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Durch den verstärkten Einsatz von EDV-Geräten an den Arbeitsplätzen in Büroräumen stiegen die flächenbezogenen inneren Kühllasten deutlich an. Für die Arbeitsplätze in Fensternähe müssen EDV-gerechte Lichtverhältnisse vorhanden sein. Es werden Versuchsergebnisse eines neu entwickelten Kühlkonvektors im Fensterbereich im Zusammenhang mit Innenjalousien vorgestellt. Dieser Kühlkonvektor eignet sich auch für den kombinierten Einsatz mit Kühldecken und raumlufttechnischen (RLT)-Anlagen, wie weitere Versuche bestätigen. Der Kühlkonvektor kann auch beim Ersatz von Induktionsgeräten angewandt werden, die z.B. nach dem 4-Leiter-Prinzip angeschlossen sind. Die Untersuchungen haben gezeigt, daß mit der Kombination von Kühldecke, Kühlkonvektor und RLT-Anlage große flächenbezogene Kühllasten abgeführt werden können, ohne daß dadurch die thermische Behaglichkeit negativ beeinflußt wird. Der Luftstrom läßt sich auf das hygienisch bzw. auf das zur Entfeuchtung notwendige Maß reduzieren, wodurch sich die Betriebskosten senken. Der Anteil der drei Komponenten an der gesamten Kühllast beträgt im Mittel: 15 % RLT-Anlage, 15 % Kühlkonvektor und 70 % Kühldecke.
Kombinationskraftwerke
(2022)
Duplikaterkennung, -suche und -konsolidierung für Kunden- und Geschäftspartnerdaten, sog. „Identity Resolution“, ist die Voraussetzung für erfolgreiches Customer Relationship Management und Customer Experience Management, aber auch für das Risikomanagement zur Minimierung von Betrugsrisiken und Einhaltung regulatorischer Vorschriften und viele weitere Anwendungsfälle. Diese Systeme sind jedoch hochkomplex und müssen individuell an die kundenspezifischen Anforderungen angepasst werden. Der Einsatz lernbasierter Verfahren bietet großes Potenzial zur automatisierten Anpassung. In diesem Beitrag präsentieren wir für ein KMU praxisfähige, lernbasierte Verfahren zur automatischen Konfiguration von Business-Regeln in Duplikaterkennungssystemen. Dabei wurden für Fachanwender Möglichkeiten entwickelt, um beispielgetrieben das Match-System an individuelle Business-Regeln (u.a. Umzugserkennung, Sperrlistenabgleich) anzupassen und zu konfigurieren. Die entwickelten Verfahren wurden evaluiert und in einer prototypischen Lösung integriert. Wir konnten zeigen, dass unser Machine-Learning-Verfahren, die von einem Domainexperten erstellten Business-Regeln für das Duplikaterkennungssystem „identity“ verbessern konnte. Zudem konnte der hierzu erforderliche Zeitaufwand verkürzt werden.
Das Monitoring von Industrieanlagen stellt in der Wirtschaft sicher, dass hoch-automatisierte Prozesse reibungslos ablaufen können. Meistens steht hier das Monitoring der Anlagen selbst im Mittelpunkt, die Kommunikationsleitungen für den Datenaustausch auf Ethernet-Basis (z.B. Profinet) sind gegenwärtig noch nicht Teil einer kontinuierlichen Überwachung. Zwar werden auch hier die physischen Verbindungen überprüft, jedoch geschieht häufig dies nur zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme, wenn die Anlage noch nicht in das Gesamtsystem integriert ist oder während eines Wartungszyklus, wenn die Maschine für die Dauer der Wartung aus dem Betriebsablauf genommen wird. Dies führt dazu, dass insbesondere heute, wo vor allem Ethernet zunehmend als Basis für die industrielle Kommunikation herangezogen wird, Maschinenausfälle aufgrund fehlender Kabelüberwachung immer wahrscheinlicher werden. Um dem entgegenwirken zu können, wurde im Projekt Ko2SiBus ein neues Messverfahren konzipiert, implementiert und validiert, das kostengünstig in neue oder bestehende Systeme integriert werden kann. Um die Tauglichkeit zu zeigen, wurden die Projektergebnisse in Prototypen und Demonstratoren implementiert, die sowohl als Stand-Alone aber auch als Integrationslösungen dienen können.
Hintergrund: Die markerlose Bewegungserfassung (sog. Motion Capturing) ist eine neu entwickelte Technik, die die Nachteile der bisherigen verwendeten markerbasierten Bewegungserfassung eliminieren und weitere Vorteile bieten soll. Da Kniegelenkmomente in der Frontalebene, insbesondere das Knie-Abduktions-Moment, als einer der größten Risikofaktoren für eine Verletzung des vorderen Kreuzbandes bei Richtungswechseln angesehen werden, ist ein Vergleich der zwei Systeme in diesem Bereich sinnvoll.
Zielsetzung: Evaluation der Vergleichbarkeit des markerlosen Motion Capturing (Theia3D) mit dem markerbasierten Motion Capturing (Qualisys Track Manager) in Bezug auf die Kniegelenkmomente in der Frontalebene bei 90 ° Richtungswechsel
Stichprobe: 20 gesunde Probanden (9 Frauen, 11 Männer; Größe 174,7 ± 8,4 cm; Gewicht 71,1 ± 10 Kg; Alter 24,1 ± 4,3 Jahre)
Methodik: Gleichzeitige Aufnahme von jeweils drei Messungen eines 90° Richtungswechsels pro Proband:In mit acht Miqus Videokameras und 21 Miqus M3 Infrarotkameras. Die Bodenreaktionskraft wurde mittels einer Kraftmessplatte erhoben.
Ergebnisse: Ein signifikanter systematischer Unterschied (p = 0.02) ergab sich für das KAM gesamt. Verglichen zu dem markerbasierten System zeigt das markerlose System ein höheres KAM gesamt (ML: 0.22 ± 0.11 Nm/Kg, MB: 0.07 ± 0.33 Nm/Kg) aber einen niedrigeren peak KAM gesamt (ML: 0.56 ± 0.2 Nm/Kg, MB: 0.68 ± 0.49 Nm/Kg) und peak KAM 100ms (ML: 0.47 ± 0.19 Nm/Kg, MB: 0.62 ± 0.50 Nm/Kg). Des Weiteren wurden große Differenzen innerhalb der Probanden beobachtet.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse veranschaulichen, dass ein direkter Vergleich zwischen den zwei Systemen nicht sinnvoll ist. Dennoch zeigen sie, dass das markerlose System zu plausiblen Ergebnissen führen und mit einer zukünftigen Weiterentwicklung des Systems die Anwendung vielversprechend sein kann.
The purpose of this study was to 1) compare knee joint kinematics and kinetics of fake-and-cut tasks of varying complexity in 51 female handball players and 2) present a case study of one athlete who ruptured her ACL three weeks post data collection. External knee joint moments and knee joint angles in all planes at the instance of the peak external knee abduction moment (KAM) as well as moment and angle time curves were analyzed. Peak KAMs and knee internal rotation moments were substantially higher than published values obtained during simple change-of-direction tasks and, along with flexion angles, differed significantly between the tasks. Introducing a ball reception and a static defender increased joint loads while they partially decreased again when anticipation was lacking. Our results suggest to use game-specific assessments of injury risk while complexity levels do not directly increase knee loading. Extreme values of several risk factors for a post-test injured athlete highlight the need and usefulness of appropriate screenings.