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Seit 2011 beschäftigt sich die visionsbox GmbH mit der Erstellung von AR-Anwendungen. Momentan werden diese Apps auf Basis von Unity 3D und dem AR SDK Vuforia von Qualcomm erstellt. Der plattformunabhängige Ansatz von Unity 3D erlaubt es, sehr schnell Anwendungen für iOS als auch für Android zu kompilieren. Ein großer Nachteil des bestehenden Entwicklungskonzepts ist das Fehlen der Möglichkeit Inhalte zur Laufzeit aus dem Internet herunterzuladen. Eine Änderung oder Erweiterung der Anwendung ist nur über ein erneutes Kompilieren und erneutes Installieren der Applikation möglich. Dieser Updateprozess ist langwierig und wenig flexibel. Das Vorhandensein einer Anbindung ans Internet, ermöglicht jedoch prinzipiell das Herunterladen von neuen oder zusätzlichen Inhalten zur Laufzeit der Anwendung. Ziel dieser Master Thesis ist es, die Möglichkeiten des Nachladens von Anwendungsinhalten von einem eigenen Webserver zu evaluieren. Eine beispielhaft implementierte Anwendung soll die Machbarkeit für Android und iOS demonstrieren und gleichzeitig als Vorlage für bestehende und zukünftige AR-Anwendungen auf Basis von Unity3D und Vuforia dienen.
Integration eines Shopsystems in Typo3 am Beispiel „Relaunch des Webauftritts Elbe&Flut Edition“
(2013)
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich bei Elbe&Flut, Agentur für Fotografie und Gestaltung in der Hamburger Speicherstadt, eine Neuauflage der Webpräsenz für den Verlag Elbe&Flut Edition erstellt. Themenschwerpunkt der Elbe&Flut Edition ist Hamburgs Viertel zwischen Tradition und Vision — die Speicherstadt mit der wachsenden Hafencity. Ziel der Bachelorthesis war ein ganzheitlicher Webauftritt der Website mit einem Gesamtumfang von circa 25 Seiten, erstellt mit dem Content Management System Typo3 Version 4.5, um das nachträgliche Ändern und Einfügen von Inhalten effizient und simpel zu gestalten. Hinzu wurde ein Online-Shop für die Elbe&Flut Edition integriert, über den Bücher sowie Kalender geordert werden können. Dafür werden verschiedene Web-Shopsysteme wie die Typo3-Erweiterung Commerce und tt_products zu einem funktionalen Vergleich herangezogen. Die Einbindung von JQuery-Elementen wie Slidern, Lightboxes und Popups soll eine ästhetische und angemessene Benutzerfreundlichkeit sinnvoll unterstützen. Ausgangspunkt für die neuen Webpräsenzen war die damalige Website der Elbe&Flut Edition euf-edition.de, von der ein Großteil des Inhaltes übernommen wurde.
In dieser Arbeit werden zunächst die technischen Grundlagen, die zur Erstellung der Applikation notwendig sind, näher betrachtet. Hierbei wird der Unterschied zwischen Nativen Apps und WebApps beleuchtet und verschiedene Techniken für die mobile Webentwicklung vorgestellt. Anschließend werden die didaktischen und sprachlichen Grundlagen, die eine optimale Aufbereitung des Lernstoffes gewährleisten sollen, näher betrachtet. Dabei werden neben der Sprachdidaktik und Methodik auch der Lernprozess sowie die japanische Sprache beleuchtet. Abgerundet wird dies mit einem Blick auf andere Sprachlernsoftware für die japanische Sprache. Danach wird auf die Konzeption der Applikation, welche den Aufbau und die Lerninhalte umfasst, eingegangen, bevor dann schließlich die Umsetzung der Applikation beschrieben wird. Hierbei werden einzelne Aspekte und Probleme der Realisierung näher beleuchtet.
Diese Bachelorarbeit befasst sich in Theorie und Praxis mit der Erstellung von mobilen Applikationen mit dem Ziel, einen reifen Prototypen einer App für das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach zu entwickeln. Smartphones sind heute ein wichtiger Bestandteil im Alltag vieler Menschen. Der Mobilfunkmarkt hat sich in den letzten Jahren dank zahlreicher Innovationen stark weiterentwickelt. Hierdurch ergeben sich neue Möglichkeiten des Einsatzes von digitalen Medien. Durch den Einsatz von Apps müssen Museen keine eigenen Geräte anschaffen, sondern können Applikationen für Smartphones anbieten. Die Erstellung der App wurde in zwei Bereiche aufgeteilt: 1. Redaktion, Design und Kommunikation 2. Technische Konzeption und Umsetzung Der Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit liegt auf der technischen Konzeption und Umsetzung einer App für das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof.
Die massive Informationsflut und der zunehmende Konkurrenzdruck machen es werbetreibenden Unternehmen heutzutage immer schwerer, die Aufmerksamkeit der Konsumenten zu erlangen1. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Kommunikationsbedingungen mit dem Aufkommen des Internets drastisch verschärft haben2. Das Crossmedia-Marketing kann diesen Veränderungen auf Grund seines großen Wirkungspotenzials entgegenwirken, indem es den Konsumenten zielgerichtet auf mehreren Kanälen anspricht. In der Praxis setzen werbetreibende Unternehmen crossmediale Kampagnen meist in Kooperation mit Kommunikationsagenturen um. Die Zusammenarbeit steht dabei vor vielfältigen wirtschaftlichen sowie technischen Herausforderungen, welche das Wirkungspotenzial crossmedialer Kampagnen entscheidend hemmen können. Genau um diese Problematik soll es in der vorliegenden Bachelor-Thesis gehen. Es findet eine intensive Auseinandersetzung mit den vielschichtigen Beziehungen zwischen Kommunikationsagenturen und deren Kunden im Rahmen crossmedialer Projekte statt. Ziel soll es sein, mögliche Schwachstellen aus Agentursicht herauszuarbeiten, welche das crossmediale Potenzial in der Praxis bisher erheblich eingeschränkt haben. Dazu wird unter anderem auf die verschiedenen Aspekte des Crossmedia-Marketing eingegangen. Auf Grundlage einer Expertenbefragung sollen schlussendlich Lösungsansätze ermittelt werden, welche bisher ungenutzte crossmediale Potenziale zukünftig besser nutzbar machen sollen. Die Erkenntnisse dieser Bachelor-Thesis dienen als Gedankenanstoß sowie Inspirationsquelle für all diejenigen, die in der Praxis vor genau den erwähnten Herausforderungen stehen. 1 vgl.Bruhn(2009a) S.1&S.3 2 vgl. Bruhn (2009a) S. 4
Die Marktentwicklungen der letzten Jahre haben das Feld der adaptiven Audiotechnologien zu einem Flickenteppich verkommen lassen. Das Problem liegt dabei nicht in einem Mangel an Konzepten und Methoden zur nicht-linearen Vertonung, sondern in der Verstreuung dieser Technologien auf eine Vielzahl von Spezialanfertigungen, plattformbezogenen und anderweitig beschränkten Systemen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die vorhandenen, auf Sample- oder MIDI-Phrasen basierenden, konkreten Umsetzungen adaptiver Soundbegleitung auf ihre Funktionsweise untersucht und insbesondere die Verwendung der Techniken Layering, Sequencing, Transitions und aleatorischer Konjunktion sowie Steuerungsmöglichkeiten, etwaige Erweiterungen und Besonderheiten gegenübergestellt und vergleichend analysiert. Bei der Zerlegung in atomare Funktionseinheiten zeigte sich eine hohe Redundanz unter den bekannten Techniken. Einzelne Methoden unterscheiden sich oftmals nur durch unterschiedliche Kombination verschiedener Grundmechanismen. Infolgedessen wurde ein baukastenartiges Modell entwickelt, welches mit einigen wenigen Struktur-, Infrastruktur- , Steuer- und allgemeinen Bausteinen die funktionale Nachbildung jeder der untersuchten Techniken ermöglicht, dabei durch den modularen Aufbau jedoch hochflexibel, skalierbar und darüber hinaus erweiterbar bleibt. Des Weiteren wurde die Übertragung des theoretischen Modells auf eine objektorientierte Softwarestruktur aufgezeigt, sodass sich das erarbeitete Modell insgesamt betrachtet als einheitliches System zur plattformunabhängigen Beschreibung, Weiter- und Wiedergabe nahezu beliebiger adaptiver Sounds verwenden lässt.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Konzeption und Realisierung einer Web-App für das iPad. Zuerst werden allgemeine Themen zu Apps auf Smartphones und Tablets besprochen und Unterschiede zwischen einer nativen App und einer Web-App aufgezeigt. Auf Basis der gängigen Webtechnologien HTML5, CSS3 und JavaScript, sowie mit Hilfe des Frameworks jQuery Mobile werden Grundlagen einer Web-App erklärt. Im Anschluss daran wird erläutert, wie die das praktische Beispiel der "Movie-DB" umgesetzt wurde.
Die Arbeit behandelt das Thema 3D-Gestensteuerungen als MIDI-Controller in Audioanwendungen. Es wird anhand der momentan verfügbaren 3D-Gesten-Steuerungstechnik erforscht, welche Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Audiotechnik beziehungsweise im Sounddesign gegeben sind. Die Erforschung der technischen Grundlagen aus Software und Hardware-Modulen als auch die Performance-Bewertungen bilden die technischen Grundlagen ab, während anschliessend ausgewählte Audioanwendungen beschrieben werden, welche in einer Befragung auf ihre Nutzbarkeit überprüft werden. Es wird beschrieben wie man mit einer 3D-Gestensteuerung, wie dem Kinect-Sensor, Musik oder Sounds produzieren kann, und wie man diese Technik sinnvoll einsetzten kann.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Konzeption und Umsetzung eines Leitfadens zur Suchmaschinenoptimierung, der nach Abschluss in der Panama Werbeagentur GmbH zur Schulung der Mitarbeiter verwendet wird. Zunächst werden die Relevanz und die Funktionsweisen von Suchmaschinen, sowie die Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung für heutige Unternehmen erläutert. Anschließend folgen die Vorstellung grundlegender Optimierungsmaßnahmen und die Beschreibung deren Verbindungen zueinander. Darüber hinaus wird der typische Ablauf einer Kampagne zur Suchmaschinenoptimierung dargestellt, sowie auf aktuelle und zukünftige Trends eingegangen. Im Rahmen der auf die Agentur bezogenen Voraussetzungen wurde im Anschluss ein Leitfaden entworfen, welcher die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung zusammenfasst und Interessierten einen ersten Einblick ermöglicht. Angestrebt war ein in digitaler und gedruckter Form umgesetzter Leitfaden, der den Mitarbeitern der Agentur ausgehändigt wird, um die Thematik näher bringen zu können.
Die Aspekte der filmgeschichtlichen Bedeutung des Giallo mit Fokus auf Einfluss und Ästhetik bilden in diesem Essay den Schwerpunkt. Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entstehung des Genres an sich, stellt die Novitäten heraus, welche es mit sich brachte und wird sich filmanalytisch mit einem ausgewählten Werk auseinandersetzen. Zentral beschäftigt sich diese Arbeit mit dem markanten und einflussreichen Stil der Genre-Ikone Dario Argento. Besonderes Augenmerk liegt hier auf dessen fünftem Langspielfilm PROFONDO ROSSO [Rosso – Farbe des Todes; I 1975]. Die Relevanz dieses Themas besteht in der allgemeinen Entwicklung des modernen Horrorfilms, insbesondere dessen Ausprägungen im Slasher- und Splatterbereich. Auch da der Giallo bisher kaum Beachtung in wissenschaftlichen Arbeiten, wie beispielsweise Genre- oder Werkanalysen fand und überdies beachtlich wenig deutsch- beziehungsweise englischsprachige Sekundärliteratur existiert.
Bildung von der Stange
(2013)
Mathematik aus Gütersloh
(2013)
... und wieder ruft das CHE
(2013)
Statt MOOC
(2013)
Spätestens mit der Markteinführung des iPhones im Jahr 2007 und mit der Einführung des Android Betriebssystems im Jahr darauf ist die Bedeutung der mobilen Endgeräte und deren Diversität auf dem Softwaremarkt nicht mehr zu leugnen. Bis heute ist das Marktwachstum bei den mobilen Endgeräten ungebrochen. Im Jahr 2012 wurden alleine in Deutschland 23 Millionen neue Smartphones verkauft. Somit nutzt inzwischen etwa jeder vierte Bundesbürger mobile Software. Dies ist ein hundertprozentiges Wachstum im Vergleich zum Jahr 2010. Mit der Einführung des ersten iPads (2010) und vieler ähnlicher Produkte, die meist mit dem Android Betriebssystem betrieben werden, haben sich die Möglichkeiten und Anforderungen für Softwareentwickler erneut erheblich verändert und erweitert. Aufgrund der größeren Displays und immer besserer Rechenleistungen können nun Programme mit komplexen Interfaces, wie sie zuvor nur von Desktoprechnern bekannt waren, auch auf dem mobilen Softwaremarkt Fuß fassen. Bei der Entwicklung einer neuen Anwendung stellt sich immer auch die Frage, auf welchen Endgeräten sie später ausgeführt werden soll. Grundsätzlich gibt es derzeit drei Möglichkeiten Anwendungen für die neuen und mobilen Endgeräte zu entwickeln: des entsprechenden Systems erstellt und verwendet dessen spezielle Schnittstellen. Eine solche App muss folglich für jedes Zielsystem separat entwickelt werden. Um eine plattformübergreifende Anwendung zu entwickeln bietet sich derzeit die Möglichkeit, sogenannte Web-Apps zu implementieren. Hier dient der gemeinsam genutzte WebKit-Webbrowser der verschiedenen Systeme als technische Grundlage. Hierbei können die Anwendungen mit Webtechnologien wie HTML5, CSS3 und JavaScript entwickelt werden. Mit JavaScript Frameworks wie jQuery mobile oder Sencha Touch ist es möglich,Webanwendungen zu erstellen, die vom Bedienkonzept und ihrer Anmutung kaum von nativen Apps zu unterscheiden sind. Die Entwicklung sogenannter hybrider Apps vereint die Möglichkeiten der nativen und der webbasierten Apps. Eine Web-App kann dann mit Hilfe eines Frameworks wie z.B. Titanium oder PhoneGap verpackt werden und wird so zu einer hybriden App, die beispielsweise über die Appstores der Hersteller vertrieben werden kann. In dieser Arbeit beschäftige ich mich insbesondere mit den Möglichkeiten der hybriden App-Entwicklung am Beispiel einer Präsentationsanwendung, die ich im Rahmen dieser Arbeit für die visionsbox GmbH aus Offenburg konzipiert und umgesetzt habe. Eine ähnliche Anwendung auf Basis von Adobe Flash wird bereits seit einiger Zeit von der visionsbox GmbH vertrieben. Meine Aufgabe war es, diese Anwendung auf Basis von Webtechnologien so nachzubilden, dass sie in Zukunft auf möglichst vielen Software-Plattformen lauffähig ist.
Erfolg versprechende Gestaltungsoptionen und Effektivität viraler Marketingkampagnen im Web 2.0
(2013)
Die zunehmende Anzahl an Kommunikationskanälen führt zu einer Reizüberflutung Konsumierender. Mit klassischen Werbestrategien fällt es Unternehmen immer schwerer die anvisierte Zielgruppe effektiv zu erreichen. In dieser wissenschaftlichen Arbeit werden die Vorgehensweise und die Erfolg versprechenden Gestaltungsoptionen bei der Durchführung viraler Kampagnen erarbeitet. Weiteres Ziel ist die Beurteilung der Effektivität von Viral-Marketing. Zur Datenerhebung dienten ExpertenInnen-Interviews. Partiell sind die praxisorientierten Ergebnisse der qualitativen Befragung einem Vergleich mit Empfehlungen aus der Theorie unterzogen. Grundsätzlich lässt sich die Durchführung einer intensiven Zielgruppenanalyse als eine der wichtigsten Erfolg versprechenden Gestaltungoptionen bestimmen. Eine crossmediale Einbindung und die markenkonforme Aufbereitung der Werbebotschaften lassen sich ebenfalls als ausschlaggebend für den Erfolg ableiten. In der Gestaltung der Werbebotschaft sollte die Marke eher zurückhaltend positioniert werden. Vor allem emotionale Mehrwerte und WOW-Erlebnisse steigern die Viralität. Der Einsatz sozialer Online-Medien in einem intensiven Seeding-Prozess ist für eine schnelle Verbreitung unerlässlich. Die Effektivität viraler Kampagnen wirkt sich primär auf die Imageprägung und auf die Steigerung des Bekanntheitsgrads von Unternehmen aus. Daraus folgt eine erhöhte Kaufbereitschaft, welche die Verkaufsförderung positiv beeinflusst und somit nicht komplett ausschließt. Der Vergleich von Theorie und Praxis zeigt, dass die Vorgehensweisen und Ansichten an einigen Stellen auseinander laufen, weitgehend sind allerdings Parallelen zu erkennen. Schlussfolgernd lässt sich zusammenfassen, dass viele Faktoren den Erfolg viraler Kampagnen beeinflussen können. Dazu zählen auch Faktoren, welche von Unternehmen nicht steuerbar sind. Mit dem Einsatz der aufgezeigten Gestaltungsoptionen steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit einer hohen Viralität der Werbeinhalte.
Die vorliegende Bachelor-Thesis befasst sich mit dem Potential von Onlinevideos sowohl für Privatpersonen, als auch für Unternehmen sowie mit den dazugehörigen Erfolgsfaktoren am Beispiel der Videoplattform YouTube. Die sogenannten YouTuber sind angemeldete Nutzer, die selbst Videocontent produzieren. Mittels eines Monetarisierungssystems seitens YouTube können die entsprechenden Kanalbetreiber Einnahmen generieren. Unternehmen hingegen können das Portal nutzen, um zielgerichtet ihre Werbung zu platzieren. Diese Abschlussarbeit deckt die erfolgversprechenden Hintergründe sowie die Umsetzungsstrategien auf, um dadurch eine der effektivsten Werbemöglichkeiten optimal einsetzen zu können.
Zu Beginn dieser Arbeit wird dem Leser eine Einführung in die Mitarbeiterkommunikation geboten. Es werden kommunikationswissenschaftliche Grundlagen aufgezeigt und anschließend betriebswirtschaftliche Aspekte beleuchtet. Der Leser bekommt Einsicht in die Planung und Durchführung erfolgreicher Mitarbeiterkommunikation und die damit verbundene Erfolgskontrolle. Im empirischen Teil der Abschlussarbeit wird der Bezug zur Praxis hergestellt. Es wird dargestellt wie Beratungshäuser ihre interne Kommunikation verwirklichen und wo diese auf besondere Herausforderungen stoßen. Ziel der Arbeit ist es, dem Leser eine Übersicht über die oft umfangreichen Aufgaben der internen Kommunikation zu bieten und wie die Theorie letztendlich in der Praxis umgesetzt wird. Im ersten Teil dieser Arbeit wird größtenteils die Methode der Literaturanalyse verwendet. Betriebswirtschaftliche Arbeitstexte, sowie Literatur zu den Instrumenten der internen Kommunikation und Werke aus dem Personal- und Organisationsbereich bilden hierfür die Grundlage. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse der empirischen Forschung zur internen Kommunikation in Management-Beratungshäusern gezeigt und anschließend Schlussfolgerungen zusammenfassend dargelegt.
Elektronische Musik wird heute häufig mit erschwinglichen, digitalen Mitteln produziert. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Lernpotenziale das Internet im Hinblick auf die digitale Produktion elektronischer Musik bietet. Auf Basis einer umfassenden Literatur- und Medienrecherche, insbesondere in den Bereichen ELearning und Musikpädagogik, sowie eigenen Überlegungen werden zum einen Online-Lernvorgänge charakterisiert, zum anderen wird beleuchtet, welche Besonderheiten und Herausforderungen die digitale elektronische Musikproduktion als spezielles Lerngebiet mit sich bringt. Verschiedene Formen von Online-Lernmöglichkeiten werden dabei jeweils anhand diverser Praxisbeispiele dargestellt und deren Lernpotenziale untersucht.
In den kreativen Industrien werden Innovationen traditionell in Clustern entwickelt und vermarktet, denken wir nur an die extrem arbeitsteilige Produktion und Vermarktung eines Spielfilms. Eine recht neue Entwicklung stellt jedoch die Einbindung von Rezipienten und Werbekunden in den innovativen Prozess dar. Offen ist, wie diese zu dauerhaften Partnern in einem Kreativecluster avancieren können. Dazu sollen im Folgenden einige aktuelle Entwicklungen im Mediensektor skizziert werden.
Betrugsmaschen werden wohl nie aussterben. Immer wieder wachsen neue Opfer nach, die unwissend, leichtgläubig oder schnell einzuschüchtern sind. Privatleute und Unternehmer werden dabei gleichermaßen Opfer von geschickten "Vertragsabschlusskonstruktionen", bei deren Durchsetzung zuweilen auch Juristen beteiligt sind. Dieser Beitrag befasst sich mit aktuellen Entwicklungen und Entscheidungen im deutschen Recht zu eben diesen Fällen.
Ein Beschluss des LG Duisburg (LG Duisburg, Beschl. v. 6.11.2012 – 32 Qs-245 UJs 89/11-49/12) und ein im Anschluss daran erlassener Haftbefehl des AG Duisburg gegen den Mitarbeiter eines Internetbewertungsportals wegen einer verweigerten Zeugenaussage hat eine heftige Debatte über die Reichweite des Zeugnisverweigerungsrechtes für die Mitarbeiter bestimmter Onlinedienste ausgelöst. Zur gleichen Zeit beschäftigte sich das LG Augsburg mit einem nicht unähnlichen Fall bezogen auf einen Eintrag im Onlineforum eines Verlagshauses. Die aufgeworfenen Fragen sind Gegenstand des folgenden Beitrags.
Häufig findet sich im Impressum eines Onlineangebots ein Hinweis auf eine der evtl. anwaltlichen Abmahnung vorzuschaltende Kontaktaufnahme mit dem Betreiber. Während ein solcher Disclaimer für den Abmahner grundsätzlich keine Rechtswirkung entfaltet, ist fraglich, ob sich für den Verwender selbst im Hinblick auf eigene Abmahnungen Konsequenzen aus einem derartigen Hinweis ergeben. Mit dieser Frage haben sich zwei Oberlandesgerichte auseinandergesetzt und sind zu gegenläufigen Ergebnissen gelangt.