Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik (M+V)
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The objective of this research was to optimise and validate the use of biowaste as a growth medium for Trichoderma reesei RL-P37, aiming to produce proteins, particularly cellulases, in a cost-effective and sustainable manner. The study consisted of four fermentation experiments conducted using various biowaste compositions, ranging from partial (60%) to complete (100%) substitution of synthetic components with biowaste. A standard laboratory medium was used as a reference to assess protein productivity and biomass yield. In addition, a preliminary T. reesei growth in shaking flasks experiment was carried out to evaluate the suitability of biowaste as a growth medium, confirming that biowaste could support the growth of T. reesei and even resulted in slightly higher biomass production compared to the laboratory medium. Despite similar final protein concentrations across all fermentations (approximately 4 g/L), variations in productivity were observed, with the laboratory medium demonstrating the highest efficiency, followed by 60% and 100% biowaste-based media, respectively. Analysis of yield coefficients revealed that biowaste can sustain growth and protein production; however, its effectiveness was influenced by lot variability and potential inhibitory compounds. Additionally, nutrient imbalances and the presence of possible inhibitory substances posed challenges, as observed in the differences between batch and fed-batch phases. This research demonstrates the potential of biowaste as a complete medium for industrial fermentations, provided nutrient imbalances and inhibitory effects are addressed through optimisation. Further refinement in biowaste preparation and supplementation is required to ensure consistent results and maximise cost-effectiveness for T. reesei fermentations.
Die immer stärker alternde Gesellschaft und der erhöhte Konsum von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln sorgt für eine stetig steigende Anzahl an Diabetes mellitus Typ 2 Erkrankten. Zur Behandlung wird häufig der Wirkstoff Metformin verwendet, welcher die Neubildung von Glucose in der Leber hemmt. Neben den steigenden Patientenzahlen sind auch die hohen Mengen an wieder ausgeschiedenem Metformin mit großer Sorge zu beobachten. Metformin kann durch Förderung der Glukoseaufnahme und des Katabolismus in den Steroidstoffwechsel eingreifen und das endokrine System von Wirbeltieren wie Fischen und Säugetieren beeinflussen. Die Kontrolle von Abwasser-Grenzwerten ist bei Metformin bislang noch sehr aufwendig und teuer.
Das Ziel dieser Arbeit ist, einen Dünnschichtchromatographie Assay zu entwickeln mit dem Metformin anhand von Fluoreszenz nachgewiesen werden kann. Voraussetzung ist, dass eine Reproduzierbarkeit mit gängigen Laborutensilien gegeben und ein Nachweis von Metformin in einer Abwasserprobe grundsätzlich möglich ist. Ein solcher Assay würde den Kosten- und Zeitaufwand reduzieren und gleichzeitig eine zuverlässige und regelmäßige Überprüfung von Abwässern ermöglichen.
Es konnte ein Assay entwickelt werden, mit dem ein reproduzierbarer Nachweis von Metformin in Wasser möglich ist. Für eine Bewertung des Metformin-Gehaltes in unbehandelten Abwasserproben innerhalb des Grenzwertes konnte allerdings noch nicht die benötigte Sensitivität erreicht werden. Die Versuche mit DTT eine Verbesserung der Sensitivität zu erreichen, geben allerdings eine vielversprechende Aussicht auf eine weitere Möglichkeit den Assay zu verbessern. Die Umsetzbarkeit eine Abwasserproben mittels SPE vor dem Anwenden des Assays zu konzentrieren konnte belegt werden. Qualitativ ist der Assay somit grundsätzlich anwendbar. Voraussetzung hierfür ist ein ausreichendes Konzentrieren der Proben. Eine Nutzung zur quantitativen Bewertung hingegen kann durch eine schlechte Ausbeute an Analyt verfälscht werden und hängt somit stark von der Effizienz der SPE ab.
Thema:
Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung der Welt. 21,6 % aller Frauen und 12,9 % aller Männer in Deutschland leiden darunter. Neben der Belastung der betroffenen geht auch eine finanzielle Belastung des Gesundheitssystems einher. Die Kniearthrose erreicht mit ungefähr 50 % aller Arthrosefälle eine hohe Relevanz. Ein wichtiger Bestandteil in der Therapie stellt die Orthetik dar. Aufgrund der limitierten Datenlage zu neuen Softorthesen, zielt diese Studie darauf ab, die Wirksamkeit solcher Orthesen zu zeigen.
Methodik:
Die Ganganalyse erfolgt anhand einer Gruppe von 25 Probanden, bei denen eine Gonarthrose diagnostiziert wurde. Im Rahmen der Untersuchung wurden die Orthesen GENU-TEX OA von Sporlastic, GenuTrain OA von Bauerfeind und die medi Soft OA von medi näher betrachtet. Dabei wurden die Parameter Knieadduktionsmoment, Bewegungsumfang, Schrittfrequenz und Fußaußenrotationswinkel analysiert. Zusätzlich wurde mithilfe eines Fragebogens die empfundene Wirkung der Orthesen bezüglich der Handhabung, Passform, Stabilität und Schmerzreduktion bewertet.
Ergebnisse:
Die Auswertung der Daten zeigt, dass das KAM mithilfe der Sporlastic Orthese um 25,9 % reduziert werden konnte. Die Reduktion des Knieadduktionsmoments mittels der Orthese von medi betrug 1,19 %, während die Orthese von Bauerfeind zu einer Erhöhung um 11,9 % führte. Die Schrittfrequenz konnte durch die Anwendung von Sporlastic und medi leicht reduziert werden. Der Bewegungsumfang wurde durch alle Orthesen leicht eingeschränkt. Lediglich die Orthese von Sporlastic war in der Lage, den Fußaußenrotationswinkel um 0,4° zu erhöhen. Bezüglich der Usability wurden für die Orthesen von Bauerfeind und Sporlastic eine Wertung von 2,0 und für die Orthese von medi eine Wertung von 2,1 vergeben.
Fazit:
Die Wirksamkeit vor allem im primären Parameter (KAM) konnte bei der GENU-TEX OA von Sporlastic deutlich gezeigt werden. Die Orthesen von Bauerfeind und medi konnten die Erwartungen nicht erfüllen. In den übrigen Parametern konnten geringere Verbesserungen durch die Orthesen gegenüber dem Gehen ohne Hilfsmittel festgestellt werden. In der Usability konnten alle Orthesen im Mittel mit einer guten Bewertung überzeugen.
The “Enhanced Renewable-Energy Production from Co-Digestion of Waste Biomass and Sewage Sludge Based on Bio-Economic Prospects” could be the key to stopping reliance on fossil fuels that harm the ozone layer, change the climate over time, and increase global warming. Previous technologies were not mature enough to compete economically with fossil fuels, the microbial electrolysis cell in particular had weak points, and many configurations so the most optimal must be specific, optimizing it via combining with other technologies like anaerobic digestion helps overcome its limitations. The data used regarding different factors affecting the MEC’s performance (reactor design, cathode material, and surface area, anode material and surface area, micro-organism type, substrate, and membrane type) was taken mainly from previous studies and combined, then carefully examining the results, the findings give real hope in the future of renewable energy, especially with the MEC combined with the anaerobic digestion technology, and indicate that it is very possible to replace the fossil fuel energy, designing the most optimal MEC paired with economically profitable AD. However, research is still needed to further give the MEC paired with AD an edge.
Im Rahmen dieser Abschlussarbeit wurde ein Prüfstand zur Messung der Wasserstoffpermeabilität entwickelt und validiert, um die Eignung von Polymeren und neuartigen Verbundwerkstoffen für Wasserstoffanwendungen zu beurteilen. Die mit dem Prüfstand erzielten Ergebnisse zeigen, dass die Permeabilität von Polyamid 6 (PA6) einen deutlichen Arrhenius-Zusammenhang in Bezug auf die Temperatur aufweist und vom Druck unabhängig ist. Weiterhin zeigt der Diffusionsvergleich von Helium, Wasserstoff und Deuterium, dass Helium schneller diffundiert als die zweiatomigen Moleküle H2 und D2, wobei Wasserstoff eine höhere Diffusionsrate als Deuterium aufweist. Mit Diamantähnlichem Kohlenstoff (DLC) beschichtete Polymerproben zeigen eine geringere Heliumpermeabilität im Vergleich zu unbeschichteten Proben, mit einem Reduktionsfaktor von 8,5 für Polyetheretherketon (PEEK) und 2,4 für Polyamid 6. Referenzmessungen an kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) zeigen eine um den Faktor 10 geringere Permeabilität im Vergleich zu Polyamid 6. Thermoschocks und schnelle Dekompression verursachen jedoch Defekte, die die Permeabilität erhöhen. Bei einer thermogeschockten Probe erhöht sich die Heliumpermeabilität nahezu um eine Größenordnung, während sie bei einer 2 mm dicken Probe aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff nach schneller Dekompression in einer Wasserstoffatmosphäre um den Faktor 240 ansteigt.
This thesis delves into the optimization of chitin-rich mealworm residue sourced from the University of Warmia and Mazury in Olsztyn for the purpose of biogas production. The study focused on two types of mealworm residue, namely shell and frass, which represent the collected exoskeletons of the worms and the entirety of the residue from mealworm farming, respectively.
Cellulase enzyme initially enhanced biogas production significantly, showing promising results with a notable increase of up to 23% from shell waste and 30% from frass substrates. These findings underscore the potential of enzymatic interventions to augment biogas production from such substrates.
Subsequently, the study sought to optimize the activity of chitinase enzyme to facilitate the degradation of chitin content present in the mealworm residue. However, the Chit36-TA chitinase enzyme, exhibited no activity on the shell waste. As a result, various pretreatment methods, encompassing enzymatic, mechanical, and thermal approaches, were explored to promote chitin degradation. Despite these efforts, none of the pretreatment methods yielded significant improvements in chitin degradation.
This study underscores the complexities involved in enzymatic pretreatment strategies for chitin-rich waste materials. While cellulase showed promise in enhancing biogas production, the limited efficacy of chitinase highlights the need for further research to explore alternative methods for efficient chitin degradation. Such endeavors are crucial for unlocking the full potential of mealworm residue as a valuable substrate for biogas production, thereby contributing to the sustainable management of organic waste and renewable energy generation.
Finally, the application of chitinase in the biogas reactor was evaluated, revealing no positive influence on biogas production from shell substrates.
Dehnratenabhängige Charakterisierungen von langglasfaserverstärkten Thermoplasten (LFT) unter verschiedenen Mehrachsigkeiten zeigen eine zunehmende Bruchdehnung und eine höhere Energieabsorptionsfähigkeit, wenn die Prüfgeschwindigkeit ansteigt. Die Ergebnisse dieser Arbeit geben einen Hinweis auf die zugrundeliegenden mikro-thermomechanischen Mechanismen dieses Effekts. Die Methode der Feldkorrelation, bei der experimentelle Felddaten der Verformung und der Temperaturentwicklung zusammengeführt werden, liefert die Basis für Untersuchung der dehnratenabhängigen Schädigungsentwicklung. Verformungen aus der Grauwertkorrelationsanalyse und Wärmefelder aus schnellen Infrarotmessungen führen bei einer Kombination der Daten zu der Erkenntnis, dass die Deformationszone sich ausbreitet und die Anza hl von lokalen Temperaturerhöhungen (Hotspots) mit steigender Dehnrate zunimmt.
Strain rate dependent characterizations of glass fiber reinforced thermoplastic (LFT) under different multiaxialities show an increasing fracture strain and higher energy absorption capacity if the loading rate rises. The present paper gives a clue for the underlying micro-thermo-mechanical mechanisms of this effect. The method of correlating experimental field information of strain and heat generation provides data for advanced analysis. Strain and heat distribution of the deformation zone as well as a hot-spot occurrence display give hints on expanded damage zones at high strain rates. Quasi-static and dynamic interrupted tensile tests provided data to investigate the damage evolution. Scanning electron microscopic (SEM) images show differences in the area between fiber and matrix depending on the strain rate. Based on SEM images and correlated and analyzed field data a model representation was established that presents, in agreement with the literature, a perception of the damage mechanisms in the interface and its consequences for global deformation.
Most electric scooter-related injuries occur in single crashes, and the reported use of helmets during these accidents is very low. The objective of this study is to numerically investigate single e-scooter accidents at kerbs. A finite element (FE) model containing the THUMS AM50 V4.02, an e-scooter, a helmet, and a rigid kerbstone was created. The FE helmet model was parameterised by material characterisation and standard helmet tests, and a new, unconventional helmet testing setup was proposed. In a parametric study using the FE solver LS-DYNA, collisions of the e-scooter rider against the kerb with three different velocities (10, 20, 30 km/h), two different impact angles (90°, 60°), and with and without the helmet were investigated. The accelerations at the head’s centre of gravity were measured, and the injury criteria HIC, BrIC, and CSDM were evaluated. The variation of the collision angle influenced the body kinematics and the injury criteria values. Higher e-scooter collision speeds resulted in higher impact speeds and increased HIC. The wearing of a helmet was the main factor in the reduction of translational impact accelerations and HIC, while for BrIC and CSDM, whether the values increased or decreased depended on the collision scenario.
In dieser Arbeit wurde eine Methode entwickelt, um Informationen über Defektverteilungen aus CT-Analysen von Gussbauteilen (AlSiMg,EN-AC- 43000) auf ein Finite-Elemente-Modell (FE) zu übertragen. Da die Daten einer CT-Analyse sehr groß sind, war eine Datenreduktion erforderlich. Dies erfolgte durch die am Fraunhofer IWM entwickelte Software MaterialDatatFusion MDF, bei dem die Porenverteilung vereinfacht wird. Die Porenverteilungen wurden untersucht und auf die FE-Modelle gemappt. Daneben wurde ein Deformations- und Versagensmodell für den Aluminiumguss mit Einfluss des Defektanteils kalibriert. Damit und mit der elementweisen ermittelten Verteilung der Porosität wurden Probenversuche simuliert, die aus realen Gussbauteilen entnommen wurden. Für die exakte Probenentnahme diente MDF der genauen Zuordnung der Porosität im Prüfbereich. Die simulierten Kraft-Verschiebungskurven sowie die ermittelte Porosität wurden mit der realen Verteilung der Poren und den Experimenten verglichen.