330 Wirtschaft
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In der Marketingstrategie von Event- und Club-Veranstaltern ist eine zielgerichtete Ansprache der Kundschaft unerlässlich, um eine nachhaltige Beziehung zur Zielgruppe aufzubauen und so den geschäftlichen Erfolg zu sichern. Während erhebliche Investitionen in herkömmliche Werbekanäle wie soziale Medien fließen, bleiben diese Plattformen oft ohne Garantie, dass die Werbemittel die relevanten Nutzer erreichen. Die White-Label-App beabsichtigt dieses Problem zu beheben, indem es Veranstaltern ermöglicht wird, eine engagierte Community direkt über die mobile Plattform aufzubauen und mit dieser zielgerichtet zu kommunizieren.
Das Kernziel der Bachelorarbeit ist die prototypische Entwicklung dieser Smartphone-App als individualisierbare und modulare White-Label-Lösung, die präzise auf die Bedürfnisse von Veranstaltern und deren Kunden zugeschnitten ist. Hierbei ist die zentrale Forschungsfrage: Wie kann eine modulare und individualisierbare White-Label-App effizient implementiert werden?
Zur Beantwortung dieser Frage werden auf Basis einer Wettbewerbsanalyse und der gründlichen Bewertung aktueller Best Practices im Bereich der App-Entwicklung verschiedene Aspekte untersucht. Hierzu zählen die Identifikation von möglichen Marktlücken und -chancen, die Eignung verschiedener Technologien und Entwurfsmuster, die Überwindung spezifischer Herausforderungen bei der Implementierung einer White-Label-App und die performante Integration der API.
Um einen praxisorientierten Ansatz zu gewährleisten, werden darüber hinaus verschiedene Kernfunktionalitäten der App beispielhaft implementiert. Dazu gehören Features wie eine Eventübersicht mit Informationen zu Veranstaltungen und ein Ticketingsystem mit Reservierungsmöglichkeiten.
Wie können sich Unternehmen erfolgreich im Social-Media-Umfeld ihrer Kunden platzieren? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die vorliegende Forschungsarbeit. Die sozialen Netzwerke bieten viele Möglichkeiten, um potenzielle und bestehende Kunden zu erreichen, bringen aber gleichzeitig verschiedene Herausforderungen mit sich. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Plattform Instagram. Dabei wird der Nutzer fokussiert, denn der Trend im Marketing geht zur Customer Centricity.
Maßnahmen, die Nutzer zum Abonnieren animieren, können nicht eindeutig benannt werden. Sie sind individuell vom Nutzer, aber auch vom Unternehmen und den jeweiligen Inhalten abhängig. Die Probanden der Umfragenstichprobe verhalten sich nach eigener Angabe beim Konsum, der Interaktion und dem Abonnieren zurückhaltend. Lediglich 8,94 Prozent gaben an, sich regelmäßig Profile von Unternehmen anzuschauen. Noch seltener als der Konsum findet die Interaktion mit Unternehmensinhalten statt. Die Hürde zur Interaktion und dem Abonnieren ist scheinbar hoch. Die Ergebnisse zeigen, dass es keine signifikanten Unterschiede im Nutzungsverhalten zwischen den Geschlechtern, den Beschäftigungsarten oder dem Budget gibt. Das lässt darauf schließen, dass das Handeln individuell und von anderen Faktoren abhängig ist. Jedoch bestätigt dies auch, dass der Trend des Content Marketings und der Customer Centricity weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Der Nutzer möchte individuell angesprochen werden. Dabei sollen die Inhalte sinnvoll und inspirierend sein sowie nicht werblich wirken. Es bleibt die größte Herausforderung für Unternehmen in das private Umfeld der Nutzer auf Instagram einzutreten, ohne als „störend“ empfunden zu werden. Aus diesen Gründen ist eine weitere Forschung im Bereich „Unternehmen auf Instagram“ nötig. Die Schattenseite dieses Themenbereichs ist die Schnelllebigkeit und die fehlende Transparenz, beispielsweise zum Instagram-Algorithmus. Die vorliegende Forschung dient lediglich einer ersten Einschätzung des Themas, die ein möglichst breites Bild der Wahrnehmung von Unternehmen auf Instagram sowie vom Beispiel-Unternehmen Deinzigartig abbilden soll.
Das Ziel der Bachelorthesis ist die Beantwortung folgender Fragestellung: Wie sieht ein Newsletter aus, der Leads generiert und in zahlende Kundschaft verwandelt? Um die Fragestellung zu beantworten, wurden zahlreiche aktuelle Fachliteraturen, Berichte, Statistiken, Studien und weitere Quellen analysiert und die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Dabei wurden Konzepte aus verschiedenen Bereichen kombiniert und spezifisch auf die Anwendung eines Newsletters ausgerichtet.
Die Bachelorarbeit beantwortet die Fragestellung so, dass sie einen Überblick gibt, was die Unternehmensberatung Schritt für Schritt tun muss, um einen erfolgreichen Newsletter zu planen und umzusetzen. Dafür sind gemäß dieser Bachelorarbeit die folgenden sechs Schritte notwendig: Die Definition der Zielgruppe durch eine Persona und Customer Journey, die Ziele des Newsletters definieren, den Content planen, erstellen und organisieren, E-Mail-Adressen von potenziellen Interessenten sammeln, die Gestaltung der Newsletter-Mails und das Controlling sowie die Optimierung des Newsletters.
Des Weiteren zeigt die Bachelorthesis insgesamt zehn Kriterien auf, die definieren, wie ein Newsletter aussieht, der Leads generiert und in zahlende Kundschaft verwandelt. Diese zehn Kriterien sind die folgenden: zielgruppenspezifische Ausrichtung, Integration in die Customer Journey, Zieldefinition anhand des Back-Planning-Verfahren, hochwertiger Content, Leadmagneten für die Gewinnung von E-Mail-Adressen, strukturierter Aufbau der Mails inklusive Call-to-Action, Storytelling, kreative Gestaltung, professionelle technische Umsetzung durch E-Mail-Marketing-Software und regelmäßiges Controlling und Tests.
Durch immer erschwinglichere Technik wird der Eintritt in die Videobranche zunehmend einfacher. Gleichzeitig gibt es immer mehr Personen, die am Markt aktiv werden und ihre Leistungen für Kunden anbieten. Was braucht das eigene Unternehmen, um im Bereich der Musikvideoproduktion, speziell innerhalb der Metalszene, erfolgreich zu sein, und welche Kanäle müssen genutzt werden, um Kunden innerhalb dieser Szene zu erreichen? Diese Fragen sollen eingangs durch Experteninterviews mit relevanten Personen innerhalb der Szene beantwortet werden. Anschließend liegt der Fokus der Arbeit darauf, mittels der gewonnenen Erkenntnisse, Literatur und eigenen Erfahrungen einen entsprechenden Unternehmensauftritt grafisch und inhaltlich zu konzipieren und umzusetzen. Dabei beginnt der Prozess bei der Namensfindung und führt über Logodesign, Farb- und Schriftwahl bis hin zur Erstellung der konzipierten Kanäle und Materialien, um die visuellen Arbeiten des Unternehmens bestmöglich zu präsentieren. Neben einer Webseite werden Social-Media-Kanäle, Printprodukte und ein Styleguide erstellt. Die gewonnenen Erkenntnisse und Rückschlüsse werden schließlich bei einer Musikvideoproduktion in der Praxis angewendet und anschließend reflektiert.
Das Unternehmen adam medien produziert für kleine und mittelständische Unternehmen Telefonansagen wie Begrüßungsansagen, Warteschleifen oder Ansagen zu Anrufen außerhalb der Geschäftszeiten. Zu seinem Service gehört es die Texte die Kunden zu erstellen, zu optimieren und eventuell zu übersetzen. Bisher wird dieser Teil des Workflows durch eine eigene Webseite realisiert, in welche eine externe Webseite integriert ist.
Um den Kunden eine bessere Lösung mit mehr Funktionen im firmeneigenen Design und der Corporate Identity bieten zu können, soll ein eigene Webanwendung entwickelt werden. Dadurch entsteht eine Unabhängigkeit von Google, Google Tabellen und dessen Updates. Zusätzlich möchte man den Kunden einen besseren Datenschutz bieten, da man selbst die Kontrolle über alle Daten besitzt und diese nicht an Google abgibt.
Die Webanwendung soll die Telefonansagetexte anzeigen und Kunden sowie Mitarbeitenden die Möglichkeit bieten diese anzupassen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Prototyp zu konzipieren und zu implementieren, welcher den Arbeitsablauf der Agentur bei der Erstellung der Telefonansagetexte auf eigenen Webseiten unterstützt.
Durch ein wachsendes Bewusstsein für soziale und nachhaltige Konflikte spielt verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln eine zunehmend große Rolle für potenzielle Kund*innen. Viele Unternehmen entscheiden sich daher für Corporate-Social-Responsibility-Marketing: Sie greifen wichtige gesellschaftliche Themen in ihren Kampagnen auf. Nicht immer steckt dahinter ein edles Motiv. Wirtschaftliches Interesse steht häufig über ethischem Antrieb. Doch in einigen Fällen durchschauen Kund*innen diese Irreführung.
Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Analyse der Auswirkungen von unglaubwürdigem Corporate-Social-Responsibility-Marketing auf die Kaufbereitschaft von Studierenden. Die Untersuchung wird anhand des Unternehmens Nike durchgeführt. Hierfür wird den Proband*innen zunächst ein Corporate-Social-Responsibility-Werbespot von Nike gezeigt. Anschließend wird ihnen ein Skandal präsentiert, der eben diesen Werbespot als reine Marketing-Masche enttarnt. Zwischenzeitlich wird die Kaufbereitschaft der Studierenden mit einem Fragebogen gemessen. Zusätzlich werden die Teilnehmer*innen zu ihren Gedanken und Gefühlen befragt, die Kampagne und Skandal hinterlassen.
Aus dem Experiment ging hervor, dass die Teilnehmer*innen nach der Präsentation des Skandals eine signifikant niedrigere Kaufbereitschaft zeigten. Außerdem wurde ein leicht erhöhtes Interesse an Nikes Tätigkeiten als Sponsor ermittelt. Mehr als die Hälfte der Befragten äußerten zudem ihre Enttäuschung und einen veränderten Blick auf das Unternehmen Nike.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Entwicklungen des Webdesigns in den letzten zehn Jahren und den daraus resultierenden Anforderungen an eine erfolgreiche Webseite. Außerdem werden Grundlagen des Webdesign und die aktuellsten Webtrends betrachtet, um ein umfassendes Bild des Erfolges einer Webseite zu erhalten.
Im Rahmen der Thesis wurde außerdem ein interner StyleGuide für die Webseite des Softwareunternehmens „sevDesk“ aus Offenburg erstellt. Dieser bietet eine Übersicht der vorhandenen Komponenten in allen deren Varianten, sowie den allgemeingültigen StylingRichtlinien, welche das Design der kompletten Webseite definieren.
Die Bachelorarbeit erarbeitet, welche Rolle das digital Storytelling für B2C-Unternehmen bei der Kundengewinnung -und bindung einnimmt. Gleichzeitig erörtert sie, ob und wie diese intern in der Organisation vom Geschichtenerzählen profitieren.
Um die Forschungsfragen zu beantworten, wird eine Literaturrecherche durchgeführt. Diese gibt Auskunft über die biologische Wirkung und die ausschlaggebende Struktur von Geschichten.
Der wachsende Trend zur Individualisierung von Produkten wird von immer mehr Unternehmen aufgegriffen und umgesetzt. Mithilfe von Produktkonfiguratoren bieten sie ihren Kund*innen die Möglichkeit, ihr eigenes Produkt nach Wunsch zu kreieren. Die Konfiguratoren stehen mit dieser Interaktion vor der Herausforderung die Nutzer*innen als Nicht-Experten erfolgreich durch den Prozess zu leiten. Ein zentraler Bestandteil der erfolgreichen Umsetzung ist die Benutzerfreundlichkeit und dessen anwendungsorientierte Gestaltung.
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse und Optimierung der Usability des Möbelkonfigurators der mycs GmbH. Das Ziel der Arbeit ist die Aufdeckung von Schwachstellen und die Entwicklung passender Handlungsempfehlungen für die Optimierung der Benutzerfreundlichkeit.
Zu diesem Zweck wird der IST-Zustand des Konfigurators ermittelt und darauf aufbauend ein Usability-Test erstellt und durchgeführt. Die verwendeten Methoden des Tests sind Remote-Usability-Interviews, eine qualitative Nachbefragung und die Think-Aloud-Methode. Die im Anschluss ermittelten Handlungsempfehlungen stellen Lösungen zu den analysierten Schwachstellen des Usability-Tests dar.
Die Ergebnisse der Analyse zeigen Schwachstellen in der Orientierung und Unterstützung von Nutzer*innen. Sie bestätigen zudem die Wichtigkeiten dieser beiden Kriterien für die Auseinandersetzung mit einem Möbelkonfigurator. Die entwickelten Handlungsempfehlungen zeigen einige Verbesserungen der Bereiche mit geringem Umsetzungsaufwand auf.
Sonic Readiness Index
(2021)
Diese Arbeit soll sich an alle Unternehmen richten, die ihren Schwerpunkt immer noch ausschließlich auf eine visuelle Markenführung setzen und dabei dem akustischen Aufritt der Marke kaum oder gar keine Aufmerksamkeit schenken. Sogenanntes Sonic Branding macht es möglich, dass Unternehmen, Marken oder Produkte eine Klangidentität bekommen und Konsumenten dadurch nicht nur visuell, sondern auch akustisch eine Marke wiedererkennen und von anderen unterscheiden können. Obwohl Sonic Branding omnipräsent ist und alle Menschen täglich von diesem Phänomen umgeben sind, wird es von Unternehmen immer noch vernachlässigt und kaum, gar nicht oder nicht konsequent eingesetzt. Wie effektiv ein strategischer und kohärenter Einsatz von Sonic Branding ist, wird meist unterschätzt. Um zu sehen, wie gut eine Marke eine akustische Markenführung plant und einsetzt, muss das bestehende Sonic Branding Konzept analysiert und bewertet werden können.
In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur TRO wurde ein Bewertungstool entwickelt, mit welchem es möglich ist, diesen akustischen Auftritt einer Marke zu bewerten.
Ziel ist es, das Sonic Branding mehrerer Unternehmen zu messen und zu bewerten, um da-raufhin eine Rangliste der beurteilten Marken zu erstellen. Diese Rangliste nennt sich Sonic Readiness Index. In dieser Arbeit wird das dafür erforderliche Bewertungstool entwickelt und dessen Funktionalität erprobt.