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Critical theory and philosophy across many fields in the humanities has become awash with what has been characterised as ‘the material turn’. This material turn, which seems to involve varying combinations of what is known as Object Orientated Ontology (Harman), Actor-Network Theory (Latour), process philosophy (Whitehead), speculative realism (Bryant), or agential realism (Barad), emphasises some move toward a posthuman understanding of what the world is, and our relation to it.
Durch das Verbundprojekt Gendering MINT digital – Open Science aktiv gestalten wurde ermöglicht, die immer noch marginale Inklusion von Genderwissen in MINT für ein erfolgreiches Gender Mainstreaming zu verbessern. Außerdem konnte das Projekt zur Vernetzung von Genderforschung, Lehre in den Gender Studies und Gleichstellungsarbeit beitragen sowie Transferwissen zur Kompetenzbildung in den MINT-Disziplinen erproben, evaluieren und für einen nachhaltigen Einsatz adaptieren.
Partizipatives Parasitieren
(2016)
In the past decades, developments in the fields of medicine, new media, and biotechnologies challenged many representations and practices, questioning the understanding of our corporeal limits. Using concrete examples from literary fiction, media studies, philosophy, performance arts, and social sciences, this collection underlines how bodily models and transformations, thought until recently to be only fictional products, have become a part of our reality. The essays provide a spectrum of perspectives on how the body emerges as a transitional environment between fictional and factual elements, a process understood as faction.
JARDIN GLOCAL
(2020)
JARDIN GLOCAL
(2021)
Das künstlerische Forschungsprojekt DE/GLOBALIZE ist eine medienökologische Suchbewegung nach dem Terrestrischen. Im abschließenden Kapitel JARDIN GLOCAL schwenkt der Fokus von den Matters of Fact in Indien, über Matters of Concern in Ägypten hin zu Matter of Care am Oberrhein. Von Matter, Materie, über Mater, die Mutter-Erde, hin zum Garten – als eine Welt innerhalb von Welten, die einem zu Füßen liegt. Wir verstehen JARDIN GLOCAL als ein Labor, in dem der Mensch mit sich in Beziehung tritt. Ein Ort, der sich zwischen Hu- manisierung und Ausbeutung bewegt; der oft überraschende Gewächse, Eingriffe und Prozesse hervorbringt. Vor allem aber als einen Topos, der besondere Beobachtungen in Gang setzt.
Inner Congo
(2023)
This research-creation project, part of the DE\GLOBALIZE artistic research cycle presented at the #IFM2022 Conference, investigates the complexities of Congo violence, care, and colonialism. Drawing on Michel Serres' metaphor of the great estuaries, the study explores the topology of interactive documentaries, blending theory, emotion, and personal experiences. Accessible through the interactive web documentation at http://deglobalize.com, the platform offers a media-archaeological archive for speculative ethnography, enabling the forensic processing of single documents in line with actor-network theory.
Mit Gendering Marteloskope stellen wir Entwicklungsprozess dar: Entstanden ist videografisches Material in Marteloskopen, die im Wald Bäume, Tablets und Menschen in Dialog zueinander setzen. Die Videografie und die Erfahrungen vor Ort werden mit Ansätzen aus Gender in Science and Technlogy Studies reflektiert sowie mit digital unterstützter kollaborativer Didaktik über interaktive Webdokumentationen zu Open Science Modulen zusammengeführt.
Die Allgegenwart der elektronischen Hypersphäre weicht das Körperempfinden zunehmend auf. Umhüllt vom Rauschen der Cloud verliert das postmediale Selbst an Kontur, die zeitlichen und räumlichen Topologien des Ich erfahren immer neue Faltungen und Teilungen. Dies ist der Untersuchungsgegenstand von »Inter- corporeal Splits« (2010–2013) eines Zyklus’ von drei Skype-Performances über die Medialität von Stimme, Haut und Rhythmus.
Die in diesem Aufsatz angesprochenen drei Skype-Performances, die wir im Zeitraum von 2010 bis 2013 durchgeführt haben, fokussieren nicht auf die trennenden Momente der handelnden Subjekte und ihrer Medien, sondern verfolgen eine radikal verkörperte, techno-ökologische Sichtweise. Im Kern untersuchen wir erweiterte Phänotypen , die durch das fortlaufende Parasitiert-Werden unserer Organismen durch die elektronischen Kanäle entstehen. So gesehen verbinden sich via Skype keine getrennten Personen und Orte, sie bilden vielmehr über die Präsenzerfahrung u.a. von Stimme, Haut und Rhythmus eine gemeinsame Umwelt und öffnen temporär einen ‚Dritten Raum‘ bzw. einen ‚Dritten Körper‘. Mensch, Maschine und Umwelt entwickeln durch die Medialisierung eine emergente Bezogenheit organischer und anorganischer Milieus, eine taktil/haptisch-mediale, verkörperte Ökologie. Das ist eine zentrale Annahme unserer Versuchsreihen.