungen der sogenannten „Künstliche Intelligenz“ (KI), die als „Lernbegleiter“ fungieren und zumindest perspektivisch fehlende Lehrkräfte ersetzen (sollen). Damit werden technische Systeme in Schulen etabliert, von denen nicht einmal mehr die Entwickler wissen, was diese Algorithmen genau tun.
Das erfordert einen kritisch-reflektierenden Diskurs. Dafür vertritt Ralf Lankau im vorliegenden Aufsatz die These, dass essenzielle Elemente der Bildung, wie die Erziehung zu Selbstbewusstsein, Reflexion und einer kritischen Bürgerschaft, mit solchen Lernprogrammen verloren gehen.
Es wird ein Verfahren zur Auswertung von Dehnungsmessungen an Biegetraegern aus punktgeschweissten duennwandigen Blechprofilen vorgestellt, das fuer beliebige Spannungsverteilungen anwendbar ist und es erlaubt, fuer jeden Steg und jede Punktschweissnaht getrennt die Biege- und Schubbeanspruchung zu ermitteln. Eine Kontrollrechnung gestattet Rueckschluesse auf die erzielte Genauigkeit.