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Analyse von Cybervorfällen
(2024)
Der Crowdstrike-Vorfall im Juli 2024 hat in Erinnerung gerufen, dass die Geschäftswelt eingebettet in digitalwirtschaftliche Ökosysteme hyperkonnektiv mit anderen Akteuren verbunden ist. Die daraus resultierenden Effekte machen deutlich, dass Lektionen gelernt und umgesetzt werden müssen, was eine Kenntnis der Zwischenfälle erfordert. In dieser dreiteiligen Beitragsserie wird ein Risikomodell entworfen, das zusammen mit einer Ursachenanalyse tiefere Einblicke ermöglicht. Cybervorfälle analysieren zu können, hat den Vorteil, dass zum einen die Analysen entweder selbst durchgeführt oder verfügbare Analysen angemessen eingeschätzt werden können. Im ersten Teil geht es um die Bedrohungen, die mittels der Praxisberichte der ENISA und dem MITRE Att@ck Modell näher konkretisiert werden.
Die Daten und deren Management bilden einen Schwerpunkt digitalwirtschaftlicher Geschäftsmodelle. Sofern ein strukturierter Ansatz existiert, der ausgehend von der strategischen Ebene bis in die Social-Media-Domain hineinreicht und Feedbackschleifen bereithält, erhöht sich die Erfolgswahrscheinlichkeit der funktionalen Aktivitäten. Das Potenzial von Social-Media-Analytics ist erheblich, da es bei Berücksichtigung einiger Nebenbedingungen bedeutsame Einsichten in Märkte und das Verhalten von Konsumierenden ermöglicht. Wichtig ist nur, eine saubere Datenbasis zu etablieren.
Das Risikomanagement ist eine unternehmensweite Aktivität, die horizontal und vertikal sämtliche Aspekte eines Geschäftsmodells zu berücksichtigen hat. Für die Social-Media-Domain bedeutet das, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie die Aktivitäten in einen größeren digitalwirtschaftlichen Kontext eingebettet sind. Die Konnektivität und Komplexität zeigen sich besonders deutlich, wenn Unternehmen auf den Plattformen und Kanälen ein digitales Marketing betreiben möchten. Nur durch eine kritische Masse an Wissen und einen strukturierten Risikomanagementprozess können die Verantwortlichen die Vielfältigkeit und die stochastischen Variationen großer Mengen bewältigen.
Corporate Governance
(2018)