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Phenolic compounds, such as flavonoids and phenolic acids, are very important substances that occur in various medicinal plants. They show different pharmacological activities which might be useful in the therapy of many diseases. Phenolic compounds have achieved an increasing interest over the last years because these compounds are easily oxidized and, thus, act as strong antioxidants. We present the chemiluminescence of different phenolic compounds measured directly on high-performance thin-layer chromatography LiChrospher® plates using the oxalic acid derivative bis(2,4,6-trichlorophenyl) oxalate (TCPO) in conjunction with H2O2. Our results indicate that chemiluminescence intensity increases with an ascending number of phenolic groups in the molecule. The method can be used to detect phenolic compounds in beverages like coffee, tea, and wine.
Eine einfache Bestimmung von Mineraloel-KWstoffen - Ersatz des FCKW-haltigen Extraktionsmittels
(1996)
Die Messung von KWstoffen in Abwaessern nach DIN ist eine in der Umweltanalytik haeufig geforderte Bestimmung. Die Abwasserprobe wird dabei mit 1,1,2-Trichlortrifluorethan extrahiert. Anschliessend wird der Extrakt mittels IR-Spektroskopie vermessen. Neben einigen Schwaechen ist bei dieser Bestimmungsmethode besonders die Verwendung des ozonschaedigenden FCKW-Loesemittels heute nicht mehr zeitgemaess. - Die Verf. beschreiben ein schnelles robustes Bestimmungsverfahren, das alle Schwaechen der alten Methode vermeidet.
In thin-layer chromatography the development step distributes the sample throughout the layer, a process which strongly affects the reflection signals. The essential requirement for quantitative thinlayer chromatography is not a constant sample concentration but constant sample distribution in each sample spot. This makes evaporation of the mobile phase extremely important, because all tracks of a TLC plate must be dried uniformly. This paper shows that quantitative TLC is possible even if the concentration of the sample is not constant throughout the layer or if the distribution of the sample is not known. With uniform sample distribution, classical Kubelka-Munk theory is valid for isotropic scattering only. In the absence of this constraint classical Kubelka-Munk theory must be extended to situations where scattering is asymmetric. This can be achieved by modification of the original Kubelka-Munk equation. Extended theory is presented which is not only capable of describing asymmetrical scattering in TLC layers but also includes a formula for absorption and fluorescence in diode-array TLC. With this new theory all different formulas for diode-array thin-layer chromatographic evaluation are combined in one expression.
Alle Materie strebt nach maximaler Unordnung. Diese Erkenntnis wird durch die thermodynamische Funktion der Entropie beschrieben. Auch bei jeglicher Art menschlichen Handelns wird die Entropie immer erhöht. Wird in der Technik Materie in geordnete Formen gebracht (z. B. beim Herstellen von Pfandflaschen), findet in diesem Produkt eine Entropieerniedrigung statt. Gleichzeitig wird aber an anderer Stelle die Unordnung beträchtlich vergrößert. Diese Entropieerhöhung nennen wir Abfall. Jede Entropieerhöhung ist mit dem Verbrauch wertvoller Ressourcen verbunden. Durch eine optimale Recyclingtechnik kann einer Entropieerhöhung von Materie entgegengearbeitet werden. Aber nur Recyclingraten von über 90 % erlauben eine wirksame Streckung der Ressourcen.
Vorgestellt wird die Dioden-Array-Dünnschichtchromatographie als eine moderne und preiswerte Messmethode zur densitometrischen Erfassung von Substanzen auf einer DC- oder einer HPTLC-Platte. Sicher identifizierbar sind auch Substanzen mit schwachem Chromophor. Die Kubelka-Munk-Gleichung beschreibt einen linearen Zusammenhang zwischen Remissionslicht und lichtabsorbierender Stoffmenge auf der Platte. Die Auswertung im Spektralbereich von 316 bis 334 nm zeigt den Zusammenhang zwischen transformiertem Messsignal und aufgetragener Substanzmasse. Die schnelle Aufnahme von UV/vis-Spektren eröffnet der HPTLC den gesamten Bereich der Methodenvalidierung auf dem Niveau, auf welchem heute die HPLC-Analytik durchgeführt wird.
Nativ-organische Abfälle bilden mit ca. 30 Gew. % den Hauptteil des Hausmülls. Daher leistet die Bioabfallkompostierung einen bedeutenden Schritt hin zu einer sinnvollen Abfallverwertung. Bundesweit werden derzeit jährlich etwa 750 000 t Bioabfallkompost erzeugt. Mit Ausnahme von sieben Land- und Stadtkreisen planen die Landkreise Baden-Württembergs die getrennte Sammlung von Bioabfällen: Einwohner von 23 Landkreisen waren 1993, zum Teil versuchsweise, an Biotonnen angeschlossen. Die Notwendigkeit der Bioabfallkompostierung scheint außer Frage zu stehen, intensiv erörtert werden jedoch die Verfahrenskonzepte, die der Bioabfallkompostierung zugrunde liegen. Kern der Diskussion ist, ob einfache Kompostierungsverfahren wie die dezentrale Kompostierung den technisch aufwendigeren Verfahren zentraler Anlagen gleichwertig sind.
Als erster Landkreis in Baden Württemberg hat der Landkreis Sigmaringen bei der Entsorgung des bei 120 000 Einwohnern im Kreis anfallenden organischen Abfalls neue Wege beschritten und die Landwirtschaft in den Stoffkreislauf miteinbezogen, anstatt das anfallende Material zu deponieren. Auf dem Hintergrund der TA-Siedlungsabfall, die vorschreibt, daß nach einer Übergangszeit organische Abfälle nicht mehr deponiert werden dürfen, sondern kompostiert oder thermisch behandelt werden müssen, hat der Landkreis Sigmaringen im Jahr 1992 ein Konzept zur dezentralen Kompostierung verabschiedet.
Die Weltwirtschaftskrise 2008 hat mit ihrer zeitweisen Verknappung von Acetonitril eindringlich gezeigt, dass man nicht nur auf eine einzige chromatographische Methode setzten sollte. Genau dies wird aber im Augenblick getan, denn Industrie und Forschung setzen mehrheitlich auf die High Performance Liquid Chromatography (HPLC) als die Trennmethode ihrer Wahl. Für viele Anwendungen in der Pharmazie, in der Umweltanalytik, der Lebensmittelanalytik, aber auch in der Inprozesskontrolle gibt es mit der Dünnschichtchromatografie eine Alternative.
Die Weltwirtschaftskrise 2008 hat mit ihrer zeitweisen Verknappung von Acetonitril eindringlich gezeigt, dass man nicht nur auf eine einzige chromatographische Methode setzten sollte. Genau dies wird aber im Augenblick getan, denn Industrie und Forschung setzen mehrheitlich auf die High Performance Liquid Chromatography (HPLC) als die Trennmethode ihrer Wahl. Für viele Anwendungen in der Pharmazie, in der Umweltanalytik, der Lebensmittelanalytik, aber auch in der Inprozesskontrolle gibt es mit der Dünnschichtchromatografie eine Alternative.
Diode-array planar chromatography is a versatile tool for identification of pharmaceutical substances In this paper thirty-three compounds with benzodiazepine properties were investigated and the separating conditions for silica gel HPTLC plates and three mobile phases were optimized. Diode-array HPTLC makes it possible to identify all the compounds with high certainty down to a level of 20 ng. An algorithm for spectral recognition which is combined with R F values from the three separation steps into one fit factor is presented. This set of data is unique for each of the compounds investigated and enables unequivocal identification. The method is rapid, inexpensive, and sensitive down to a level of 20 ng mL −1.
Die quantitative Dünnschichtchromatographie (HPTLC) mit einem Graustufen-Handscanner ist eine preiswerte, schnelle und präzise Methode zur Schwermetallbestimmung. Als Alternative zu teuren Densitometern wird ein Grünlichtscanner mit einer Auflösung von 256 Graustufen benutzt. Die Ortsauflösung beträgt maximal 400 dpi (dots per inch). Die Chromatogramme werden mit 300 dpi aufgenommen. Zur Entwicklung wird eine Camag-Linearkammer verwendet. Zur Probenvorbereitung werden die zu bestimmenden Schwermetallionen bei pH 4,2 mit Dithizon komplexiert. Nur die Metallkationen Zn(2+), Co(2+), Hg(2+), Cd(2+) und Ni(2+) reagieren zu einem farbigen Metallkomplex, wobei sich Zn(2+)- und Co(2+)-Komplexe chromatographisch abtrennen lassen. Nach Komplexierung der Wasserprobe wird mit Essigsäureethylester ausgeschüttelt, Probe- und Standardlösung auf eine Platte aus Kieselgel SI-60 aufgetragen, mit Essigsäureethylester fokussiert und nach der Trocknung der Platte mit Toluol entwickelt. Die HPTLC-Platte wird mit scannereigener Software eingelesen und im PCX-Format (PC PaintBrusch der Fa. ZSoft) auf die Festplatte abgelegt. Zur Auswertung wird eine Leseroutine benutzt. Die ganze Chromatographiebahn ist mit 150 Einzeldioden aufgenommen, die eine Strecke von 48 mm in 564 Einzelmessungen auflösen. Die Summe aller 150 Einzelaufnahmen liefert das Densitogramm aus dem der Schwermetallgehalt bestimmt wird.
We present a videodensitometric quantification method for methadone in syrup, separated by thin-layer chromatography (TLC). The quantification is based on a derivation reaction with Dragendorf reagent. Measurements were carried out using a 16-bit flatbed scanner. The range of linearity covers two magnitudes of power using the Kubelka-Munk expression for data transformation. The separation method is inexpensive, fast, and reliable.
An interlaboratory comparison was carried out to evaluate the effectiveness of a method based on HPTLC in which reagent-free derivatization is followed by UV/fluorescence detection. The method was tested for the determination of sucralose (C12H19C13O8; (2R,3R,4R,5S,6R)-2-[(2R,3S,4S,5S)-2,5-bis(chloromethyl)-3,4-dihydroxyoxolan-2-yl]oxy-5-chloro-6-hydroxymethyl)oxane-3, 4-diol; CAS Registry No. 56038-13-2) in carbonated and still beverages at the proposed European regulatory limits. For still beverages, a portion of the sample was diluted with methanol-water. For carbonated beverages, a portion of the sample was degassed in an ultrasonic bath before dilution. Turbid beverages were filtered after dilution through an HPLC syringe filter. The separation of sucralose was performed by direct application on amino-bonded (NH2) silica gel HPTLC plates (no cleanup needed) with the mobile phase acetonitrile-water. Sucralose was determined after reagent-free derivatization at 190 degrees C; it was quantified by measurements of both UV absorption and fluorescence. The samples, both spiked and containing sucralose, were sent to 14 laboratories in five different countries. Test portions of a sample found to contain no sucralose were spiked at levels of 30.5, 100.7, and 299 mg/L. Recoveries ranged from 104.3 to 124.6% and averaged 112% for determination by UV detection; recoveries ranged from 98.4 to 101.3% and averaged 99.9% for determination by fluorescence detection. On the basis of the results for spiked samples (blind duplicates at three levels), as well as sucralose-containing samples (blind duplicates at three levels and one split level), the values for the RSDr ranged from 10.3 to 31.4% for determinations by UV detection and from 8.9 to 15.9% for determinations by fluorescence detection. The values for the RSDR values ranged from 13.5 to 31.4% for determinations by UV detection and from 8.9 to 20.7% for determinations by fluorescence detection.