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Die Bachelorarbeit mit dem Titel "Chatbots als Kommunikationsinstrument: Ein Leitfaden für kleine und mittelständische Unternehmen zur Optimierung der Kundenkommunikation durch den Einsatz von Chatbots" zielt darauf ab, praxisorientierte Leitlinien für KMU zu entwickeln, die Chatbots zur Verbesserung ihrer Kundenkommunikation einsetzen möchten. Die Arbeit konzentriert sich auf zwei Hauptaspekte: Erstens, wie KMU Chatbots erfolgreich in ihre Marketingstrategien integrieren können, unter Berücksichtigung technischer und unternehmerischer Bedürfnisse und Ziele. Zweitens, wie der Einsatz von Chatbots die Effektivität der Kundenkommunikation in diesen Unternehmen beeinflusst, mit dem Ziel, Kundenansprache und -bindung zu verbessern sowie Prozesse zu optimieren. Durch theoretische Grundlagen und praxisnahe Empfehlungen bietet die Arbeit einen umfassenden Leitfaden, der konkrete Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Implementierung von Chatbots liefert. Diese sollen KMU dabei unterstützen, einen nachhaltigen Mehrwert für ihre Kundenbeziehungen zu schaffen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Für die flächendeckende Einführung von IP-basierter Infrastruktur benötigt der WDR Werkzeuge zur Bewertung von Qualitätskriterien komplexer Mediennetzwerke. Zu diesem Zweck wurde die Web-Applikation "Netztest" entwickelt.
Die Applikation besitzt eine intuitive Benutzeroberfläche und ermöglicht eine Bedienung ohne Netzwerk-technisches Hintergrundwissen. Sie greift über die Programmierschnittstelle auf die Messfunktionen der Software "Fusion" von VIAVI Solutions zu. "Fusion" bietet umfassende Konfigurationsmöglichkeiten und ist für ein Nutzende ohne technisches Hintergrundwissen schwer einsetzbar. Die Applikation "Netztest" vereinfacht die Schnittstelle zum Nutzenden und begrenzt die Funktionsvielfalt auf für den Anwendungsfall passende Testkonfigurationen.
Zu Beginn dieser Arbeit werden mit Hilfe einer Anforderungsanalyse Optimierungsmöglichkeiten der Applikation aufgezeigt. Anschließend wird die Implementierung eines UDP-basierten Teststandards vorgenommen, da "Netztest" bisher nur einen TCP-basierten Test bot. Das verbindungslose Transportprotokoll UDP eignet sich insbesondere für die Übertragung von Audio- und Videodaten. Für den WDR als Produktionsunternehmen solcher Medien ist ein Durchsatztest, der auf UDP basiert daher unabdingbar.
Der Code der Anwendung wird so angepasst, dass beide Tests weitestgehend dieselben Funktionen verwenden und in Zukunft problemlos weitere Tests implementiert werden könnten. Nach dem Durchlaufen eines Tests werden die Ergebnisdaten graphisch dargestellt. Das Piktogramm einer Ampel zeigt dem oder der Nutzenden an, ob die gemessene Verbindung einsatzbereit, ausreichend oder nicht ausreichend ist.
Die Implementierung des Y.1564-Tests und damit das Ziel dieser Arbeit konnte erreicht werden, doch es gibt noch Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten, die vor einer Inbetriebnahme der Anwendung "Netztest" beseitigt werden müssten.
Digitalisierung und Visualisierung für die Lehre an Hochschulen am Beispiel der Medientechnik
(2022)
Ziel dieser Arbeit war die Erstellung eines Konzepts für die digitale Lehre am Beispiel der Medientechnik an der Hochschule Offenburg. Das Konzept sollte anhand der Funktionsweise von Digitalkameras und den Themengebieten Blende, Verschlusszeit, ISO und dem Crop-Faktor erstellt werden. Bei Konzepterstellung wurden insbesondere existierende, wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen E-Learning, Blended-Learning und Visualisierung berücksichtigt. Darüber hinaus wurden für das Konzept Visualisierungen für die genannten Themengebiete erstellt. Vor Erstellung der Visualisierungen galt es, mögliche Vorteile der 3D-Visualisierung gegenüber der 2D-Visualisierung zu prüfen und eine Auswahl für das Konzept zu treffen. Als weiteres Ziel sollten die in der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse, insbesondere bei der Konzepterstellung, anderen Hochschulen und Lehrenden als Grundlage für eigene Konzepte dienen, um eine digitale Lehre mit Online-Anteilen umsetzen zu können.
Diese Ziele werden im Verlauf der Arbeit uneingeschränkt erreicht.
Die in der Arbeit durchgeführte Literaturanalyse zeigt, dass der Einsatz von E-Learning und digitalen Medien zu einem besseren Lernerfolg bei Studierenden führt. Die Anwendung von Blended-Learning-Modellen, als Ergänzung zum E-Learning, können die Nachteile der Präsenzlehre ausgleichen.
Durch den Einsatz von Visualisierungen (Bilder und Animationen) kann in der Theorie belegt werden, dass sich beide Darstellungsformen positiv auf die Lernleistung von Studierenden auswirken. Insbesondere eigenen sich Animationen bei der Durchführung von Laboren zum Ausgleich unterschiedlicher Vorkenntnisse. Außerdem tragen Animationen dazu bei, die Fähigkeit zur eigenständigen Problemlösung zu verbessern, wenn Animationen gleichzeitig mit Erläuterungen eingesetzt werden.
Eine Vorteilhaftigkeit von 3D- gegenüber 2D-Visualisierungen in der Lehre, konnte in der Arbeit nicht bestätigt werden. Nicht zuletzt aufgrund eines erhöhten Aufwandes zur Erstellung und Anwendung von 3D-Visualisierungen, wurde für das Konzept eine 2D-Darstellung gewählt. Zwar werden 3D-Visualisierungen zur Wissensvermittlung an Hochschulen eingesetzt, es konnten jedoch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse herangezogen werden, die eine verbesserte Lernleistung oder einen besseren Lernerfolg gegenüber 2D-Visualisierungen belegen. Diese Arbeit zeigt ebenfalls, dass die Anforderungen Expressivität, Effektivität und Angemessenheit für jede Visualisierung erfüllt werden müssen, damit eine Visualisierung im Kontext der Lehre vorteilhaft ist. Darüber hinaus müssen für jede Darstellung operationalisierte Lernziele definiert werden. Nur so kann eine Überprüfung und Beurteilung einer Visualisierung durchgeführt werden. Die Erfüllung dieser Anforderungen wurde für die selbsterstellten Illustrationen zu Blende, Verschlusszeit, ISO und dem Crop-Faktor berücksichtigt und kritisch geprüft. Die Anforderungen wurden vollumfänglich erfüllt.
Bei der Konzepterstellung wurden die in der Arbeit gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigt und am Beispiel der Vorlesung Digitale Medien 2 umgesetzt. Das Konzept zeigt in der Theorie, wie E-Learning, Blended-Learning und Visualisierungen bei dieser Vorlesung eingesetzt werden können.
Eine Erprobung in der praktischen Anwendung muss zwingend erfolgen, um die im Konzept definierten, operationalisierten Lernziele der Visualisierungen zu bestätigen. Ebenfalls gilt es den Einfluss des Konzepts auf den Lernerfolg von Studierenden an der Hochschule Offenburg zu prüfen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Progressive Web App, dabei wird auf die Entwicklung und das Wirtschaftliche Potential eingegangen. Die Arbeit kann als Hilfestellung bei der Entscheidung, ob eine Progressive Web App in einem Unternehmen eingesetzt werden soll, dienen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es zu ermitteln, ob die ERP-Software-Lösung Odoo und die Verwendung deren kostenlosen Community Edition sich für die Umsetzung einer Internetpräsenz für eine Full-Service-Marketing-Agentur eignet und soll für die triiidot GmbH konzeptioniert und realisiert werden.
Dazu werden folgende Forschungsfragen gestellt:
1. Wie lassen sich die Anforderungen an eine Internetpräsenz der triiidot GmbH als Full-Service-Marketing-Agentur mit der kostenlosen Community Edition der ERP-Software-Lösung Odoo umsetzen?
2. Wie kann sich die triiidot GmbH von jeweils drei beispielhaften (Full-Service)-Marketing-Agenturen aus Fürstentum Liechtenstein, München und Offenburg abheben und auf dem Markt erfolgreich positionieren?
Um die erste Forschungsfrage zu beantworten, wird auf das Odoo Unternehmen und dessen System eingegangen und die Bedienung erklärt. Für das Erfüllen der Anforderungen der triiidot GmbH werden die von der Odoo Software zu der Verfügung stehenden Funktionen und Anwendungen eingesetzt. Die Umsetzung der Internetpräsenz mit der kostenlosen Odoo Community Edition wird erreicht und beschrieben. Die Grenzen dieser Edition werden in einer Vergleichstabelle mit der lizensierten Odoo Enterprise Edition aufgezeigt.
Um die zweite Forschungsfrage zu beantworten, ist eine Mitbewerberanalyse durchzuführen, die die Bereiche Leistungen, Referenzen und Funktionalität der Internetpräsenzen der Konkurrenz überprüft. Die Analyse der Ergebnisse zeigt, dass bei der Konzeption der Internetpräsenz die Struktur der Leistungen und Referenzen, sowie angebotene Funktionalitäten einen großen Einfluss auf die Benutzerfreundlichkeit und Bedienfreundlichkeit ausüben. Diese entscheidet über die Aktionen der Besuchenden auf einer Internetpräsenz. Aus diesem Grund wählt die triiidot GmbH ein klassisches, minimalistisches Design mit nützlichen Funktionen. Die Entwicklung der Struktur der Internetpräsenz wird in einer Mindmap zusammengehalten. Auf dieser Grundlage ist es möglich eine Internetpräsenz mit der Odoo Community Edition umzusetzen. Eine neue Full-Service-Marketing-Agentur kann die Defizite dieser Branche aufgreifen, um sich erfolgreich auf dem Markt zu positionieren.
Mit der wachsenden Bedeutung von Nachhaltigkeit im Alltag von Konsument*innen, werden ökologische Aspekte zunehmend zum Kaufentscheidungsfaktor. Damit steigt auch das Angebot nachhaltiger Produkte am Markt. Immer mehr Unternehmen neh-men ökologische Alternativen mit in ihr Sortiment auf. Wie nachhaltig einzelne Güter tatsächlich sind, kann für Verbraucher*innen nur schwer ersichtlich sein.
Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Analyse der Auswirkungen von Green-washing auf das Konsumverhalten deutscher Verbraucher*innen am Markt für nach-haltige Lebensmittel. Innerhalb eines Fragebogens wird zunächst der Lebensmittel-konsum eines Probandenkreises erfasst. Dabei wird zudem erfasst, welche Bedeutung Gütezeichen als Beurteilungshilfe hinsichtlich der Nachhaltigkeit eines Produkts in der Lebensmittelbranche innehalten. Dazu werden zunächst einige Öko-Siegel bzgl. ihrer Seriosität bewertet. In einem weiteren Schritt werden die Ergebnisse dieser Bewertung mittels empirische Forschung der Einschätzung des Probandenkreises gegenüberge-stellt.
Aus der Befragung ist hervorgegangen, dass Greenwashing eines Unternehmens durchaus Veränderungen in der Kaufbereitschaft der betroffenen Produkte sowie – zu einem geringeren Ausmaß – Produkte innerhalb der gleichen Kategorie betrifft. Wei-terhin wurde identifiziert, dass die Einschätzungen des Probandenkreises hinsichtlich der Seriosität und der Vertrauenswürdigkeit maßgeblich von der – innerhalb dieser wissenschaftlichen Arbeit – durchgeführten Bewertung abweichen. Die Einschätzung hinsichtlich der Seriosität und Vertrauenswürdigkeit von Seiten der Proband*innen, scheint zu großen Teilen von der Bekanntheit des betreffenden Gütezeichens abzu-hängen.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über verschiedene Java Game Engines und wie diese über ein Konzept in die aktuelle Informatik Vorlesung integriert werden können, um dadurch die Motivation der Studierenden signifikant zu steigern. Dabei wurde in den Grundlagen das Lernpotenzial von Computerspielen untersucht sowie der allgemeine Aufbau von Game Engines definiert. Diese Ergebnisse flossen im Anschluss in die Untersuchung ein und führten zu einer Auswahl der geeigneten Java Game Engine. Über eine SWOT-Analyse, welche nach V. Wollny und H. Paul durchgeführt wurde, konnte eine gut geeignete Engine ermittelt werden. Auf der Basis des Buches von Michael Kölling wurde ein Konzept für die Informatik - Vorlesung entwickelt, welches im letzten Kapitel der Arbeit mit passenden Aufgaben beschrieben wurde. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende der Informatik als auch für Lehrende in diesem Bereich interessant und bietet neue Einblicke in ein Nischengebiet.
Die vorliegende Bachelorthesis setzt sich mit dem Einsatz von digitalen Medien in den Bildungseinrichtungen Hochschule und Berufsschule auseinander. Zunächst werden grundlegende Begrifflichkeiten und digitale Medien beschrieben. Anschließend wird der Gerätebesitz Jugendlicher und die Ausstattung der Bildungsinstitute gezeigt. Im Folgenden wird auf den Einfluss der Coronapandemie in Bezug auf die Digitalisierung eingegangen. Anschließend folgen zwei Konzepte, die einen sinnvollen Einsatz von digitalen Medien in der Bildung gewährleisten sollen.
Chancen und Risiken der Digitalisierung - Fallstudie Medientechnik - Brennweite dünner Linsen
(2021)
Diese Bachelorarbeit thematisiert die Chancen und Risiken der Digitalisierung von Lerninhalten. Hierfür sind zwei Laborversuche als Videoprojekt umgesetzt worden. Um diese Umsetzung sinnvoll zu gestalten, wird auf die allgemeinen didaktischen, digitalen, versuchs-theoretischen und video- technischen Hintergründe eingegangen. Die Didaktik in dieser Arbeit umfasst eine kurze geschichtliche Einbettung und eine anschließende Auseinandersetzung mit den didaktischen Modellen, die bei der Erstellung digitaler Inhalte von Bedeutung sind. Der Teil der Digitalisierung gibt zuerst einen allgemeinen Überblick über die Digitalisierung in Deutschland, um die aktuelle Lage zu betrachten. Anschließend werden diverse relevante digitale Formate thematisiert, mit welchen Lerninhalte vermittelt werden können. Der Abschluss des Themenfeldes bildet eine allgemeine Zusammenfassung der Chancen und Risiken, welche durch die Digitalisierung im akademischen Bereich entstehen können. Da sich die beiden Laborversuche mit dem Thema von Abbildungen durch Linsen beschäftigen und damit optische Versuche sind. Wird in dieser Abschlussarbeit auf optische Grundlagen eingegangen, die für die Versuchsdurchführung und Dokumentation relevant sind. Den Abschluss dieser Bachelorarbeit bilden die Durchführung des Videoprojekts und die damit verbundenen theoretischen Grundlagen.
Das studentische Black Forest Formula Team hat aktuell kein gut funktionierendes Dokumentenmanagementsystem. Das aktuelle System läuft nicht stabil und führt oft zu Verlusten von Dokumenten. Das wirkt sich auf die Strukturierung der Ablage aus. Durch Änderungen gibt es oft Datenverlust. Das agile BFFT Team ist somit in seiner Arbeitsweise eingeschränkt und wird durch das System in seiner Weiterentwicklung gehemmt.
In diesem Projekt wurde untersucht, welches Dokumentenmanagementsystem eine gute umsetzbare Alternative ist und den Anforderungen des BFFT entspricht. Dazu wurden Workshops zur Anforderungsfindung mit den internen Stakeholdern gehalten. Parallel dazu erfolgte eine Marktanalyse von vorhandenen Softwarelösungen.
Die Marktanalyse lieferte eine Tendenz zu einer On Premise Lösung auf Grundlage von einem Open Source System.
Die in Frage kommenden Systeme wurden getestet und anhand der Anforderungen bewertet. Aufgrund der Softwareempfehlung zum Open Source System Nextcloud Hub hat man sich für dieses System entschieden.
Auf Grundlage der Anforderungen des BFFT und den systemseitigen Voraussetzungen wurde ein Konzept zur neuen Strukturierung der Ablage und der Dateibenennung erstellt.
Das neue Ablagesystem weist eine flache Struktur auf und ist optimal auf die Strukturen des Teams zugeschnitten.
Diese Bachelorarbeit analysiert, wie die Bekanntheit und die Reichweite gesteigert werden kann. Hierzu wird zunächst die Zielgruppe untersucht, denn sie ist die Basis für die Planung des Contents.
Zu Beginn werden Grundlagen der Kameratechnik und der Bildgestaltung erläutert. Diese sind notwendig, da bei Instagram ausschließlich visuelle Inhalte in Form von Bildern und Videos geteilt werden. Einer der bedeutsamsten Teile der Strategie ist somit die Content-Planung, die diese Grundlagen voraussetzt.
Im weiteren Verlauf wird Instagram von anderen sozialen Medien zunächst abgegrenzt. Mit Hilfe von Daten aus verschiedenen Studien, wird zudem die Relevanz von Instagram für Fotografierende herausgearbeitet.
Des Weiteren werden der Aufbau und die Funktionen der Instagram-App erklärt. Diese Kenntnisse sind essentiell für die folgende Strategieausarbeitung. Die Theorie stellt gleichzeitig die Basis für die praktische Ausarbeitung und die Umsetzung einer Strategie für das Instagram-Profil einer Fotografin dar. Die Zielgruppe wurde mit Hilfe der Durchführung von Fotoshootings und einer Onlineumfrage analysiert. Zuletzt wurde die Wirksamkeit der gesamten Maßnahmen anhand von Kennzahlen und KPIs überprüft.
Mit dem Ergebnis dieser Bachelorarbeit, soll es insbesondere Fotografierenden und weiteren Selbstständigen und Kleingewerbetreibenden möglich sein, selbst eine Strategie zu erstellen. Diese soll ihnen bei der Steigerung ihrer Reichweite und der Bekanntheit ihrer Personal Brand oder ihrer Produkte und Dienstleistungen helfen.
Die Möglichkeiten, sowie die Vor- und Nachteile, die elektronisch gestütztes Lernen mit sich bringen, werden im Verlauf der Abschlussarbeit betrachtet. Ein aktueller Ist-Stand der Technik, sowie der Prozess des Lernens wird mit einem Ausblick in das zukünftige Lernen der Lernenden gegenübergestellt. Es wird deutlich, dass grundlegende Veränderungen seitens der Bildungspolitik von Nöten sind und wie diese Umgesetzt werden können. Die Abschlussarbeit kann als Leitfaden gesehen werden, in der verdeutlicht wird, wie komplex das zielführende, also Kompetenz-fördernde Gestalten des Lernens ist. In technischer Hinsicht sind im Verlauf der letzten Jahre unzählige Neuerungen und Innovation erschienen, die es jetzt gilt mit einem didaktisch gut durchdachten, schulischen Konzept zu verknüpfen.
Welche Rolle Lernende, Lehrende, Verwaltung und Politik bei dieser Verknüpfung spielen, wird im Rahmen dieser Arbeit analysiert. Es wurden Erkenntnisse darüber gezogen, wie sich die Rahmenbedingungen ändern müssen, um eine gelungene Integration des elektronischen Lernens in das Schulsystem zu erreichen.
Dem Titel gemäß behandelt die vorliegende Arbeit das Themenfeld der digitalen Zahlungssysteme und deren Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft, um festzustellen, ob diese Auswirkungen weiterführend einen Einfluss auf den Umgang der deutschen Bevölkerung mit ihrem Geld haben.
Die Themenfindung beruht auf zwei Motiven. Das erste ist ein besonderes persönliches Interesse an den Entwicklungen in unserer deutschen Volkswirtschaft. Das zweite Motiv ist herauszufinden, ob ein spezielles Verhalten beim Menschen durch die Versuchung zu erklären ist, sich bei Zahlungsdiensten wie z.B. „PayPal“ für den Online-Handel zu registrieren, oder per „ApplePay“ „mal eben schnell“ mit dem Smartphone im Einzelhandel seinen Wochenendeinkauf zu bezahlen. Die Anzahl dieser Dienste verzeichnet ein stetiges Wachstum und die Kooperationen der Dienstleister mit den Banken gewannen innerhalb der letzten Jahre zunehmend an Bedeutung. Doch wie beeinflusst all dies das Konsumverhalten des Konsumenten und dessen Einstellung zum Geld?
Zur Beantwortung dieser Frage behandelt vorliegende Arbeit verschiedene Angebote von Zahlungsdiensten, sowie deren technische Hintergründe. Um eine Übersicht in die reellen Auswirkungen der digitalen Zahlungsdienste zu erhalten, wurden Experten-Interviews durchgeführt. Die erste Interviewpartnerin arbeitet in einer Dienstleistungsfirma, die Zahlungsdienste und Services an Unternehmen verkauft. Durch den zweiten Interviewpartner, welcher aus dem Einzelhandel kommt, konnten wertvolle/fachkundige Einblicke in den B2B und B2C Markt gewonnen werden. Er hat dabei die unterschiedlichen Einflüsse auf den stationären Handel, sowie auf den Online-Handel aufgezeigt. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass die aus den Interviews gewonnen Erkenntnisse keine repräsentativen Ergebnisse sind und lediglich subjektive Sichtweisen der einzelnen Interviewpartner darstellen.
Konzeption und Umsetzung einer Websitemigration unter dem speziellen Blickwinkel der Usability
(2018)
Die vorliegende Arbeit ist in Zusammenarbeit mit der P3 Systems GmbH entstanden. Sie soll zum einen den Migrationsprozess einer Website darstellen und die Hürden die dabei auftreten können, sowie mögliche praktische Lösungswege aufzeigen. Zum anderen soll verdeutlicht werden, inwieweit sich dieser Prozess dazu eignet die Usability der Website durch einen nutzerorientierten Entwicklungsprozess und eine gezielte Anwendung von erprobten Methoden zu erhöhen. Hierzu sollen zunächst das Unternehmen, die zu migrierende Website und die Beweggründe für die Migration vorgestellt werden. Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen für die spätere Arbeit gelegt. Hier werden verwendete Web-Technologien, Informationen zur Usability und zu den angewendeten Methoden erklärt. Im Anschluss beginnt die Dokumentation der praktischen Arbeit in der Reihenfolge, in der sie durchgeführt wurde. Zunächst wird der benutzerorientierte Entwicklungsprozess erläutert, darauf aufbauend die Konzeption der neuen Website und schließlich die Umsetzung der Migration an sich, die mit der Evaluation der Ergebnisse endet. Abschießend soll ein Fazit gezogen und ein möglicher Ausblick für die Zukunft aufgezeigt werden.
Ein digitaler Sprachassistent soll die Mensch-Maschine-Kommunikation vereinfachen, indem zur Bedienung technischer Geräte und Anwendungen auf einem dem Menschen vertrautes Verständigungsmittel zurückgegriffen wird - die Sprache. Gerade älteren Menschen, welche durch die Technologie unterstützt werden könnten, muss eine einfache und intuitive Bedienung der Geräte und Anwendungen gegeben sein. Die Bedienung derzeitiger Technologien wie Smartphones erfordert technische Affinität und Erfahrungen, welche bei den heute älteren Menschen größtenteils nicht vorhanden sind und aus diesem Grund die Technologie abgelehnt wird. Infolge dessen ist auch die Kommunikationsmöglichkeit mit älteren Familienangehörigen eingeschränkter, als sie es bei der jungen Generation ist. Um dennoch den aktuellen Technologiestand dieser Generation näher zu bringen, erweisen sich digitale Sprachassistenten als optimal, denn bei einer sprachgesteuerten Anwendung wird der Nutzer durch den persönlichen Sprachassistenten bei der Bedienung begleitet und unterstützt. Dies ermöglicht, dass auch Menschen mit einer weniger ausgeprägten technischen Affinität, Sprachassistenten nutzen können.
Die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen ist ein wesentlicher Grund weshalb sich unsere Gegenwart von der Vergangenheit unterscheidet. Allein in Deutschland werden für die Entwicklung von Innovationen jährlich Milliarden von Euros investiert. Nur knapp vier von zehn Innovationen, die auf dem Markt eingeführt werden, gelingt der Markterfolg. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass über die Hälfte aller Innovationen scheitern. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die mangelnde Marktorientierung. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Forschungsfrage, wie bei der Entwicklung von Innovationen eine Verbindung zum Markt hergestellt werden kann, um innovative Produkte und Dienstleistungen näher an den Bedürfnissen des Endverbrauchers zu entwickeln.
Die vorliegende Arbeit „Platform enabled Web - Webanwendungen auf Basis öffentlicher APIs am Beispiel von Facebook und Instagram“ beschäftigt sich mit einer Nische im Bereich der Webanwendungen. Unter Betreuung der Firma „Visual Statements“ wurde eine Webanwendung realisiert, deren Mehrwert ausschließlich auf den öffentlich zugänglichen Schnittstellen der Plattformen Facebook und Instagram basiert. Das Social Media Dashboard erlaubt der Redaktionsabteilung von Visual Statements die exakte Analyse der relevanten Key Perfomance Indikatoren des gesamten Markennetzwerks.
Zu Beginn der Arbeit wurde der Begriff API und die damit in Verbindung stehenden Architekturen des Webs beleuchtet. Es wurde gezeigt, welche wichtigen Konzepte, wie diverse Repräsentationsformate oder Autorisierungsverfahren, eine Basis für zuverlässige und offene Web-APIs bilden. Eigens für diese Arbeit realisierte Minimalbeispiele veranschaulichten die Implementation in der Praxis und machten die aufgezeigten Konzepte zugänglicher.
Anschließend folgte eine Analyse offener Web-APIs und der darauf basierenden Anwendungen im WWW. Eine umfassende Betrachtung der verschiedenen Anwendungsbereiche mit unterschiedlichen Beispielen verdeutlichte die Bedeutung des APIs in einem großen Spektrum diverser Sektoren. Dabei wurde nicht nur der technische Anwendungsbereich untersucht - auch auf Schnittstellen mit dem ökonomischen Sektor und den dortigen Einfluss von APIs wurde eingegangen. Daraufhin wurde erörtert, welchen Nutzen offene APIs in diesen Bereichen haben, welche Hindernisse für eine erfolgreiche Etablierung zu überwinden sind und welche Lösungsansätze hierbei bereits existieren.
Das bekannte Graph API von Facebook, welches die unmittelbare Bezugsquelle aller Informationen darstellt, die für das Social Media Dashboard benötigt wurden, wurde anschließend genau beschrieben. Der Abschnitt zeigte zudem, weshalb Facebook längst nicht mehr nur eine Plattform für den Kommunikationsaustausch ist, sondern vielmehr ein eigenes Ökosystem für Entwickler, Kreative und Unternehmen geschaffen hat. Die immense Menge an zugänglichen Daten, das umfangreiche Angebot an open-source Software und die verschiedenen Initiativen, welche von Facebook als Plattform zur Verfügung gestellt werden, unterstreichen die gemachten Erkenntnisse.
Auf Basis der Möglichkeiten, die dieses Ökosystem zu bieten hat, wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit Visual Statemens spezifiziert. So schloss sich die Definition des Anforderungsprofils nahtlos an die Übersicht zu Facebooks Plattform an. Unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien wurde hier das Bild des gewünschten Ergebnisses gezeichnet, welches im folgenden und abschließenden Kapitel umgesetzt wurde. Unter Verwendung von Node.js als serverseitiger Software und einer großen Anzahl eingebundener Module wurde eine funktionsfähige und datenbanklose Webanwendung realisiert, welche sämtliche Informationen aus den offenen APIs von Facebook und Instagram bezieht. Visual Statements besitzt nun ein maßgeschneidertes Tool zur Analyse der Social Media Performance und kann unabhängig von kostenpflichtigen Anbietern auf die wertvollen Informationen zugreifen.