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Ozon-Querempfindlichkeit bei der Immissionsmessung von schwebstaubakkumuliertem Benzo[a]pyren
(2002)
Für die Beschreibung der Belastung der Luft mit polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) wird vorwiegend die Konzentration eines Vertreters, das auf Schwebstaub akkumulierte Benzo[a]pyren (BaP), analysiert. Hierbei stellt Benzo[a]pyren die Leit komponen te für die Stoffklasse der PAK dar. Auf europäischer Ebene ist vorgesehen, für diesen Luftinhaltsstoff einen Grenzwert als Jahresmittelwert festzulegen. Deshalb wird bei bei der Normungsbehörde CEN zurzeit eine Europäische Norm für diesen Stoff erarbeitet. Aus der Literatur ist bekannt, dass für Benzo[a]pyren eine Querempfindlichkeit gegen Ozon und NO2 besteht. Im Zuge der Neuentwicklung eines Probenahmekopfs (PNK) für PAK-Immissionsmessungen, der durch den Einsatz eines Ozon- Scrubbers eine ozonfreie Immissionsmessung der Benzo[a]pyren-Konzentration ermög licht, wurde in dieser Arbeit die prinzipielle Einsetzbarkeit dieses Probe nahmekopfs geprüft. Zu diesem Zweck wurden Voruntersuchungen und Feldversuche durchgeführt, mit dem Ziel, Kenntnisse über die Ozon-Querempfindlichkeit zu erhalten. Um die Ozon-Querempfindlichkeit bei der Benzo[a]pyren-Bestimmung zu studieren, wurde Ozon in den Ansaugbereich der Probenahme dosiert. Als Ergebnis der Untersuchungen kann festgehalten werden, dass für die Benzo[a]pyren-Immissionsmessung eine deutliche Ozon-Querempfindlichkeit besteht, die unter Einsatz des neuen Ozon- Scrubbers vermieden werden kann.