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Die dynamische Steifigkeit von Werkzeugmaschinenbetten kann durch Daempfung gesteigert werden. Die spezifische Daempfung ( Werkstoffdaempfung = innere Daempfung) wird anhand der Hysteresisschleife definiert. Der spezifische Daempfungswert von C 45 ist nur 0,20 des Wertes von GGL 20. Aeussere Daempfung kann durch Reibstellen erzielt werden; z.B. Fuellen der Hohlraeume eines Bettes mit Kernsand; Reibstellen zwischen den verschweissten Rippen mit Vorder- und Rueckwand. Es wird eine Methode beschrieben, nach der das Schwingungsverhalten ueberprueft werden kann. Das Ergebnis dieser Messung wird in Diagrammform fuer eine ausgefuehrte Maschine dargestellt. Schwingungsuntersuchungen sind auch an einem Modell aus Schaumstoffgummi durchfuehrbar. (Poesl, 10.12.72)
Es wird ein Verfahren zur Auswertung von Dehnungsmessungen an Biegetraegern aus punktgeschweissten duennwandigen Blechprofilen vorgestellt, das fuer beliebige Spannungsverteilungen anwendbar ist und es erlaubt, fuer jeden Steg und jede Punktschweissnaht getrennt die Biege- und Schubbeanspruchung zu ermitteln. Eine Kontrollrechnung gestattet Rueckschluesse auf die erzielte Genauigkeit.
Nach einer Darstellung des thermodynamischen Verhaltens von Thermoelementen und dem Vergleich mit realen Thermo-elementen der DIN-Reihe 43710 wird der prinzipielle Aufbau von Meßsystemen mit Thermoelementen und Meßverstärkern behandelt. Ein Verfahren zur Linearisierung der Ausgangskennlinie mit einem mehrstufigen Summenverstärker wird beschrieben. Der Einfluß des Linearisierungsverfahrens auf das Meßergebnis wird allgemein untersucht und anhand eines praxisnahen Beispiels für eine Fe-CuNi-Thermoelement quantitativ berechnet.
Anhand der formelmäßigen Beschreibung des Linearisierungsverfahrens wird der Einfluß der Vergleichsstellen-Temperatur auf das Meßergebnis quantitativ untersucht und an Beispielen erläutert. Daraus werden die Randbedingungen für die Vergleichsstellen-Temperatur hergeleitet und schaltungstechnische Realisierungen für die Kompensation der Temperaturdrift von Vergleichsstellen beschrieben.
Voraussetzung fuer eine menschengerechte Arbeitsgestaltung ist die Beruecksichtigung ergonomischer Erkenntnisse. Bewertungskriterien sind Ausfuehrbarkelt, Ertraeglichkeit, Zumutbarkeit und Zufriedenheit. Die Herzschlagfrequenz ist ein Mass fuer die Gesamtbeanspruchung des arbeitenden Menschen. Aus dem Verlauf der Herzschlagfrequenz ergibt sich die Arbeitspulsfrequenz als Erhoehung gegenueber der Ruhepulsfrequenz und als ein Indikator fuer Beanspruchung und Ermuedung. Prozessorgesteuerte Systeme bestehen aus einem taschenrechnergrossen, mehrkanaligen Signalspeicher und einem Software-gesteuerten Auswerter und reduzieren die biologischen Ursprungssignale auf das wesentliche. (Sehm)
Um eine gleichbleibende Mahrspalthoehe und gleichmaessige Lastverteilung waehrend des Betriebes zu erreichen, werden Mahlwalzen bombiert hergestellt. Das theoretische Bombierungsprofil wird aus der elastischen Walzenverformung bei gegebener Belastung abgeleitet. Die Verformung kann mit Finiten Elementen berechnet werden. Werden zwei Walzen mit zylindrischer Oberflaeche gegeneinander gedrueckt, so ergibt sich ein nichtlinearer Kontakt. Die Druckverteilung laengs der Walze laesst sich unter Hinzunahme von Einflusszahlen mit Hilfe eines linearen Gleichungssystems ermitteln. Die Autoren untersuchen mit diesem Berechnungsverfahren die Wirkungen unterschiedlicher Bombierungen und den Einfluss von veraenderter Anpresskraft. (Rohlf)
Wahlweise Lichtleiter oder Zweidraht-Leitungen: Ringbus-System zur flexiblen Messdatenerfassung
(1986)
In diesem Beitrag wird ein Messdatenerfassungssystem vorgestellt, bei dem die Datenuebertragung je nach den Anforderungen entweder auf Zweidrahtleitung oder via Lichtleiter erfolgen kann. Es handelt sich um ein ringfoermiges serielles Bussystem fuer das eine universelle Interfacekarte mit Mikroprozessor aufgebaut wurde. Nach Beschreibung der Struktur des Systems wird auf den Uebertragungscode und das Datenprotokoll eingegangen. Anschliessend wird der Aufbau der Interfacekarte gezeigt. Einige Bemerkungen zu den Software-Modulen fuer die Interfacekarte, zum Programmablauf auf ihr und zur Synchronisierung der Interface-Karte runden den Beitrag ab.
Kosten und Leistung von Zeitarbeitnehmerinnen fuer Bueroarbeiten wurden mit denen von festangestellten Mitarbeiterinnen verglichen. Die absoluten Kosten, die ein Unternehmen fuer eine Zeitarbeitnehmerin aufbringen muss, sind geringer als fuer eine festangestellte Springerin. Doch ist deren Leistungsfaehigkeit groesser, da sie die betriebliche Organisation kennt und ihre Faehigkeiten bekannt sind. Somit ergeben sich fuer anspruchsvollere Taetigkeiten keine Vorteile beim Einsatz von Zeitarbeitnehmerinnen. Weitere rechnerisch nicht erfassbare Aspekte sprechen teils fuer Zeitarbeit teils fuer Springerarbeit. Die Entscheidung faellt je nach Gesamtzusammenhang verschieden aus. (Hasper)