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Warum Scripted Reality TV so erfolgreich ist. Eine Betrachtung aus produktionstechnischer Sicht.
(2016)
Ziel dieser Arbeit ist es, die Erfolgsfaktoren von Scripted Reality TV herauszuarbeiten. Dies soll anhand einer produktionstechnischer und psychologischer Betrachtung erfolgen. Aus dieser zweigeteilten Sicht erfolgte die Entscheidung, auch die Arbeit in zwei Teilen anzufertigen. Teil 1, "Eine Betrachtung aus produktionstechnischer Sicht", wurde von Lisa Kardel, Teil 2, "Eine Betrachtung aus psychologischer Sicht" von Lisa Däumler herausge- arbeitet. Aus beiden Teilen ergeben sich Faktoren, welche wesentlich zum Gesamterfolg von Scripted Reality TV beitragen.
Das hier vorliegende PDF beinhaltet die produktionstechnische Betrachtung und beginnt mit einer Beschreibung des Formates sowie einer Einordnung dessen in den Formatdschungel. Dabei zeigt sich, dass sich Scripted Reality TV vieler verschiedener Formate bedient und daher eher als eine Produk- tionsweise, als ein eigenständiges Genre gesehen wird. Darauf folgend wird der deutsche Fernsehmarkt betrachtet. Es wird herausgearbeitet wie der TV-Markt funktioniert und auf welchen Grundlagen das Erlösmodell privater Sender funktioniert. Des Weiteren wird konkret untersucht welchen Marktanteil Scripted Reality TV hält. Im dritten Kapitel werden schließlich die größten Erfolgsfaktoren herausgearbeitet. Die Kombination von kosten- günstiger Produktion, hoher Einschaltquoten und damit auch reichlichen Werbeeinnah- men bescheren dem Scripted Reality TV einen gewinnträchtigen Markterfolg. Ein profitab- les Geschäftsmodell, dessen Erfolgsfaktoren, Kritik und Entwicklungschancen im ab- schließenden Fazit zusammengefasst werden.
Diese Thesis befasst sich mit der Konzeption, Kommunikation und Umsetzung eines eigens ins Leben gerufenen Non-Profit Projekts namens green&easy. Der Name verdeutlicht den Ursprungsgedanken, aus dessen Überzeugung die Idee entstand: „green“ steht für einen nachhaltigen Lifestyle und „easy“ für den Gedanken, dass Umweltschutz nicht kompliziert oder belastend sein muss. Das Projekt ist der Versuch Umweltschutz mal anders anzugehen. Statt sich auf die Politik und wissenschaftliche Durchbrüche zu verlassen, setzt green&easy mit einem Buttom-Up-Ansatz bei den kleinen alltäglichen Handlungen an. Umweltschutz einfach und attraktiv zu machen, um den Einzelnen zum Handeln zu ermuti-gen – das ist das Ziel von green&easy.