Refine
Document Type
- Article (reviewed) (127) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (127) (remove)
Keywords
- Blockchain (4)
- Götz von Berlichingen (4)
- blockchain (4)
- neuroprosthetics (4)
- 3D-CAD (3)
- Deep Leaning (3)
- Johann Sebastian Bach (3)
- Regelungstechnik (3)
- amputee (3)
- bimodal hearing (3)
Institute
- Fakultät Elektrotechnik, Medizintechnik und Informatik (EMI) (ab 04/2019) (127) (remove)
Open Access
- Open Access (73)
- Closed Access (36)
- Gold (26)
- Closed (15)
- Hybrid (3)
- Diamond (2)
- Bronze (1)
Das plötzliche Ende des romantischen Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) gibt uns auch heute noch Rätsel auf. Einiges deutet auf ein rupturiertes zerebrales Aneurysma mit konsekutiver Subarachnoidalblutung hin. Das Quellenmaterial zu den Symptomen seiner Todeskrankheit wird in dieser Arbeit ausführlich vorgestellt und diskutiert. Eine mögliche familiäre Disposition im Sinne eines Ehlers-Danlos-Syndroms Typ IV wird erörtert.
Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über das Verhältnis zwischen Nutzen und Einschränkungen eines frühneuzeitlichen Riefelharnisches auf die Biomechanik des Menschen. Zu den zentralen Ergebnissen gehört, dass die Rüstung eine gewisse Einschränkung der Beweglichkeit bringt, jedoch durch verschiedene mechanische Konzepte versucht wurde, diese größtmöglich zu minimieren. Besonders das sogenannte Geschübe stellt hierbei einen Kompromiss zwischen Beweglichkeit und Schutzfunktion dar und findet vor allem im Bereich der Gelenke Anwendung. Steife Strukturen werden an Stellen eingesetzt, die kaum Bewegungsfreiheit fordern. Zu diesen Bereichen gehören beispielsweise der Brustkorb oder obere Teile des Rückens. Der Vorteil der steiferen Teile der Rüstung ist ihre erhöhte Schutzfunktion, die ein geringeres Verletzungsrisiko mit sich bringt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Biomechanik der Halswirbelsäule (HWS) beim Umgang mit dem Smartphone. Die Kräfte, die auf Wirbelkörper, Wirbelgelenke, Bandscheiben, Muskeln und Bänder wirken, werden mit steigendem Flexionswinkel der HWS größer. Die Beschwerden hingegen, welche der Smartphone-Nacken hervorruft, sind meist akut und mit regelmäßiger Bewegung und der Stärkung der Nackenmuskulatur gut zu behandeln. Eine Therapie ist somit auch zur Vorbeugung geeignet. Doch die Langzeitauswirkungen sind nicht außer Acht zu lassen, denn durch die steigenden Nutzungsmöglichkeiten der Smartphones steigt auch der durchschnittliche tägliche Gebrauch stärker an. So wird vor allem die tägliche Bildschirmzeit bei Jugendlichen immer länger. Das aktuell noch akute Krankheitsbild des Smartphone-Nackens, das nur selten einen chronischen Verlauf nimmt und Langzeitschäden verursacht, könnte sich durch fehlende oder zu späte Maßnahmen zu einem größeren chronischen Krankheitsbild entwickeln.
Unterschiedliche Stimulationszeitpunkte bei bimodaler Versorgung mit Hörgerät und Cochleaimplantat
(2023)
Die bimodale Versorgung von Patienten mit Hörgerät (HG) ipsilateral und Cochleaimplantat (CI) kontralateral bei asymmetrischem Hörverlust ist aufgrund vieler inhärenter Variablen die komplizierteste Versorgungsart im Kontext der Versorgung mit CI. Im vorliegenden Übersichtsartikel werden alle systematischen interauralen Unterschiede zwischen elektrischer und akustischer Stimulation dargestellt, die bei dieser Versorgungsart auftreten können. Darüber hinaus werden Methoden zur Quantifizierung des interauralen Latenzoffsets, also des Zeitunterschieds zwischen der akustischen und elektrischen Stimulation des Hörnervs, mittels Registrierung auditorisch evozierter Potenziale – erzeugt durch akustische bzw. elektrische Stimulation – und Messungen an den Sprachprozessoren und Hörgeräten vorgestellt. Die technische Kompensation des interauralen Latenzoffsets und ihre positive Auswirkung auf die Schalllokalisationsfähigkeit bimodal mit CI und HG versorgter Patienten wird ebenfalls beschrieben. Zuletzt werden neueste Erkenntnisse diskutiert, die Gründe dafür aufzeigen, warum die Kompensation des interauralen Latenzoffsets das Sprachverstehen im Störgeräusch bei bimodal versorgten CI-/HG-Trägern nicht verbessert.
Deep learning approaches are becoming increasingly important for the estimation of the Remaining Useful Life (RUL) of mechanical elements such as bearings. This paper proposes and evaluates a novel transfer learning-based approach for RUL estimations of different bearing types with small datasets and low sampling rates. The approach is based on an intermediate domain that abstracts features of the bearings based on their fault frequencies. The features are processed by convolutional layers. Finally, the RUL estimation is performed using a Long Short-Term Memory (LSTM) network. The transfer learning relies on a fixed-feature extraction. This novel deep learning approach successfully uses data of a low-frequency range, which is a precondition to use low-cost sensors. It is validated against the IEEE PHM 2012 Data Challenge, where it outperforms the winning approach. The results show its suitability for low-frequency sensor data and for efficient and effective transfer learning between different bearing types.
The increasing use of artificial intelligence (AI) technologies across application domains has prompted our society to pay closer attention to AI’s trustworthiness, fairness, interpretability, and accountability. In order to foster trust in AI, it is important to consider the potential of interactive visualization, and how such visualizations help build trust in AI systems. This manifesto discusses the relevance of interactive visualizations and makes the following four claims: i) trust is not a technical problem, ii) trust is dynamic, iii) visualization cannot address all aspects of trust, and iv) visualization is crucial for human agency in AI.
Printed systems spark immense interest in industry, and for several parts such as solar cells or radio frequency identification antennas, printed products are already available on the market. This has led to intense research; however, printed field-effect transistors (FETs) and logics derived thereof still have not been sufficiently developed to be adapted by industry. Among others, one of the reasons for this is the lack of control of the threshold voltage during production. In this work, we show an approach to adjust the threshold voltage (Vth) in printed electrolyte-gated FETs (EGFETs) with high accuracy by doping indium-oxide semiconducting channels with chromium. Despite high doping concentrations achieved by a wet chemical process during precursor ink preparation, good on/off-ratios of more than five orders of magnitude could be demonstrated. The synthesis process is simple, inexpensive, and easily scalable and leads to depletion-mode EGFETs, which are fully functional at operation potentials below 2 V and allows us to increase Vth by approximately 0.5 V.
Für viele Studierende sind Vorkurse der erste Kontakt zu Hochschullehre und Mitstudierenden. Wie kann der fachliche Einstieg in einem digitalen Lehrformat trotz fehlender Präsenz gelingen und persönliche Unterstützung, ein erstes Kennenlernen und soziale Eingebundenheit gefördert werden? Diesem Erkenntnisinteresse folgend stellt der folgende Beitrag ein digitales Brückenkursformat mit Elementen zur Interaktion, Kommunikation und Kollaboration vor, das mit ca. 400 Studierenden in zehn Kursen mit acht Lehrbeauftragten umgesetzt und entlang der o.g. Frage evaluiert wurde. Um den Transfer auf andere Lehrveranstaltungen zu erleichtern, wurde das Konzept in ein didaktisches Entwurfsmuster übertragen.