330 Wirtschaft
Refine
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (48)
- Working Paper (46)
- Book (29)
- Master's Thesis (20)
- Contribution to a Periodical (11)
- Part of a Book (8)
- Article (unreviewed) (7)
- Conference Proceeding (3)
- Report (2)
- Article (reviewed) (1)
Conference Type
- Konferenzartikel (3)
Keywords
- Marketing (9)
- Social Media (9)
- Electronic Commerce (5)
- Digitalisierung (4)
- Export (4)
- E-Commerce (3)
- Employer Branding (3)
- Erfolgsfaktoren (3)
- KMU (3)
- Kommunikation (3)
Institute
Open Access
- Open Access (71)
- Closed (52)
- Closed Access (39)
- Diamond (5)
- Bronze (3)
This thesis examines the impact of corporate culture on the success of mergers and acquisitions (M&A) and the cultural challenges faced by leaders during the post- merger integration process. Through a review of relevant literature and a survey of professionals involved in M&A, the study aims to provide insights into the role of corporate culture in M&A success and to identify key cultural challenges that may arise during the integration process.
The findings suggest that the integration of corporate culture plays a crucial role in the success of M&A, and that cultural compatibility between the merging firms is a critical factor in achieving a successful integration. The study also identifies several cultural challenges faced by leaders during the post-merger integration process, including differences in communication styles, management practices, and values and beliefs.
Das Medienverhalten der Menschen hat sich in den letzten Jahren durch die Digitalisierung stark verändert und damit einhergehend auch ihre Aufmerksamkeitsspanne. Eine digitale Webanwendung, wie beispielsweise eine Website, hat demnach nur wenige Sekunden Zeit, um das Interesse der Nutzer*innen zu wecken und aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund wird es immer bedeutsamer, die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen für sich zu gewinnen. Das Erhalten von Interesse kann somit ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen sein und zu einer ökonomischen Größe werden.
Die besondere Herausforderung hierbei ist es, die Bedürfnisse und Erwartungen der User*innen zu erfüllen sowie das gewohnte Nutzerverhalten zu unterstützen. Dadurch kann bei der Nutzung einer Website eine hohe Usability gewährleistet werden. Denn im Gegensatz dazu kann eine niedrige Usability Frustration, Irritation oder Missverständnisse hervorrufen und dazu führen, dass die Nutzer*innen die Website verlassen und stattdessen die Konkurrenz aufsuchen.
Aus diesem Grund besteht das Forschungsinteresse der vorliegenden Masterarbeit darin, herauszufinden, welche Usability-Aspekte auf einer Unternehmenswebsite berücksichtigt werden müssen, um eine hohe Zufriedenheit der Nutzer*innen zu erreichen. Dazu kommen die Forschungsmethoden Eyetracking kombiniert mit der Think-Aloud-Methode sowie eine qualitative Nachbefragung zum Einsatz. Die erhobenen Eyetracking-Daten von insgesamt sechs Testpersonen werden in Form von Video- und Tonaufzeichnungen, Heatmaps und Gaze Plots analysiert und mit den Think-Aloud-Aussagen abgeglichen. Auf diese Weise ist es möglich, bestehende Usability-Probleme auf der B2B-Website des Unternehmens Zehnder Clean Air Solutions zu identifizieren. Zur Behebung dieser werden Handlungsempfehlungen gegeben, um eine verbesserte User Experience für künftige Besucher*innen zu schaffen.
Insgesamt bestätigt diese Arbeit die bislang gewonnen Forschungserkenntnisse im Bereich Usability und User Experience. Die gewonnenen Erkenntnisse von dieser Arbeit können Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Websites und damit bei der Steigerung ihrer Kundenzufriedenheit und -bindung unterstützen.
Im Rahmen der Bachelorarbeit wurden Experteninterviews durchgeführt, um die Forschungsfrage zu beantworten, welche Herausforderungen und Chancen sich aus dem Einsatz von KI bei der Content-Erstellung im Social-Media-Marketing ergeben. Ziel war es, herauszufinden wie KI-Tools genutzt werden und welchen Einfluss KI auf den Prozess der Content-Erstellung hat. Zunächst wurde mithilfe von Fachliteratur grundlegendes Wissen gesammelt, um tief in die Materie des Social-Media-Marketings, KI und Content-Erstellung einzutauchen. Auf Basis der Literaturgrundlage wurden Experteninterviews mit Agenturen aus Deutschland vorbereitet, welche KI im Contenterstellungsprozess einsetzen. Die Experteninterviews wurden qualitativ und halbstrukturiert durchgeführt, um differenzierte Antworten zu erhalten und flexibel Nachfragen stellen zu können. Die Antworten der Probanden unterscheiden sich in einigen Punkten, dennoch lassen sich einige Erkenntnisse ableiten. Der Einsatz von KI führt im Bereich der Content-Erstellung zu einer gesteigerten Effizienz, ermöglicht Hyperpersonalisierung und reduziert repetitive Aufgaben zunehmend. Dadurch kann man die gewonnene Zeit für kreative und zwischenmenschliche Aufgaben nutzen. Zu den Herausforderungen von KI zählen der Datenschutz, Rechtssicherheit und die Intransparenz der KI-Programme. Zudem zeigt die Arbeit, dass KI als wertvoller Sparringspartner dienen kann, der die Qualität der Arbeit im Agenturalltag bereichert. Je besser die KI mit internen Informationen trainiert wird, desto größer wird der Einfluss auf den Erstellungsprozess.
„Der Mensch im Digitalisierungsprozess - Eine Handlungsempfehlung für das EOM-Management“ untersucht die emotionalen Reaktionen und Erwartungen an den bevorstehenden Digitalisierungsprozess der EOM Management GmbH, einem Familienunternehmen im Bereich der Pulverbeschichtung. Ziel der Arbeit ist es, durch qualitative Interviews mit Mitarbeitenden und Expert:innen emotionale Reaktionen, Herausforderungen sowie Handlungsempfehlungen zu identifizieren, um den Digitalisierungsprozess erfolgreich und mit hoher Akzeptanz umzusetzen.
Die Arbeit beschreibt zunächst die theoretischen Grundlagen der Digitalisierung, des Change-Managements und der menschlichen Aspekte im digitalen Wandel. Zur Bearbeitung des Themas wurden qualitative Interviews mit Mitarbeitenden und Expert:innen durchgeführt, deren Ergebnisse mit Hilfe der Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet wurden. Ziel war es, emotionale Reaktionen, Herausforderungen sowie Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für eine effektive Umsetzung des Digitalisierungsprozesses zu identifizieren.
Die Ergebnisse zeigen, dass Ängste, Widerstand, Überforderung und Angst vor Arbeitsplatzverlust zu den größten Herausforderungen und den negativen Emotionen zählen. Gleichzeitig verbinden die Beschäftigten mit der Digitalisierung auch viele positive Emotionen. Sie wird als Chance für effizientere Arbeitsprozesse und stressfreiere Arbeitsbedingungen gesehen.
Ein zentrales Ergebnis ist die Bedeutung der menschlichen Komponente im Digitalisierungsprozess. Die Expert:innen heben hervor, dass die frühzeitige und transparente Einbindung der Mitarbeitenden eine entscheidende Rolle spielt. Ebenso werden klare Kommunikation, eine empathische Führungskultur sowie die Etablierung agiler Ansätze als wesentliche Erfolgsfaktoren genannt. Agiles Vorgehen ermöglicht es, flexibel auf Herausforderungen zu reagieren und die Mitarbeitenden aktiv in die Gestaltung des Prozesses einzubinden. Empathische Führung wiederum stärkt das Vertrauen und mindert Widerstände.
Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass die Digitalisierung nicht rein technologisch zu betrachten ist, sondern einen kulturellen Wandel erfordert. Sie bietet Unternehmen die Chance, nicht nur Prozesse zu optimieren, sondern auch eine nachhaltig positive Unternehmenskultur zu fördern. Durch ein gezieltes Eingehen auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden können Unternehmen die Motivation und Akzeptanz ihrer Belegschaft steigern und so den langfristigen Erfolg des Digitalisierungsprojektes sichern.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die internen, externen und technologischen Faktoren, die das organische Wachstum moderner Start-ups beeinflussen. Ziel ist es, nachhaltige Ansätze aufzuzeigen, wie innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) dazu beitragen können, das Wachstum dieser Unternehmen zu fördern.
Zu Beginn werden theoretische Grundlagen zum organischen Wachstum, seine Abgrenzung zu anorganischem Wachstum sowie relevante Wachstumsmodelle analysiert. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Einsatz von Bootstrapping, datengetriebenen Entscheidungen und nachhaltigen Praktiken. Im Anschluss wird das Marktumfeld moderner Start-ups betrachtet, wobei aktuelle Trends, Wettbewerbsstrategien und die Rolle der Digitalisierung untersucht werden.
Die empirische Untersuchung basiert auf qualitativen Interviews mit Gründern und Experten, die Einblicke in die strategischen, kulturellen und technologischen Herausforderungen sowie die Erfolgsfaktoren für organisches Wachstum liefern. Dabei werden insbesondere die Bedeutung von Unternehmenskultur, Kundenorientierung, Mitarbeiterentwicklung und technologischer Innovation hervorgehoben.
Die Arbeit zeigt, dass nachhaltiges Wachstum maßgeblich durch eine starke Kundenbindung, innovative Produktentwicklungen und effiziente Ressourcennutzung unterstützt wird. Ergänzt durch Handlungsempfehlungen für Gründer und eine kritische Diskussion der Finanzierungsmethoden bietet die Thesis praxisnahe Ansätze, um langfristig erfolgreiches Wachstum zu ermöglichen.
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Minimalismus im UI/UX-Design auf den wirtschaftlichen Erfolg von Websites. Im theoretischen Teil der Arbeit werden Begriffe wie User-Interface und User-Experience geklärt, mit Einbeziehung von Heuristiken nach Nielsen & Molich und Gestaltgesetzen. Anschließend wurden drei Webdesigns (stark-minimalistisch, modern-minimalistisch und maximalistisch) konzipiert und in einer deskriptiv-statistischen, quantitativen Untersuchung und qualitativen Interviews analysiert und ausgewertet. Die Studie untersucht, welcher Designansatz die Nutzerwahrnehmung und Interaktionsbereitschaft am positivsten beeinflusst, und somit das größte wirtschaftliche Potenzial aufweist. Abschließend lässt sich feststellen, dass das modern-minimalistische Design die größte Nutzerakzeptanz erzielt.
Heutzutage sind Marken mehr als nur Logos oder Slogans. Sie sprechen die Menschen auf verschiedenen sensorischen Ebenen an. Akustische Signale und Musik sind in der Lage, Emotionen hervorzurufen, Wiedererkennung zu gewährleisten und die Marke erlebbar zu machen. Diese Publikation zielt darauf ab, zu analysieren, welchen Effekt Sound Branding auf die Markenbildung bzw. das Markenimage hat. Dazu wird zunächst ein Überblick über zentrale Modelle der Markenidentität gegeben. Im Anschluss daran wird untersucht, welche Rolle Sound Branding innerhalb der Markenstrategie spielt und welche akustischen Elemente einschließlich Parameter eingesetzt werden können. Die Analyse zeigt, dass Sound Branding mehr als eine kreative Marketingidee ist und Effektivität für die Markendifferenzierung leisten kann. Mithilfe von auditiven Reizen wird die Markenbotschaft emotional aufgeladen und auf lange Sicht im Gedächtnis des Konsumenten verankert. Da sich derzeit der Wettbewerb verschärft und Marken auf immer mehr Plattformen präsent sein müssen, gewinnt Sound Branding zunehmend an Bedeutung.
Auswirkungen einer Abwrackprämie auf das Kaufverhalten und Marketing in der Automobilwirtschaft
(2025)
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen eines im Rahmen des Autogipfels diskutierten neuen Abwrackprämienmodells auf das Kaufverhalten privater Automobilkunden sowie Implikationen für das Marketing in der deutschen Automobilwirtschaft. Dies geschieht vor dem Hintergrund der aktuellen Krise sowie den Umbrüchen in der Branche und der Überlegung, wirtschaftliche und ökologische Ziele durch Fördermaßnahmen zu erreichen. Die Zielsetzung der Arbeit besteht darin, durch eine empirische Untersuchung privater Automobilkunden im Rahmen der ersten Forschungsfrage zu analysieren, wie eine neue Abwrackprämie die Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen beeinflussen könnte. Im Rahmen der zweiten Forschungsfrage wird untersucht, welche Strategien und Kommunikationsmaßnahmen des automobilen Marketings aus Kundensicht als besonders effektiv wahrgenommen werden, um eine gezielte Ansprache und damit eine positive Beeinflussung des Kaufverhaltens zu erreichen.
Die Untersuchung basiert auf einer theoretischen Fundierung und der Ableitung von Forschungsfragen, gefolgt von einer Datenerhebung mittels Onlinefragebogen. Abschließend erfolgt die Auswertung einer repräsentativen Stichprobe von 227 Teilnehmern, um die Forschungsfragen zu beantworten und Handlungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis abzuleiten. Die Arbeit beschränkt sich auf den Privatkunden Neuwagenvertrieb des deut-schen Marktes und auf die übergeordnete Automobilwirtschaft in ihrer Gesamtheit.
Trotz methodischer Einschränkungen, wie der begrenzten Stichprobengröße und potenzieller Selbstselektionseffekte, liefert die Arbeit praxisorientierte Handlungsempfehlungen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine neue Abwrackprämie das Kaufverhalten positiv beeinflussen könnte. In Verbindung mit einer multidimensionalen Kundensegmentierung, die über die Kriterien Antriebsart und Fahrzeugalter hinausgeht, erwiesen sich im Rahmen der Kommunikationsmaßnahmen des automobilen Marketings physische Touchpoints sowie digitale Plattformen von Autohäusern und Vertriebspartnern aus Kundensicht als besonders wirkungsvoll. Dies hebt die Bedeutung einer gezielten Nutzung von Synergien zwischen digitalen und physischen Touchpoints sowie einer engen Verzahnung von Aftersales- und Vertriebsmarketingstrategien hervor, um die positiven Effekte einer neuen Abwrackprämie auf das Kaufverhalten zu maximieren.
Die Arbeit liefert somit einen praxisnahen Beitrag für die Automobilwirtschaft und betont die Notwendigkeit weiterführender Forschung, zur Validierung und Vertiefung der gewonnenen Erkenntnisse.
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss von Celebrity-Fanpages und deren nutzer-generierten Inhalten (User-Generated Content, UGC) auf die Markenloyalität am Beispiel einer Helene-Fischer-Fanpage auf Instagram. Die Relevanz des Themas ergibt sich aus der zunehmenden Bedeutung sozialer Medien für das Marketing von Personenmarken und der Rolle von Fan-Communities, die in den sozialen Medien weit verbreitet sind. Die Arbeit ver-folgt das Ziel, zu analysieren, inwiefern UGC auf einer Fanpage die emotionale Bindung und Loyalität der Follower gegenüber der Marke Helene Fischer beeinflusst. Hierbei werden theoretische Konzepte der Markenloyalität, darunter Aaker’s Brand Loyalty Pyramid, Oli-ver’s Four-Stage Model und das Customer Engagement Model, herangezogen. Methodisch basiert die Untersuchung auf einer quantitativen Umfrage unter den Followern einer Hele-ne-Fischer-Fanpage. Die Datenanalyse zeigt, dass UGC eine zentrale Rolle in der Steige-rung der Markenloyalität spielt, indem er als authentischer, persönlicher und emotionaler wahrgenommen wird als offizielle Inhalte der Künstlerin. Während UGC die emotionale Bin-dung stärkt, bleibt das generelle Markenbild von Helene Fischer, unabhängig von den veröf-fentlichten Inhalten auf der Fanpage, weitgehend stabil. Zudem zeigt sich, dass exklusive Inhalte für treue Follower das Zugehörigkeitsgefühl fördern könnten und somit die Marken-loyalität weiter steigern könnten. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Fanpages eine wichti-ge Schnittstelle zwischen Fans und Personenmarken darstellen und auch von Künstlern selbst gezielt zur Steigerung der Markenloyalität genutzt werden können. Zukünftige For-schungsarbeiten könnten sich verstärkt mit der Monetarisierung solcher Communitys sowie mit branchenübergreifenden Vergleichen beschäftigen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Wirkung von Mitarbeiterbotschaftern auf die Arbeitge-bermarke untersucht, wobei der Fokus auf den Bereichen Mitarbeitergewinnung und -bindung liegt. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels gewinnt das Employer Branding an Bedeutung, wobei Mitarbeiterbotschafter als zentrale Maßnahme des Emplo-yer Brandings betrachtet werden.
Anhand des Modells der psychologischen Markenwirkung nach Schmitt wird analysiert, inwiefern Mitarbeiterbotschafter die Arbeitgebermarke stärken. Die gewonnenen Erkennt-nisse zeigen eine unterstützende Wirkung der Botschafter in verschiedenen Dimensionen auf. In einigen Bereichen sind die Effekte jedoch weniger eindeutig.
Mitarbeiterbotschafter genießen eine hohe Glaubwürdigkeit und werden als vertrauens-würdige Informationsquelle wahrgenommen. Zudem können sie durch ihre Ähnlichkeit mit der Zielgruppe Sympathie und Anziehung erzeugen. Die vorliegende Arbeit verdeutlicht, dass ein gezielter Einsatz von Mitarbeiterbotschaftern Unternehmen dabei helfen kann, Talente zu gewinnen und langfristig zu binden. Gleichzeitig verdeutlicht die Arbeit die Not-wendigkeit weiterer Forschung, um offene Fragen zu klären und die strategische Nutzung von Mitarbeiterbotschaftern weiter zu optimieren.