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A new diode-array scanner in combination with a computer-controlled application system meets all the demands of modern HPTLC measurement. Automatic application, simultaneous measurements at different wavelengths, and different linearization models enable appropriate evaluation of all analytical questions. The theory of error propagation recommends quantification at reflectance values smaller than 0.8; this can be verified only by use of diode-array scanning. The same theory also recommends quantification by use of peak height data, because the theory predicts best precision only for peak height evaluation. Diode-array scanning with reflectance monitoring enables appropriate validation in TLC and HPTLC analysis. All these aspects result in substantial improvement of in-situ quantitative densitometric analysis, and simultaneous recording at different wavelengths opens the way for chemometric evaluation, e.g. peak purity monitoring, which improves the accuracy and reliability of HPTLC analysis.
HPTLC (High Performance Thin Layer Chromatography) is a well known and versatile separation method which shows many advantages when compared to other separation techniques. The method is fast and inexpensive and does not need time-consuming pretreatments. For visualisation of the sample distribution on a HPTLC-plate we developed a new and sturdy HPTLC-scanner. The scanner allows simultaneous registrations of spectra in a range from 198 nm to 612 nm with a spectral resolution of better than 0.8 nm. The on-plate spatial resolution is better than 160 μm. The measurement of 450 spectra in one separation track does not need more than two minutes. The new diode-array scanner offers a fast survey over a TLC-separation and makes various chemometric applications possible. For compound identification a cross-correlation function is described to compare UV sample spectra with appropriate library data. The cross-correlation function herein described can also be used for purity testing. Unresolved peaks can be virtually separated by use of a least squares fit algorithm. In summary, the diode arry system delivers much more information than the commonly used TLC-scanner.
Die quantitative Dünnschichtchromatographie (HPTLC) mit einem Graustufen-Handscanner ist eine preiswerte, schnelle und präzise Methode zur Schwermetallbestimmung. Als Alternative zu teuren Densitometern wird ein Grünlichtscanner mit einer Auflösung von 256 Graustufen benutzt. Die Ortsauflösung beträgt maximal 400 dpi (dots per inch). Die Chromatogramme werden mit 300 dpi aufgenommen. Zur Entwicklung wird eine Camag-Linearkammer verwendet. Zur Probenvorbereitung werden die zu bestimmenden Schwermetallionen bei pH 4,2 mit Dithizon komplexiert. Nur die Metallkationen Zn(2+), Co(2+), Hg(2+), Cd(2+) und Ni(2+) reagieren zu einem farbigen Metallkomplex, wobei sich Zn(2+)- und Co(2+)-Komplexe chromatographisch abtrennen lassen. Nach Komplexierung der Wasserprobe wird mit Essigsäureethylester ausgeschüttelt, Probe- und Standardlösung auf eine Platte aus Kieselgel SI-60 aufgetragen, mit Essigsäureethylester fokussiert und nach der Trocknung der Platte mit Toluol entwickelt. Die HPTLC-Platte wird mit scannereigener Software eingelesen und im PCX-Format (PC PaintBrusch der Fa. ZSoft) auf die Festplatte abgelegt. Zur Auswertung wird eine Leseroutine benutzt. Die ganze Chromatographiebahn ist mit 150 Einzeldioden aufgenommen, die eine Strecke von 48 mm in 564 Einzelmessungen auflösen. Die Summe aller 150 Einzelaufnahmen liefert das Densitogramm aus dem der Schwermetallgehalt bestimmt wird.
Es wird ein zeitoptimiertes Scanning-Verfahren zur Leckortung an Reinraum-Filterdecken auf der Basis der Richtlinie VDI 2083 Bl. 3 vorgestellt. Aufgabe des Verfahrens ist, die Positionen in der Meßebene liegender Flächen mit dem Querschnitt der isokinetischen Sondenöffnung zu bestimmen. Dabei wird eine vorab zu bestimmende Wahrscheinlichkeit zugrundegelegt, bei der die mittlere auftretende Konzentration von Partikeln höher ist, als die nach VDI 2083 Bl.3 zulässige. Die Verhältnisse beim Sondendurchgang über einem Kontaminationsbereich werden unter Beachtung aller Randbedingungen berechnet, wobei der sich für die Leckerkennung ungünstigste Fall, der bei einer homogenen Verteilung der durch das Leck austretenden Partikel auf der nachzuweisenden Fläche liegt, angenommen wird. Der Sondendurchgang wird als Bewegungsablauf definiert, zeitlich bestimmt vom Eintritt der Sondenvorderkante in die Kontaminationsfläche bis zum Verlassen derselben mit der Sondenhinterkante. Als Ergebnis der Berechnungen werden Vorschubgeschwindigkeit der Sonde beim Scanverfahren, Flächenleistung des Scanverfahrens, Sondendurchgangszeit und Leckerkennungskriterium, ausgewiesen. (Otto)