Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik (E+I) (bis 03/2019)
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Es wurde eine Interface-Elektronik zur Messung kleinerer Kapazitätsdifferenzen entworfen, wie sie zur Auswertung der Signale eines mikromechanischen Absolutdruckaufnehmers erforderlich ist. Messkapazität und Referenzkapazität bilden die Frequenz bestimmenden Elemente jeweils eines digitalen Oszillators, der im Frequenzbereich von 6......10 MHz schwingt. Die Frequenzen werden über einen Zeitintervall ausgezählt und die Differenz in einem Rechner gebildet. Der Zeitintervall ist konfigurierbar. Durch die digitale Weiterverarbeitung ist das Interface auf einen großen Bereich ähnlich konzipierter Drucksensoren anpassbar. Der Design fügt sich als Modul in das Konzept des FHOP-Kits ein. Den Nachweis der Funktion muss noch ein Testchip erbringen.
Der beschriebene PLL erzeugt aus 32,768 kHz des Uhrenquarzes ein 11,0755 MHZ Signal, welches als Takt eines hier nicht weiter dargestellten IC verwendet wird. Der PLL besteht aus einem VCO nach dem Multivibratorkonzept, einer gepulsten Ladungspumpe und einem Doppel-Phasendetektor. Die Frequenzstabilität ist besser als ± 5kHz, die Stromaufnahme beträgt nur wenige Mikroamper. Die Chipfläche einschließlich des Schleifenkondensators beträgt 0,22mm² in einer 0,5µm CMOS-Technologie.
System on Chip (SOC)
(1999)
Mit abnehmender Strukturbreite können auf einem Siliziumchip heute weit mehr Funktionen integriert werden, als in einer vernünftigen Entwicklungszeit durch ein Designteam entworfen werden können. Dieser als "Productivity Gap" bezeichnete Unterschied fordert eine signifikante Steigerung der Designerproduktivität und verändert die bisher akzeptierten Optimierungs-Paradigmen vom flächenoptimierten Entwurf bis hin zu Verfahren, die den Entwicklungsaufwand minimisieren. Wesentliches Element hierbei ist die Wiederverwendbarkeit (Reuse) von Modulen, sogenannte IPs, die bereits als Handelsware auf dem Markt sind. Der Vortrag gibt eine Übersicht über die angebotenen Module, Standardisierungstendenzen und die mit der Verwendung einhergehenden Probleme.
An der Fachhochschule Offenburg wurde ein C-Compiler entwickelt. Es handelt sich dabei um einen Hochsprachen-Compiler für den an der Fachhochschule entwickelten Prozessor FHOP (First Homemade Operational Prozessor), der ANSI-C-Code in Maschinencode umsetzt.
Um den Maschinencode zu erzeugen, wird die Hilfe des bereits existierenden Crash-Assemblers in Anspruch genommen. Der C-Compiler Assemblercode erzeugt, welcher dann durch den Crash-Assembler in Maschinencode umgesetzt wird.
Der Compiler soll als Tool bei der Entwicklung neuer Software für den FHOP dienen. Hierbei wird vor allem an die Entwicklungsgeschwindigkeit gedacht, die für C-Code wesentlich höher ist, als für Assemblercode, der die selbe Funktionalität besitzt.
The microprocessor-kernel FHOP has been developed for easy embedding in application specific circuits, forming really systems on a chip. For designing with the kernel a tool set and a development kit is presented which is now available for SMI and academia under a low cost licence. Design examples with the embedded processor are described and performance results presented.
An der Fachhochschule Offenburg wurde ein PSK-Modem entworfen, das es ermöglicht, mehrere Teilnehmer über einen Bus miteinander kommunizieren zu lassen. Das Modem ist als BPSK-Version ausgeführt. Die Besonderheit besteht darin, daß das Modem vollständig digital als synchroner Zustandsautomat entworfen wurde. Desweiteren sorgen einige Zusatzvorkehrungen wie z.B. der digitale PLL dafür, daß der PSK-Empfang sicher und fehlerfrei abläuft. Das Modem ist als Modul aufgebaut, läßt sich in das FHOP-Konzept einbinden und ist programmierbar. Durch die Ergänzung weiterer Mikroprozessorkomponenten aus dem FHOP-Design-Kit (RAM, ROM, Watchdog, PIO, SIO, Timer, Interruptcontroller, I²C-Interface) entstand so ein komplettes PSK-Buscontroller ASIC, das für verschiedene Anwendungen eingesetzt werden kann.
Der Chip benötigt bei einer Komplexität von ca. 48000 Transistoren eine Siliziumfläche von etwa 30 mm². Er wurde im September 1996 zur Fertigung in ES2 0.7µm Technologie gegeben und ist mittlerweile erfolgreich getestet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Klassifikation des Modulationsformats eines digital modulierten Signals, welches folgende Schritte umfasst: Aus dem digital modulierten Signal wird eine Anzahl N digitaler I/Q-Datenpunkte ermittelt, die jeweils ein in dem Signal enthaltenes Modulationssymbol repräsentieren; Es wird ein Modulationsformatepool mit einer Anzahl M unterschiedlicher Modulationsformate vorgegeben, wobei jedes Modulationsformat durch eine Anzahl von Konstellationspunkten in der I/Q-Ebene definiert ist; Die I/Q-Datenpunkte werden für jedes Modulationsformat mittels eines Clustering-Verfahrens ausgewertet, wobei die Konstellationspunkte jeweils zur Initialisierung des Clustering-Verfahrens verwendet werden und wobei nach Durchführung des Clustering-Verfahrens für jedes der Modulationsformate jeweils alle I/Q-Datenpunkte jeweils einem ermittelten Cluster-Schwerpunkt zugeordnet sind, welcher von dem zugeordneten Konstellationspunkt einen bestimmten Abstand aufweist. Erfindungsgemäß wird für jedes Modulationsformat jeweils der Wert einer Nutzenfunktion bestimmt, welche einen umso höheren (niedrigeren) Wert annimmt, je besser die einem Cluster-Schwerpunkt zugeordneten I/Q-Datenpunkte durch den Cluster-Schwerpunkt abgedeckt sind und je geringer die euklidischen Abstände der ermittelten Custer-Schwerpunkte von dem zugeordneten Konstellationspunkt sind. Es wird dann dasjenige Modulationsformat als das für das digital modulierte Signal zutreffende Modulationsformat angenommen, für welche die Nutzenfunktion den höchsten (niedrigsten) Wert annimmt.
Verfahren zur automatischen Klassifikation des Modulationsformats eines digital modulierten Signals, welches folgende Schritte umfasst:(a) aus dem digital modulierten Signal (S), welches eine vorbestimmte Symbolrate aufweist, wird eine vorbestimmte Anzahl N digitaler I/Q-Datenpunkte (x) ermittelt, wobei jeder I/Q-Datenpunkt (x) einen I-Datenwert und einen Q-Datenwert aufweist und ein in dem digital modulierten Signal (S) enthaltenes Modulationssymbol repräsentiert;(b) es wird ein Modulationsformatepool vorgegeben, in welchem eine Anzahl M unterschiedlicher Modulationsformate (CP) enthalten ist, wobei jedes Modulationsformat (CP) durch ein Konstellationsdiagramm mit einer vorbestimmten Anzahl (K) von Konstellationspunkten (C) in der I/Q-Ebene definiert ist;(c) die I/Q-Datenpunkte (x) werden für jedes Modulationsformat (CP) des Modulationsformatepools mittels eines Clustering-Verfahrens ausgewertet, wobei die Konstellationspunkte (C) eines Modulationsformats (CP) jeweils zur Initialisierung des Clustering-Verfahrens verwendet werden und wobei nach Durchführung des Clustering-Verfahrens für jedes der Modulationsformate (CP) jeweils alle I/Q-Datenpunkte (x) jeweils einem ermittelten Cluster-Schwerpunkt (P) zugeordnet sind, welcher aus einem zugeordneten Konstellationspunkt (C) hervorgegangen ist und welcher von diesem zugeordneten Konstellationspunkt (C) einen bestimmten Abstand aufweist;(d) für jedes Modulationsformat (CP) wird jeweils der Wert einer Nutzenfunktion (F(CP)) bestimmt, wobei die Nutzenfunktion (F(CP)) so beschaffen ist,(i) dass sie einen umso höheren Wert annimmt, je besser die jeweils einem Cluster-Schwerpunkt (P) zugeordneten I/Q-Datenpunkte (x) durch den Cluster-Schwerpunkt (P) abgedeckt sind und je geringer die euklidischen Abstände der ermittelten Cluster-Schwerpunkte (P) von dem jeweils zugeordneten Konstellationspunkt (C) sind; oder(ii) dass sie einen umso niedrigeren Wert annimmt, je besser die jeweils einem Cluster-Schwerpunkt (P) zugeordneten I/Q-Datenpunkte (x) durch den Cluster-Schwerpunkt (P) abgedeckt sind und je geringer die euklidischen Abstände der ermittelten Cluster-Schwerpunkte (P) von dem jeweils zugeordneten Konstellationspunkt (C) sind;(e) es wird dasjenige Modulationsformat (CP) als das für das digital modulierte Signal zutreffende Modulationsformat (CP) angenommen, für welche die Nutzenfunktion (F(CP)) gemäß (d) (i) den höchsten oder die Nutzenfunktion (F(CP)) gemäß (d) (ii) den niedrigsten Wert annimmt;dadurch gekennzeichnet,(f) dass die Nutzenfunktion (F(CP))(i) eine erste Teilfunktion (F(CP)) in Form eines multiplikativen Terms aufweist, welcher einen umso höheren Wert annimmt, je besser die jeweils einem Cluster-Schwerpunkt (P) zugeordneten Datenpunkte (x) durch den Cluster-Schwerpunkt (P) abgedeckt sind, und(ii) eine zweite Teilfunktion (F(CP)) in Form eines multiplikativen Terms aufweist, welcher einen umso höheren Wert annimmt, je geringer die euklidischen Abstände der mit dem Clustering-Verfahren ermittelten Cluster-Schwerpunkte (P) von den jeweils zugeordneten Konstellationspunkten (C) des betreffenden Modulationsformats (CP) sind, oder(g) dass die Nutzenfunktion (F(CP))(i) eine erste Teilfunktion (F(CP)) in Form eines multiplikativen Terms aufweist, welcher einen umso niedrigeren Wert annimmt, je besser die jeweils einem Cluster-Schwerpunkt (P) zugeordneten Datenpunkte (x) durch den Cluster-Schwerpunkt (P) abgedeckt sind, und(ii) eine zweite Teilfunktion (F(CP)) in Form eines multiplikativen Terms aufweist, welcher einen umso niedrigeren Wert annimmt, je geringer die euklidischen Abstände der mit dem Clustering-Verfahren ermittelten Cluster-Schwerpunkte (P) von den jeweils zugeordneten Konstellationspunkten (C) des betreffenden Modulationsformats (CP) sind.