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Ziel des LiBaLu-Teilprojekts Modellierung und Simulation war die Unterstützung der Elektroden- und Zellentwicklung mit Hilfe umfangreicher Computersimulationen im Sinne des computergestützten Engineering (CAE). Zwei verschiedene Schwerpunkte standen im Mittelpunkt der Untersuchungen. Zum einen wurde das mechanistische Verständnis der komplexen Elektrochemie in Lithium-Luftbatterien durch mikrokinetische Modelle aufgeklärt. Auf Basis von postulierten Mehrschrittmechanismen wurden makroskopische Eigenschaften (Entlade-/Ladekennlinien, Zyklovoltammogramme) vorhergesagt und mit experimentellen Daten der Projektpartner verglichen. Zum anderen wurde das Design der Prototypzelle mit Hilfe numerischer Simulationen untersucht und optimiert. So konnten z. B. optimale Schichtdicken oder die Rolle von Gastransportlimitierungen identifiziert werden.
"Live aus Nogaro" oder "Ein bisschen Formel 1 für Studenten." Nun ja, nicht ganz: Bei der Formel 1 verbraucht ein Rennstall ca 200.000 Liter benzin pro Saison, bei dem Rennen in Nogaro jeoch steht genau ein Liter Sprit zur Verfügung. Und noch etwas unterscheidet die beiden Wettbewerbe: In der Formel 1 gibt es keine Vorschrift für die Mindestgeschwindigkeit, im Gegensatz zum Shell Eco-Marathon, wo eine Mindestgeschwindigkeit von 30 km/h vorgeschrieben ist. In diesem Jahr kam das Rennfeeling durch die Live-Übertragung des Rennens im Internet noch besser an. Eine Gruppe von 16 Studenten aus verschiedenen Semestern der Fakultät Medien- und Informationswesen zusammen mit sechs Betreuern und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Fakultät Medien- und Informationswesen hatten sich als Ziel gesetzt, dieses Ereignis live und - in Anbetracht der Beteiligung der Hochschule am Rennen - möglichst neutral ins Internet zu senden.
Die zunehmende Digitalisierung ändert die Art und Weise unseres Zusammenlebens. Im Zeitalter „Industrie 4.0“ sind Unternehmen mehr denn je dazu angehalten, den vorhandenen
Fachkräftemangel einzudämmen,indem sie Weiterbildungsmaßnahmen fördern. Auch die Lernkultur ist betroffen. Vieles von unserem Wissen rufen wir über das Smartphone ab, sehen uns Video-Tutorials an oder lesen Artikel auf dem Tablet. Durch die sich verändernde Lernkultur ist zu beobachten, dass das Bewusstsein der Unternehmen für neue Trends, wie der des ELearnings,
gestiegen ist. Dabei stellen sich folgende Fragen: Wie kann der Wandel unterstützt werden? Welche Weiterbildungs-maßnahmen sind die effektivsten für Mitarbeiter und Unternehmen? Kann der Fachkräftemangel lediglich durch Präsenzseminare oder auch durch ELearning-Angebote behoben werden? Sind innovative Lernsysteme in der Lage, die Lerneffizienz zu steigern?
Um erfolgreiche Weiterbildungsmaßnahmen in Form von digitalen Medien anbieten zu können,müssen im Vorfeld Entscheidungen in Bezug auf den Einsatz von IT, das didaktische Design und die Organisation des Lernangebots getroffen werden. Lediglich ein durchdachtes Gesamtkonzept
kann einen erfolgreichen und effizienten Lehr- Lernprozess durch E-Learning in Kombination mit Präsenzseminaren gewährleisten.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Live-Online-Trainings für die Marke Bosch Professional. Als ein E-Learning-Baustein unter vielen soll das Live-Online-Training dabei helfen,das gesamte Lernkonzept der Robert Bosch Power Tools GmbH zu strukturieren. Dabei soll sowohl das Angebot an Präsenzseminaren als auch das E-Learning-Angebot für die Vertriebsunternehmen attraktiver werden. Präsenzseminare sind auf Basis von Umfragen bei Mitarbeitern zwar meist beliebt,kommen allerdings dennoch für viele Unternehmen aus verschiedenen Gründen, wie beispielsweise Zeit- und Kostengründen, nicht mehr in Frage. Das Live-Online-Training bietet zum einen einen adäquaten Weiterbildungsersatz für diejenigen
Mitarbeiter, die bei einem Präsenzseminar verhindert sind, zum anderen eine Vorbereitungsmöglichkeit für diejenigen, die am vertiefenden, praktischen Präsenzseminar teilnehmen. Das E-Learning-Angebot dient unter anderem der Vorbereitung und Einführung in die Thematik vor dem Live-Online-Training.
Im Fokus dieser Arbeit steht unter anderem das didaktische Design, das die verschiedenen didaktischen Modelle in Bezug auf das Online-Lernen aufzeigt. Auf Basis dieser Modelle erfolgt die Konzeption einer telemedialen Lerneinheit, welche durch das Anwenden kreativer Methoden
für das aktive und interaktive Online-Lernen den Lernprozess unterstützt. Die technische Umsetzung dokumentiert das letztlich durchgeführte Live-Online-Training und thematisiert alle technischen Aspekte, die für die Umsetzung notwendig sind.
Livestreaming-Setups für Kulturinstitutionen - Best Practice: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
(2021)
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist Livestreaming ein polarisierendes Thema in der Kulturbranche. Die Technologie bietet Zugang zu kulturellen Angeboten trotz Lockdown & Social Distancing. Dabei ist die Produktion hochwertiger Livestreams kein einfaches Unterfangen: Verschiedene Voraussetzungen, Anforderungen an die Qualität und der eigentliche Inhalt des Streams beeinflussen den technische Umsetzung einer Live-Produktion. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, mit welchen Livestreaming-Setups sich verschiedene Formate produzieren lassen.
Dafür wird zunächst das Phänomen Livestreaming und dessen technischer Hintergrund erläutert. Da diese Arbeit am Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) entstanden ist, konnten Erkenntnisse direkt aus der Praxis gesammelt werden, um die Forschungsfrage zu beantworten. Basierend darauf, wie das ZKM Livestreams produziert, wurden fünf Livestreaming-Setups herausgearbeitet. Diese eignen sich für verschiedene Formate, unter Berücksichtigung variierender Voraussetzungen. Zum Schluss der Arbeit wird ein Blick in die Zukunft von Livestreaming für Kulturinstitutionen geworfen.
Im Rahmen eines GPS-Projektes ist an der Fachhochschule Offenburg ein Konzept für einen experimentellen Navigationsempfänger entstanden. Hierfür wurde der digitale Teil entwickelt und aufgebaut. Für die Realisierung der Schaltung sollten benutzerprogrammierbare Gate Arrays von Xilinx (LCAs) verwendet werden, die sich schon bei einer anderen Arbeit an der Fachhochschule bewährt hatten.
Nachfolgend möchte ich dem Leser einen Überblick über das GPS-System und die Entwicklung der LCAs geben.
LogIKTram
(2023)
Der Anstieg des urbanen Verkehrs belastet zunehmend die Anwohner, die Nutzer der Infrastruktur sowie die Umwelt. Während für die Personenbeförderung die Straßenbahnen eine Entlastung bieten, existieren für den innerstädtischen Logistikverkehr keine passenden Angebote. Aus diesem Grund verfolgt das Projekt LogIKTram das Ziel, den Logistikverkehr mit einer Gütertram auf die Schiene zu verlagern. Hierfür werden ein Logistikkonzept sowie verschiedene Planungsmodelle entwickelt, die eine vereinfachte Nutzung erlauben.
Zunehmender städtischer und regionaler Güterverkehr belastet die Anwohner, Verkehrsteilnehmer und die Umwelt. Das Projekt LogIKTram verfolgt das Ziel, regionalen Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern und somit eine Entlastung zu erzielen. Diese Idee soll am Beispiel einer Gütertram in der Region Karlsruhe erprobt werden. Dafür entwickelt die Hochschule Offenburg unter anderem ein Logistikkonzept und ein Planungsmodell. Beides wird in einer IKT-Plattform umgesetzt.
Die Logistik als betriebswirtschaftliche Teildisziplin hat sich im Lauf der letzten Jahrzehnte sehr dynamisch entwickelt. Der folgende Beitrag wirft einen Blick auf wesentliche Impulse und Ideengeber und stellt in diesem Zusammenhang 15 Literaturbeiträge vor, die für die Ideengeschichte der Logistik wegweisend waren.