Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (1)
- Book (1)
Language
- German (2)
Has Fulltext
- yes (2)
Is part of the Bibliography
- no (2)
Keywords
- Hochschule (2) (remove)
Institute
Open Access
- Closed Access (2) (remove)
Die vorliegende Bachelorthesis setzt sich mit dem Einsatz von digitalen Medien in den Bildungseinrichtungen Hochschule und Berufsschule auseinander. Zunächst werden grundlegende Begrifflichkeiten und digitale Medien beschrieben. Anschließend wird der Gerätebesitz Jugendlicher und die Ausstattung der Bildungsinstitute gezeigt. Im Folgenden wird auf den Einfluss der Coronapandemie in Bezug auf die Digitalisierung eingegangen. Anschließend folgen zwei Konzepte, die einen sinnvollen Einsatz von digitalen Medien in der Bildung gewährleisten sollen.
Wer Gelegenheit hatte, die Suche und das (vorläufige) Finden einer englischen Übersetzung des Begriffs „Fachhochschule“ aus der (politischen) Nähe zu verfolgen, der ahnt etwas von den philologischen, aber auch semantisch-politischen Bezügen der Übersetzungsarbeit; nicht umsonst heißt es, dass sich über Begriffe trefflich streiten ließe. Dabei geht die Bedeutung des Englischen/Amerikanischen selbstverständlich über den angloamerikanischen Sprachbereich weit hinaus. Der „lingua franca“ kommt eine zumindest erste Brückenfunktion bei jedem Auslandskontakt zu. Die ist naturgemäß in der administrativen Sprache des Hochschulwesens, also einer historisch-politischen Wort- und Begriffslandschaft – höchst differenziert auch innerhalb aller „englischsprachigen“ Länder –, vielfach durch die Gefahr von Missverständnissen, von Verkürzungen, von Hochstapeleien usw. belastet. Zu Recht hält der Autor die eigentlich disziplinäre Forschungssprache knapper, denn – anders als im administrativ-institutionellen Bereich – hier ist der weltgemeinsame „englische“ Wortschatz umfassender, allgemeingültiger und Missdeutungen weniger ausgesetzt. Die Hochschulhoheit der Einzelstaaten, auch innerhalb der Europäischen Union, schafft sich die Bewahrung tradierter Begriffe und Begriffsinhalte, bisweilen auch nur noch als Worthülsen. Hingegen bricht die Forschung mutig alle Grenzen und schafft sich daher ungleich rascher eine einheitliche „englische“ Begriffswelt.