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Die Erfindung betrifft einen elektromotorischen Aktor, insbesondere für einen mobilen Roboter, mit einem geschalteten, zylindrischen Linearreluktanzmotor-Antrieb (21), bestehend aus einem hohlzylindrischen Stator (23), welcher am Innenumfang zwischen umlaufenden Statorzähnen (23a) vorgesehene umlaufende Nuten (23b) aufweist, in welchen Motorwicklungen (27a, 27b, 27c, 27’a, 27’b, 27’c) angeordnet sind, und einem innerhalb des Stators (23) koaxial vorgesehenen zylindrischen oder hohlzylindrischen Translator (25) mit am Außenumfang vorgesehenen, umlaufenden Translatorzähnen (25a), wobei der Stator (23) im Bereich der Statorzähne (23a) und der Translator (25) im Bereich der Translatorzähne (25a) aus einem ferromagnetischen Material bestehen. Erfindungsgemäß ist der Translator (25) über eine mechanische Vorrichtung zur Speicherung und Abgabe von kinetischer Energie (31) fest oder nur für einen vorbestimmten Bereich eines Bewegungsbereichs des Translators (25) mit dem Stator (25) gekoppelt.
Grundkurs Regelungstechnik
(2013)
Das Lehr- und Übungsbuch enthält in komprimierter Form neben einer kurzen Einführung in die Grundlagen eines Regelkreises bzw. der komplexen Zahlen und Laplace-Transformation, lineare kontinuierliche Systeme im Zeit- und Frequenzbereich. Weitere Themen sind die Entwürfe einer Regelung im Zeit- bzw. Frequenzbereich und Regelung ökonomischer Systeme, die zeigen, dass Geschäftsvorgänge in Unternehmen auch regelungstechnisch beschrieben und gedeutet werden können. Jeweils am Ende eines Kapitels werden erläuternde Beispiele und Übungsaufgaben mit Ergebnissen vorgestellt.
Für langfaserverstärkte Thermoplaste (LFT) wird ein repräsentatives Volumenelement (RVE) für FEM-Simulationen generiert. Dies geschieht unter Berücksichtigung von mikrostrukturellen Kenngrößen wie Faserorientierungsverteilung, -volumengehalt und -längenverteilung, die für einen charakteristischen Werkstoffzustand experimentell ermittelt wurden. Mittels Mikrostruktursimulationen wird das Kriechverhalten von LFT untersucht. Das viskoelastische Verhalten der Matrix wird experimentell an Substanzproben aus Polypropylen ermittelt und in die RVE-Simulationen mit einem modifizierten Burgers-Modell implementiert. Schließlich werden die Rechnungen mit verschiedenen, fiktiven sowie experimentell ermittelten Faserlängenverteilungen mit Kriechversuchen am LFT verglichen. Es zeigt sich eine starke Abhängigkeit des Kriechverhaltens von der Faserlänge und eine hohe Prognosegüte der Simulationen, die die experimentell ermittelte Längenverteilung berücksichtigen.
Die multimedialen Informationsdienste im Internet werden immer umfangreicher und umfassender, wobei auch die nur in gedruckter Form vorliegenden Dokumente von den Bibliotheken digitalisiert und ins Netz gestellt werden. Über Online-Dokumentenverwaltungen oder Suchmaschinen können diese Dokumente gefunden und dann in gängigen Formaten wie z.B. PDF bereitgestellt werden.
Dieser Artikel beleuchtet die Funktionsweise der Humboldt Digital Library, die seit mehr als zehn Jahren Dokumente von Alexander von Humboldt in englischer Übersetzung im Web als HDL (Humboldt Digital Library) kostenfrei zur Verfügung stellt. Anders als eine digitale Bibliothek werden dabei allerdings nicht nur digitalisierte Dokumente als Scan oder PDF bereitgestellt, sondern der Text als solcher und in vernetzter Form verfügbar gemacht.
Das System gleicht damit eher einem Informationssystem als einer digitalen Bibliothek, was sich auch in den verfügbaren Funktionen zur Auffindung von Texten in unterschiedlichen Versionen und Übersetzungen, Vergleichen von Absätzen verschiedener Dokumente oder der Darstellung von Bilden in ihrem Kontext widerspiegelt.
Die Entwicklung von dynamischen Hyperlinks auf der Basis der einzelnen Textabsätze der Humboldt‘schen Werke in Form von Media Assets ermöglicht eine Nutzung der Programmierschnittstelle von Google Maps zur geographischen wie auch textinhaltlichen Navigation.
Über den Service einer digitalen Bibliothek hinausgehend, bietet die HDL den Prototypen eines mehrdimensionalen Informationssystems, das mit dynamischen Strukturen arbeitet und umfangreiche thematische Auswertungen und Vergleiche ermöglicht.
In vielen Schulgebäuden der Region südlicher Oberrhein zeigte sich seit Beginn dieses Jahrhunderts eine verstärkte Überhitzungstendenz. Besonders bei energetisch sanierten Schulen und durch die Umstellung des Schulbetriebs auf den Ganztagsunterricht zeigt sich eine stärkere Wärmebelastung durch die sommerlichen Temperaturen. Die Stadt Offenburg sah hier einen wichtigen Handlungsbedarf, um Klassenräume ohne den Einsatz energieintensiver Kältemaschinen thermisch zu entlasten. Durch einen deutlichen Anstieg beim Energieeinsatz für Kühlmaßnahmen würden die starken Einspareffekte bei den Heizkosten im Sommer neutralisiert. Interessant waren deshalb nachhaltige Lösungen die bei niedrigem Primärenergieeinsatz ein hohes Reduktionspotenzial bei der Kühllast bewirken. Verfahren der natürlichen Gebäudeklimatisierung führten in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe nachhaltige Energietechnik der Hochschule Offenburg zu unterschiedlichen Nachtlüftungsstrategien zusammen mit ergänzenden Wärmeschutzmaßnahmen.
Der vorliegende Leitfaden „Natürliche Gebäudeklimatisierung in Klassenzimmern“ greift einen nachhaltigen Ansatz zur deutlichen Reduzierung der sommerlichen Wärmebelastung in Klassenzimmern auf. Insbesondere die ersten sechs Jahre des 21. Jahrhunderts zeigten verstärkt Überhitzungstendenzen in sehr vielen Schulgebäuden der Region südlicher Oberrhein. In Verbindung mit der Umstellung des Schulbetriebs auf die Ganztagsschule und der deutlichen Verstärkung der Überhitzungstendenz in sanierten Gebäuden, die mit einem modernisierten Wärmeschutz versehen sind, zeigte sich für die Stadt Offenburg ein wichtiger Handlungsbedarf auf.
Aus der Kooperation der Stadt Offenburg mit der Hochschule Offenburg entwickelten sich mehrere Maßnahmenpakete bestehend aus einer Kombination bekannter physikalischer Sachverhalte und Verfahren, die mit den Möglichkeiten einer Gebäudeautomation gekoppelt werden und durch Einbindung der Nutzer in das Betriebskonzept zu einem thermisch verbesserten Arbeits- und Lernklima führen.
Die Analyse von Engpässen im Güterverkehr ist eine wichtige Voraussetzung, um zukünftige Heraus-forderungen der Infrastrukturplanung und Logistik bewältigen zu können. Im Rahmen des EU-Projekts Code24 sollen Strategien für die Behandlung zukünftiger Herausforderungen im Schienengüterverkehr im wichtigsten europäischen Güterverkehrskorridor Rotterdam-Genua entwickelt werden. Hierfür sind Infor-mationen über Zugzahlen und die Kapazitätsauslastung auf einzelnen Streckenabschnitten eine wichtige Voraussetzung.
Raman spectra from three different binary gasoline-ethanol blends (with ratios 95:5, 90:10, and 85:15) have been obtained by using a low-cost, frequency precise Fourier-transform Raman spectrometer (FT-Raman) prototype. The spectral information is presented in the range of 0 to 3500 cm-1 with a resolution of 1.66 cm-1, which is greater than the required for most liquid and solid chemical samples. This set-up delivers spectral information about the sample with a reduced spectral deviation compared to theoretical values (less than 0.4 cm-1 without compensation for instrumental response). The robust and highly fexible FT-Raman prototype presented for the spectral analysis, consisting mainly of a Michelson interferometer and a self-designed photon counter, is able to deliver high resolution and frequency precise Raman spectra from the gasoline-ethanol blends comparable to the obtained by using commercial devices. This FT-Raman set-up does not need additional complex hardware or software control and relies on re-sampling and interpolation algorithms. The qualitative spectral information obtained has been used to calculate the proportion of gasoline and ethanol present in the used chemical samples without using extra calibrations methods or chemical markers.
Die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit von Feldgeräten ist für den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb prozesstechnischer Anlagen unerlässlich. Ein entscheidender Faktor ist die Widerstandskraft der Geräte gegen die herrschenden Umgebungsbedingungen. Durch Korrosionsschäden hervorgerufene Anlagenstillstände zeigen, dass diesem Thema nicht immer die notwendige Aufmerksamkeit gewidmet wird, obwohl die korrosionsbedingten wirtschaftlichen Schäden immens sind. Wie man mit dem Thema Korrosionsschutz ernsthaft umgehen kann, zeigt dieser Beitrag am Beispiel elektrischer Stellantriebe.
In this paper, an unconditionally stable algorithm for the numerical integration and finite-element implementation of a class of pressure dependent plasticity models with nonlinear isotropic and kinematic hardening is presented. Existing algorithms are improved in the sense that the number of equations to be solved iteratively is significantly reduced. This is achieved by exploitation of the structure of Armstrong-Frederik-type kinematic hardening laws. The consistent material tangent is derived analytically and compared to the numerically computed tangent in order to validate the implementation. The performance of the new algorithm is compared to an existing one that does not consider the possibility of reducing the number of unknowns to be iterated. The algorithm is used to implement a time and temperature dependent cast iron plasticity model, which is based on the pressure dependent Gurson model, in the finite-element program ABAQUS. The implementation is applied to compute stresses and strains in a large-scale finite-element model of a three cylinder engine block. This computation proofs the applicability of the algorithm in industrial practice that is of interest in applied sciences.
In this paper the fatigue life of three cast iron materials, namely EN-GJS-700, EN-GJV-450 and EN-GJL-250, is predicted for combined thermomechanical fatigue and high cycle fatigue loading. To this end, a mechanism-based model is used, which is based on microcrack growth. The model considers crack growth due to low frequency loading (thermomechanical and low cycle fatigue) and due to high cycle fatigue. To determine the model parameters for the cast iron materials, fatigue tests are performed under combined loading and crack growth is measured at room temperature using the replica technique. Superimposed high cycle fatigue leads to an accelerated crack growth as soon as a critical crack length and thus the threshold stress intensity factor is exceeded. The model takes this effect into account and predicts the fatigue lives of all cast iron materials investigated under combined loadings very well.
Der Endkundenvertrieb ist für die Bewahrung und Weiterentwicklung des Kundenstamms eines Energieversorgers essenziell. Doch um knappe Mittel im Vertrieb möglichst wirkungsvoll einsetzen zu können, wird Wissen darüber benötigt, wie sich die durchschnittlich erzielbaren Strompreise und die zu erwartende Kundenbindungsdauer zwischen verschiedenen Vertriebskanälen unterscheiden. Leitet man anhand dieser Informationen den Wert eines Kunden je Vertriebskanal ab, lässt sich treffsicherer über einzusetzende Marketing-Budgets entscheiden.
Intelligent und nachhaltig
(2013)
We present a video-densitometric quantification method in combination with diode-array quantification for the methyl-, ethyl-, propyl-, and butylparaben in cosmetics. These parabens were separated on cyanopropyl bonded plates using water-acetonitrile-dioxane-ethanol-NH3 (25%) (8:2:1:1:0.05, v/v) as mobile phase. The quantification is based on UV-measurements at 255 nm and a bioeffectively-linked analysis using Vibrio fischeri bacteria. Within 5 min, a Tidas S 700 diode-array scanner (J&M, Aalen, Germany) scans 8 tracks and thus measures in total 5600 spectra in the wavelengths range from 190 to 1000 nm. The quantification range for all these parabens is from 20 to 400 ng per band, measured at 255 nm. In the V. fischeri assay a CCD-camera registers the white light of the light-emitting bacteria within 10 min. All parabens effectively suppress the bacterial light emission which can be used for quantifying within a linear range from 100 to 400 ng. Measurements were carried out using a 16-bit MicroChemi chemiluminescence system (biostep GmbH, Jahnsdorf, Germany), using a CCD camera with 4.19 megapixels. The range of linearity is achieved because the extended Kubelka-Munk expression was used for data transformation. The separation method is inexpensive, fast, and reliable.
A series of isostructural 3D coordination polymers (3)∞[M(tdc)(bpy)] (M(2+) = Zn(2+), Cd(2+), Co(2+), Fe(2+); tdc(2-) = 2,5-thiophenedicarboxylate; bpy = 4,4'-bipyridine) was synthesized and characterized by X-ray diffraction, thermal analysis, and gas adsorption measurements. The materials show high thermal stability up to approximately 400 °C and a solvent induced phase transition. Single crystal X-ray structure determination was successfully performed for all compounds after the phase transition. In the zinc-based coordination polymer, various amounts of a second type of metal ions such as Co(2+) or Fe(2+) could be incorporated. Furthermore, the catalytic behavior of the homo- and heteronuclear 3D coordination polymers in an oxidation model reaction was investigated.
Mit längerfristigen Nutzerbefragungen in zwei unmittelbar benachbarten Bürogebäuden in Freiburg wurden das Temperaturempfinden der Nutzer und deren Zufriedenheit mit dem thermischen Raumkomfort zweimal täglich erfasst. Ein Bürogebäude wird im Sommer mit einem maschinellen Nachtlüftungskonzept konditioniert und das zweite verfügt über eine Betonkerntemperierung und eine Zu‐ und Abluftanlage. Auf Basis der vorhandenen Daten aus der Erhebung wurde mit Hilfe von Regressionsanalysen ein Modell zur Vorhersage der Komforttemperatur berechnet und mit den Modellen in DIN EN 15251 verglichen.