Fakultät Medien und Informationswesen (M+I) (bis 21.04.2021)
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Auswirkungen der Digitaltechnik auf die technische Weiterentwicklung von Zeitungen und Zeitschriften
(2001)
In diesem Beitrag wird untersucht, welche Innovationen in der Pressebranche durch die Einführung neuer Technologien möglich sind. Dabei müssen zunächst die Prozeßinnovationen berücksichtigt werden, d. h. neue Arbeitsabläufe, die unter Zuhilfenahme neuer Technologien eine effiziente Gestaltung der Wertschöpfungskette ermöglichen. Schwerpunkt der Darstellung sind Produktinnovationen, d. h. neue oder modifizierte Produktformen, die meist aus der Kombination unterschiedlicher technischer Verfahren entstehen. Entsprechend der Themenstellung wird im Folgenden stets die Technik als Ausgangspunkt der Innovationen im Pressesektor analysiert. Grundsätzlich sollte jedoch berücksichtigt werden, daß die Weiterentwicklung auch von anderen Faktoren wie etwa den Marktbedingungen, gesellschaftlichen Einflüssen und rechtlichen Rahmenbedingungen abhängt (Goslich 1987, 43ff., 98ff).
Von der Nutzung zum Nutzer
(2001)
Solange die meisten redaktionellen Informationen im Internet kostenlos sind und sich die Verlage bei der Refinanzierung der Online-Angebote auf den Werbemarkt konzentrieren, bleibt die Quantifizierung der Medialeistung und die Kenntnis der Nutzerstrukturen eine der wichtigsten Aufgaben im Online-Geschäft. Wie bei den klassischen Medien benötigen die Werbungtreibenden auch hier einheitliche Standards. Nur so können sie vergleichbare Aussagen über die Werbeträger treffen, die im Zweifel auch justiziabel sind. Kein Wunder, dass die Messung der Werbeträgerleistung ein hochpolitisches Thema ist, das neben der reinen Faktenlage immer wieder ausreichend Spielraum für unterschiedliche Interpretationen der einzelnen Marktteilnehmer bietet.
Das nachfolgende Kapitel soll einen Überblick über die gängigen Abrechnungs- und Response-Größen, das Für und Wider diverser Marktforschungsmethoden sowie die Problematik der Zielgruppen-Analyse geben.
Das Online-Zeitalter stellt die Zeitungsverlage vor neue Herausforderungen. Auf dem Weg von traditionellen Zeitungs- zum zukunftsorientierten Medienhaus müssen sich die Verleger vielfältigen Fragen stellen: Welche Geschäftsfelder werden künftig das Online-Engagement der Zeitungsverlage bestimmen? An welchen Produktformen wird sich die Zeitungsbranche beteiligen? Wie werden diese Aktivitäten im Verhältnis zum "klassischen" Verlagsgeschäft positioniert? Ziel des Kapitels ist es, Antworten auf diese Leitfragen zu finden. Die globale Frage, wie der Wandel der Zeitungsverlage in Zukunft voranschreiten wird, steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtung.
Erfolg im neuen Markt
(2001)
Vor sechs Jahren starteten die ersten deutschen Zeitungsverlage ihre Online-Projekte. Mittlerweile sind rund 250 Verlagsangebote im Netz. Längst vorbei ist die Zeit des schlichten Experimentierens: Nutzer und Werbekunden erwarten von allen Anbietern professionelle Web-Auftritte. Im schier grenzenlosen Internet steht das Angebot des lokalen Zeitungsverlags in direkter Konkurrenz zum Web-Auftritt des großen internationalen Anbieters, einen Mouseclick weiter. Neben dem individuellen Engagement setzen immer mehr Verlage auf brancheninterne und externe strategische Allianzen, um sich im Rubrikengeschäft, im Bereich Content, Werbung und Technik zu positionieren. Die Entscheider in den Verlagen stehen vor wichtigen Fragen:
Was erwarten die Nutzer von meinem Angebot?
Wo können neue Potenziale im Nutzermarkt erschlossen werden?
Wo liegen die eigenen Kernkompetenzen?
Auf welchen Feldern brauche ich Kooperationspartner?
Wie erschließe ich die potenziellen Erlösquellen?
Soll ich meinen Content an Dritte verkaufen?
Welche Chancen haben Verlage im Geschäftsfeld E-Commerce?
Welche Werbeformen bestimmen künftig den Markt?
Der vorliegende Band bietet weder Patentlösungen noch Rezepte für die ideale Verlagsstrategie. Vielmehr werden Entwicklungen und Erkenntnisse nachgezeichnet und neue Trends diskutiert.
Die Herausgeber Thomas Breyer-Mayländer und Hans-Joachim Fuhrmann konnten für diesen Band eine Reihe namhafter Fachleute aus der Verlags- und Onlinepraxis als Autoren gewinnen.
Das veränderte Mediennutzungs- und Informationsverhalten führt bei dem komplexen Prozess der Meinungsbildung zu Störungen und Anfälligkeiten aufgrund einer mangelhaften Informationsbasis. Die postfaktischen Haltungen verschärften diese Krise der faktenbasierten Entscheidung, sodass es noch wichtiger ist, dass faktenbezogene Institutionen wie Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung für eine verlässliche Basis sorgen.
Management 4.0 beschreibt eine besondere Herausforderung für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), nämlich die Anforderungen an die Unternehmens- und Mitarbeiterführung im digitalen Wandel. Das Themenspektrum reicht von der Neuausrichtung von Unternehmen, Produkten und Geschäftsmodellen aufgrund disruptiver Veränderungen über die Änderung von Strategien, Strukturen und Prozessen bis hin zu neuen Konzepten der Rekrutierung und Führung von jungen Fach- und Führungskräften der Generation Y.
Der Wettbewerb mit digitalen Versandhandelsformen hat dazu geführt, dass der stationäre Handel in digitale Ergänzungen im Sinn des Multichannel-Marketings investieren muss. Dies hat zum Aufbau lokaler Plattformen geführt, die eine gemeinsame digitale Ergänzung schaffen sollen. Um hier jedoch auch tatsächlich wirksame Modelle zu etablieren, müssen auch bei diesen Plattformen die Anforderungen an tragfähige Geschäftsmodelle, insbesondere der Kundennutzen erfüllt sein.
Jahrzehntelang waren Zeitungsverlage Einproduktunternehmen in einem stabilen Markt. Durch die Digitalisierung der Medienmärkte existiert eine Strukturkrise der klassischen Unternehmungen, die eine umfassende Anpassung des Produktspektrums und der Organisationsstruktur erfordert. Digitale Kompetenzen sind dabei als Individualkompetenz auf Mitarbeiterebene und als umfassende Unternehmenskompetenz die Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
Die regionale Schulentwicklung ist der Prozess der demografiebedingten Anpassung schulischer Angebote unter Berücksichtigung neuer pädagogischer Entwicklungsperspektiven. Hier stehen sich das Prinzip der staatlichen Planung als Rahmen und das noch junge Prinzip der zunehmenden Autonomie von Schulen gegenüber, was bei den Akteuren des Systems zu neuen Anforderungen führt, die zusammenfassend für mehrere 2013 durchgeführte Teilanalysen in diesem Beitrag beschrieben werden.
Dem Mangel an Fach- und Führungskräften muss man durch Maßnahmen auf Hochschul- und Unternehmensebene begegnen. Neue Kooperationsformen der Wirtschaft in den Bereichen Bildung, HR-Planung, Employer Branding, Hochschulkooperationen sind genauso erforderlich wie eine Organisationsentwicklung auf Hochschulseite mit qualitativer Entwicklung bei den MINT-Studiengängen und einer Professionalisierung der HR-Arbeit im Bildungssektor, und dies u.a. auch mit externer Beratung.
Die deutschen Presseverlage haben seit dem vergangenen Jahr mehr und mehr die Erwartungshaltung geäußert, dass sie vornehmlich in Online-Medien und hier wiederum in den Aufbau von Bewegtbildbereichen investieren würden. Dabei muss man begrifflich eine Unterscheidung zwischen Web-TV und IP-TV vornehmen.
Die Deutschen sorgen sich sehr um ihre informationelle Selbstbestimmung. Ein Indiz dafür sind nicht nur Diskussionen über den Datenschutz bei der Nutzung von Cookies auf Websites, sondern auch die Diskussionen und Gerichtsurteile um die Volkszählungsversuche der achtziger Jahre. Auch in Bezug auf Direct Mails ist hierzulande eine restriktive Handhabung des Rechtsrahmens die Norm. Gänzlich anders verhalten sich jedoch viele Nutzer beim Umgang mit Web 2.0-Anwendungen. Insbesondere soziale Netzwerke haben mittlerweile einen beträchtlichen Datenumfang angenommen und werden daher auch gezielt zur Personalarbeit oder für andere Recherchezwecke herangezogen. Um die künftige Funktion dieser Plattformen für Wirtschaft und Gesellschaft zu verstehen, muss man sich mit Beweggründen der Nutzer und Wachstumsverlauf auseinandersetzen.
Zunehmend gelingt es, das Schlagwort der integrierten Unternehmenskommunikation, das auch aus Sicht der Agenturen zu den aktuellen und relevanten Themen gehört mit Leben zu füllen. Es bedeutet, dass Kommunikationsfunktionen und Unternehmens- und Marktingfunktionen ebenso aufeinander abgestimmt werden, wie die Nutzung unterschiedlicher Medien bzw. Kommunikationskanäle. Um diesem hehren Anspruch gerecht zu werden, müssen die Voraussetzungen "von oben" geschaffen werden. Dabei zeigt sich in der Praxis, dass die Art und Weise, wie ein Unternehmen oder eine Organisation kommunikativ auftritt, sehr unterschiedlich sein kann.