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Die Auswirkungen der Entlüftung auf den Spritzgießablauf, das Formteil sowie das Verhalten bei teilevakuierter Kavität wurden im Rahmen einer Diplomarbeit untersucht. Die negativen Folgen für Formteil, Werkzeug und Spritzgießablauf, die aus einer ungenügenden Werkzeugentlüftung resultieren, werden aufgezeigt. Die grundsätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten von Werkzeugentlüftungen sind zusammengestellt. In Versuchsreihen wurde das Entlüftungsverhalten bei teilevakuierter Kavität bei konstantem Einspritzdruck untersucht sowie der Einfluß der Werkzeugentlüftung bei unterschiedlichen Spalttiefen des Entlüftungskanals ermittelt. Die wichtigsten Resultate und konstruktiven Auslegungskriterien bezüglich der Entlüftungselemente, des Einspritzens unter teilevakuierter Kavität und des Einflusses der Werkzeugentlüftung, welche aus den Untersuchungen im Rahmen der Diplomarbeit hervorgehen, sind zusammengefaßt.
Beschrieben wird die Kombination Gold/Titan als Edelmetall-Legierung die sich durch die hohe Biokompatibilität im Vergleich zu anderen Legierungsmetallen bei der Implantatprothetik auszeichnet. Motiviert wird die Anwendung durch die Tatsache, daß einzelne der in aufbrennfähigen Edelmetallegierungen vorhandenen Komponenten vermehrt zu Unverträglichkeitsreaktionen bei Patienten Anlaß gaben. Ziel ist mit möglichst nur einer Legierung einen möglichst breiten Indikationsbereich abzudecken. Dies läßt die Verwendung von Titan als Bestandteil hochgoldhaltiger Legierungen erstrebenswert erscheinen. Anhand eines Patientenfalles wird der Einsatz der Goldbasislegierung 'Esteticor Vision' der Firma Cendres & Metaux dargestellt. Die Legierung setzt sich zusammen aus 98.2 % Gold, 1,7 % Titan, 0,1 % Iridium. Die technischen Daten erlauben eine universelle Einsetzbarkeit. Präpariert wurde ein Langzeitprovisorium nach Knochenaufbau im Bereich der atrophierten Alveolarfortsätze. Das Aufschmelzen der Legierung erfolgt unter Schutzgas in Graphittiegeln um Oxidbildung zu vermeiden. Die guten Fließeigenschaften ermöglichen die Ausbildung selbst filigranster Bereiche der Restauration was zu einem in Form und Funktion gelungenen Ergebnis führt. Biokompatibilität, Sicherheit, Kosten/Nutzen-Verhältnis und der Wunsch nach einer einzigen goldfarbenen Legierung für möglichst viele Indikationen werden nach Meinung des Autors durch die beschriebene Legierung erfüllt.
Die multimedialen Informationsdienste im Internet werden immer umfangreicher und umfassender, wobei auch die nur in gedruckter Form vorliegenden Dokumente von den Bibliotheken digitalisiert und ins Netz gestellt werden. Über Online-Dokumentenverwaltungen oder Suchmaschinen können diese Dokumente gefunden und dann in gängigen Formaten wie z.B. PDF bereitgestellt werden.
Dieser Artikel beleuchtet die Funktionsweise der Humboldt Digital Library, die seit mehr als zehn Jahren Dokumente von Alexander von Humboldt in englischer Übersetzung im Web als HDL (Humboldt Digital Library) kostenfrei zur Verfügung stellt. Anders als eine digitale Bibliothek werden dabei allerdings nicht nur digitalisierte Dokumente als Scan oder PDF bereitgestellt, sondern der Text als solcher und in vernetzter Form verfügbar gemacht.
Das System gleicht damit eher einem Informationssystem als einer digitalen Bibliothek, was sich auch in den verfügbaren Funktionen zur Auffindung von Texten in unterschiedlichen Versionen und Übersetzungen, Vergleichen von Absätzen verschiedener Dokumente oder der Darstellung von Bilden in ihrem Kontext widerspiegelt.
Die Entwicklung von dynamischen Hyperlinks auf der Basis der einzelnen Textabsätze der Humboldt‘schen Werke in Form von Media Assets ermöglicht eine Nutzung der Programmierschnittstelle von Google Maps zur geographischen wie auch textinhaltlichen Navigation.
Über den Service einer digitalen Bibliothek hinausgehend, bietet die HDL den Prototypen eines mehrdimensionalen Informationssystems, das mit dynamischen Strukturen arbeitet und umfangreiche thematische Auswertungen und Vergleiche ermöglicht.
Prädiktive Betriebsverfahren
(2010)
Durch die Nutzung von Wetterprognosen lässt sich der Betrieb moderner Bürogebäude hinsichtlich Energiebedarf und Komfort verbessern. Ziel dieses Vorhabens ist es, mathematische Optimierungsverfahren für die Nutzung in der Gebäudeautomation zu entwickeln. Die Entwicklung einer vom Internet unabhängigen Versorgung mit Wetterprognosen über einen Langwellensender ist ebenfalls Gegenstand des Forschungsprojekts.