330 Wirtschaft
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Die Förderung psychologischer Sicherheit stellt einen zentralen Faktor zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Teams dar. Ein Umfeld, in dem offene Kommunikation auf allen Ebenen möglich ist, in dem Fehler als Lernchancen betrachtet werden und in dem Mitarbeitende keine Angst vor negativen Konsequenzen aufgrund ihrer Meinungsäußerungen haben müssen, begünstigt die Leistungsfähigkeit von Teams. Im Gegensatz dazu zeichnet sich eine lernende Organisation dadurch aus, dass alle Mitglieder kontinuierlich ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und so zur Innovationsfähigkeit der Organisation beitragen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Verbindung der beiden Konzepte und entwickelt auf dieser Grundlage einen Ansatz zur Implementierung von psychologischer Sicherheit innerhalb einer lernenden Organisation. Im Rahmen der Untersuchung werden die fünf Disziplinen der lernenden Organisation nach Senge sowie die Kernelemente der psychologischen Sicherheit berücksichtigt. Auf Basis der zuvor erörterten Grundlagen wird ein Methodenplan entwickelt, der eine praxisnahe Verknüpfung der Ansätze ermöglicht und konkrete Maßnahmen für die Umsetzung bereitstellt. Im Folgenden werden potenzielle Forschungsansätze vorgestellt, die sich mit der Adaption der Konzepte moderner Arbeitspraktiken, kultureller Aspekte sowie potenzieller Risiken wie „Groupthink" oder „Best Practices" befassen. Die Ergebnisse dieser Arbeit bieten eine fundierte Grundlage für Organisationen, die Offenheit, Vertrauen und kontinuierliches Lernen nachhaltig fördern möchten.
'heimspiel'
(2024)
Primäres Ziel der Arbeit ist es, ein Podcast-Konzept für den Fußballbundesligisten Sport-Club Freiburg zu entwickeln. Dabei soll eine einzigartige Möglichkeit geschaffen werden, dass Fans, Mitglieder und das gesamte Umfeld des Vereins einen beeindruckenden Einblick hinter die Kulissen des Profifußballs erhalten. Angesichts des langanhaltenden Interesses an Hintergrundinformationen im Sport, insbesondere im Fußball, soll dieser Bedarf durch den Podcast auf unterhaltsame Weise bedient und die Nähe zwischen Verein und Fans gefördert werden. Obwohl das Podcast-Format seit kurzer Zeit bereits Teil der Kommunikationsstrategie des Sportclubs ist, soll im Rahmen dieser Arbeit ein noch stärker auf die Bedürfnisse der Hörenden zugeschnittenes Konzept erarbeitet werden.
Zudem wird eine beispielhafte Folge des Podcasts praktisch umgesetzt und produziert.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der selbstbestimmten digitalen Iden-titäten und deren Implementierung im E-Commerce. Im Rahmen des Forschungsprojekts SDI4Ecom wird in diesem Zusammenhang der Prozess der selektiven Offenlegung unter-sucht, mit dem Ziel, durch die Durchführung eines Usability-Testings Handlungsempfeh-lungen für eine benutzerfreundliche selektive Offenlegung zu formulieren.
Zunächst werden das Forschungsziel, der grundlegende Aufbau der Arbeit sowie die zu-grunde liegenden Forschungsfragen vorgestellt. Anschließend wird im theoretischen Teil der Bachelorarbeit das Konzept hinter „Self-Sovereign Identity“ erläutert, wobei auch auf die Grundlagen der selektiven Datenfreigabe eingegangen wird. Weiterhin werden die An-wendungspotenziale im E-Commerce, das Projekt SDI4Ecom sowie Grundlagen der Usa-bility beleuchtet.
Der zweite Teil der Arbeit fokussiert auf die eigentliche Forschungsarbeit. Zunächst wird die Methodik beschrieben, mit der die Forschungsfragen beantwortet werden sollen. Für das Usability-Testing werden jeweils zwei Szenarien entwickelt. Für jedes der beiden Sze-narien werden unterschiedliche Varianten eines Prototyps einer SSI-Wallet erstellt. Diese werden anschließend einer expertenbasierten heuristischen Evaluation unterzogen, um erste Schwachstellen zu identifizieren. Im Anschluss erfolgt die eigentliche nutzendeorien-tierte Evaluation im Rahmen von A/B-Testings. Die Ergebnisse dieses Testings werden analysiert und im Kontext der Forschungsfragen diskutiert. Auf Basis dieser Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen abgeleitet. Eine Zusammenfassung und der Ausblick runden die Bachelorarbeit ab.
Anhand einer Best Practice wird untersucht, wie ein Lösungsanbieter die Lösungserstellung im Sinne der Balance zwischen Standardisierung und Individualisierung gestalten kann. Die Anwendung von zwei Projekttypen hat sich als lösungsadäquat herausgestellt. Der erste Projekttyp konzentriert sich auf die Erstellung von Lösungskomponenten, die dem Vertrieb an der Kundenschnittstelle zur Generierung von kundenindividuellen Lösungen zur Verfügung stehen. Wenn dieser Projekttyp das Kundenproblem nicht lösen kann, dann kommt der zweite Projekttyp zum Einsatz, bei dem das Kundenproblem durch den Vertrieb ins Unternehmen getragen wird, um anschließend die Lösungsgenerierung in Gang zu setzen.
Digital technologies have the potential to change well-established practices in business-to-business (B2B) sales. This paper gives an overview to understand how digital trends (e.g., emerging technologies) will impact the future of solution selling. For this purpose, solution business is seen from a process-oriented point of view. This article presents insights into digital use case scenarios changing the solution selling process.
Die Europäische Kommission darf durch Regelungen in der DSGVO beschließen, dass ein Drittland ein gleich hohes Schutzniveau ausweißt, wie das der EU. Dies ist vor allem im Kontext der USA sehr wichtig, da hier sehr viele große Unternehmen ihren Sitz haben. Be- reits zwei dieser Beschlüsse wurden für nichtig erklärt und im Jahr 2023 wurde ein neuer Beschluss vereinbart. Das große Problem war bisher die unverhältnismäßige Überwachung und der unverhältnismäßige Zugriff der US-Behörden auf die übermittelten personenbezo- genen Daten. Die neue Executive Order 14086 sollte hier für mehr Klarheit und bessere Regelungen schaffen, ist allerdings teilweise eher wage und unklar formuliert. Auch im neuen EU-US Data Privacy Framework gibt es einige Probleme, die dafür sprechen, dass trotz dessen kein angemessenes Schutzniveau angenommen werden kann. Diverse Über- wachungsgesetze, wie FISA 702 und der US-CLOUD Act, verkomplizieren das Ganze enorm. Es gibt viele Diskussionen zu dem neuen Beschluss und auch der Kläger, der für die vorherigen beiden Nichtigkeitserklärungen maßgeblich war, teilte bereits die Vorberei- tung einer neuen Beschwerde mit. Für Unternehmen und vor allem das Marketing ist es sehr wichtig, dass ein solcher Beschluss besteht. Die Auswirkungen auf das Lead-Manage- ment und auch die Risiken werden in dieser Arbeit beleuchtet. Vor allem der Einsatz von US-amerikanischen Cloud-Anbietern ist hier sehr risikoreich und es ist große Vorsicht geboten.
Die Frage ist, ob dieser Angemessenheitsbeschluss einer Beschwerde standhalten und gültig bleiben wird, oder ob er als dritter Angemessenheitsbeschluss für die USA ebenfalls für ungültig erklärt werden wird. Nach aktueller Rechtslage scheint es eher so, als würde auch dieser Beschluss nicht lange gültig bleiben. Solange es keine umfangreichen Verän- derungen im US-Überwachungsrecht gibt, wird das Datenschutzniveau der USA wohl kaum gleichwertig zu dem der EU sein.
Gen Z als Mitarbeitende
(2024)
Infolge des Fachkräftemangels haben sich die Machtverhältnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt verschoben. Qualifizierte Arbeitnehmer:innen der Gen Z können aus einer Vielzahl von Angeboten wählen und stellen dementsprechend hohe Ansprüche an Arbeitgeber:innen. Von Unternehmen verlangen sie verantwortungsvolles Handeln. Im Job möchten sie Einfluss nehmen, Wertschätzung erfahren und Entwicklungsmöglichkeiten erhalten. Am Arbeitsplatz und in der öffentlichen Diskussion wird die Gen Z jedoch nicht immer ernst genommen, bisweilen die Arbeitsmoral der ganzen Generation infrage gestellt. Entscheidungsträger:innen in Unternehmen sollten sich davon jedoch nicht beeinflussen lassen, sondern den Antrieb und die Fähigkeiten der jungen Mitarbeitenden für sich nutzen, um Wettbewerbsvorteile zu generieren. Hierfür müssen sie sich mit den Wünschen und Bedürfnissen Gen Z auseinandersetzen und Mut zur Veränderung beweisen.
Ziel dieser Arbeit ist die Herausarbeitung von Erfolgsfaktoren beim Recruiting, dem Onboarding und der Führung von Mitarbeitenden der Gen Z in Deutschland. Ausgehend von einer umfassenden Literaturrecherche wurden im November und Dezember 2023 acht Expert:innen zu ihren praktischen Erfahrungen mit der Gen Z befragt. Die Interviews wurden im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und die Ergebnisse vor dem Hintergrund der Erkenntnisse aus der Literatur diskutiert. Den Abschluss der Arbeit bilden neun konkrete Handlungsempfehlungen, die Unternehmen dabei unterstützen sollen, Kandidat:innen der Gen Z auf sich aufmerksam zu machen, als Mitarbeitende zu gewinnen und langfristig zu halten. Zentrale Faktoren, die hierbei zum Erfolg führen, sind ein überzeugendes Employer Branding, moderne Recruitingprozesse und Offenheit gegenüber angepassten Arbeitsbedingungen.
Diese Masterarbeit untersucht, wie sich Churn Predictions mit der Business-Intelligence-Software Qlik realisieren lassen. Churn, also die Abwanderung von Kunden, stellt für viele Unternehmen eine erhebliche Herausforderung dar. Durch präzise Vorhersagen dieser Abwanderungen können Unternehmen proaktiv Maßnahmen ergreifen, um Kunden zu halten und ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Im ersten Teil der Arbeit wurde untersucht, wie Churn Predictions mittels Machine Learning durchgeführt werden können. Hierbei kam eine binäre Klassifikation zum Einsatz, um die Klassen „Churner“ und „No-Churner“ zu unterscheiden. Reale Daten der Firma Sauber Energie GmbH & Co. KG dienten als Grundlage für die Vorhersagen. Verschiedene Machine-Learning-Modelle wurden trainiert und evaluiert, wobei das LightGBM-Modell mit einem F1-Score von 94% das beste Ergebnis lieferte.
Im zweiten Teil der Arbeit lag der Fokus auf der praktischen Umsetzung und Integration der Churn Predictions in Qlik. Drei verschiedene Methoden wurden evaluiert: Qlik Auto-ML, Qlik Sense Server-Side Extension und die Dateiablage. Jede dieser Methoden ermöglicht es, Churn Predictions in Qlik zu realisieren, wobei die Vor- und Nachteile stark von den technischen Besonderheiten der jeweiligen Methode abhängen. Für die Umsetzung eines Churn Dashboards bei Sauber Energie erwies sich die Dateiablage aufgrund der geringsten Implementierungshürde als am geeignetsten.
Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Integration von Churn Predictions in Qlik ein wertvolles Werkzeug für Unternehmen darstellt. Es ermöglicht ihnen, präzise Vorhersagen zu treffen und darauf aufbauend das Churnverhalten zu analysieren.
Artificial intelligence technology has undergone rapid development in recent years and has found its way into almost all industries, especially the media sector. Many companies are faced with the challenge of how and to what extent they should integrate AI into their work processes in order to increase their effectiveness and efficiency.
The aim of this paper is to analyse the current use and the positive and negative effects of AI (artificial intelligence) in the media industry. It also identifies fields of action that support companies in the integration and implementation of AI.
In addition to a comprehensive literature review, expert interviews were conducted with media professionals in May 2024 in order to incorporate their experiences and expertise into the study.
The interviews were then analysed as part of a qualitative content analysis according to Mayring and presented for discussion with the findings from the literature. In the process, fields of action were identified and worked out that should be taken into account by the
companies. Central aspects and areas would be: a well thought-out strategy and objectives, definition of governance and ethics regulations, training and education of employees in the handling and use of AI, development of appropriate data infrastructures and management, continuity management in the event of AI failures, establishment of AI working groups and testing of AI applications.