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Social Media hat für Unternehmen der Medienbranche mehrere Dimensionen. Es sind Wettbewerbsmedien im Kampf um Marktanteile im Nutzer- und Werbemarkt, aber auch neue Kommunikationskanäle und Umfelder für die Entwicklung und Vermarktung neuer eigener Social-Media-Produkte. Entsprechend ist die Integration der Möglichkeiten sozialer Medien in die strategische Planung von Medienunternehmen seit der Jahrtausendwende mehr und mehr zum Erfolgsfaktor geworden; ein Thema, das in die digitale Transformationsstrategie eingebettet werden muss.
Marketing in Kommunalverwaltungen muss sich an einige besondere Rahmenbedingungen anpassen – sei es rechtlicher, organisatorischer oder gesellschaftspolitischer Art. Dies bedeutet auch, dass das Marketinginstrument „Social Media“ bewusst und taktisch klug angewandt werden sollte. Die Relevanz dieses Instruments für die Kommunalverwaltungen ist groß. So hilft es nicht nur, Social Media strategisch einzubetten, sondern auch die Ziele klar zu setzen, sich der Zielgruppen und Rollen im Kontext Social Media bewusst zu sein und diese zielführend einzusetzen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Strategien und Ratschläge für die Kosmetikindustrie zu erarbeiten, die es ermöglichen, Influencer Marketing erfolgreich in ihre Marketingkommunikationsstrategie zu integrieren, um die Generation Z effektiv anzusprechen. Dazu werden folgende Leitfragen in dieser Arbeit behandelt:
Was ist Influencer-Marketing und welche Herausforderungen, Chancen und Risiken sind mit Influencer-Marketing verbunden?
Welche Bedeutung hat die Generation Z als Zielgruppe?
Wie gestaltet sich das Kaufverhalten der Generation Z und wie kann es beeinflusst werden?
Welche erfolgreichen Beispiele und erfolgsversprechenden Aspekte gibt es im Influencer-Marketing?
Wie kann Influencer-Marketing in die Marketingkommunikationsstrategie der Kosmetikbranche integriert werden, um die Generation Z erfolgreich anzusprechen?
Basierend auf den Erkenntnissen einer quantitativen Online-Befragung, die an der Medienfakultät der Hochschule Offenburg durchgeführt wurde, lassen sich Implikationen für Unternehmen in der Kosmetikindustrie ableiten. Die Forschungsergebnisse bieten Ansätze dafür, wie die Kosmetikindustrie die Social-Media-Plattformen Instagram und TikTok nutzen kann, um die Generation Z effektiv zu erreichen und ihre Kaufentscheidungen zu beeinflussen.
Social-Media-Content - Auswirkungen auf Fear of Missing Out und den Selbstwert junger Nutzer*innen
(2023)
Social-Media-Marketing ist ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Content-Strategie. Insbesondere jüngere Zielgruppen sind auf Social Media anzutreffen – und das oftmals über viele Stunden täglich. Neben den Vorteilen, die Social Media den Nutzer*innen bietet, gibt es aber auch Schattenseiten. Zwei negative Aspekte, die sogenannte Fear of Missing Out und ein verminderter Selbstwert, wurden im Frühjahr 2022 in einer empirischen Befragung von 1338 Personen zwischen 14 und 30 Jahren untersucht. Daneben wurden auch Daten zum grundsätzlichen Social-Media-Nutzungsverhalten erhoben. Die zentralen Erkenntnisse, die sich aus der Studie ableiten, werden in diesem Kapitel vorgestellt und mit Bezug auf ihre Relevanz für das Content-Marketing hin eingeordnet.
Content-Marketing
(2023)
Content-Marketing, also die Planung, Produktion und Distribution von zielgruppen-adäquaten Inhalten, hat insbesondere durch Social Media nochmals an Bedeutung gewonnen. Im Hinblick auf die enorme Menge an Inhalten, die auf Nutzer konstant einwirken, ist es für Unternehmen immer schwieriger, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Nur Inhalte, die den Wünschen der Nutzer entsprechen und diesen in irgendeiner Form einen Mehrwert bieten, haben die Chance, zur Erfüllung von Kommunikationszielen von Unternehmen beizutragen. Die Bereitstellung derartiger Inhalte setzt einen sinnvollen (Planungs-)Prozess voraus. Das vorliegende Buch bietet Praktikern und Studierenden einen Überblick über die verschiedenen Bereiche eines Content-Marketing.
Viralität auf TikTok
(2023)
Die Social Media Plattform TikTok erfreut sich spätestens seit der Corona-Pandemie einer immer größer werdenden Gemeinschaft. Mittlerweile verfügt die App über mehr als 20 Millionen Nutzer:innen - alleine in Deutschland. Virale Videos sprießen förmlich aus dem Boden. Diese Masterarbeit beschäftig sich mit der Frage, welche Faktoren der Viralität zu Grunde liegen und ob man die Viralität maßgeblich beeinflussen kann. Dies erfolgt mittels theoretischer Grundlagen, einer quantitativen Nutzerumfrage und Experteninterivews mit erfolgreichen deutschen Creatorn. Abschließend werden Videos für TikTok konzipiert und analysiert.
Für Unternehmen ist es zunehmend von Interesse, durch Social-Media-Kommunikation nicht nur die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu wecken, sondern mit der aufmerksamkeitsstarken Ansprache die Wahrnehmung ihrer Marke und das marktbezogene Verhalten zu beeinflussen. Humorvolle Appelle sind in diesem Zusammenhang zur gängigen Werbepraxis geworden und finden auf Social Media in der direkten Interaktion zwischen Marken und ihrer Zielgruppe statt. Mit der vorliegenden Arbeit wird humorvoll-schlagfertige Unternehmenskommunikation auf Social Media untersucht. Das Ziel war es, die Wirkungszusammenhänge zwischen derartiger Kommunikation, deren Bewertung, dem Markenimage, der Markenauthentizität und den Handlungsabsichten besser zu verstehen. Die Erkenntnisse über diese Zusammenhänge können sowohl der weiteren Erforschung als auch künftigen Marketingentscheidungen dienen.
Im Zuge dessen wurden die theoretischen Hintergründe moderner Markenkommunikation sowie der Konzepte Humor und Schlagfertigkeit ausgearbeitet. Der empirische Teil der Arbeit besteht aus der Konzipierung, Durchführung, Analyse und Ergebnisdiskussion einer quantitativen Studie. Zu den zentralen Ergebnissen zählt, dass sich der Grad an Humor und an Schlagfertigkeit darauf auswirkt, wie sehr die Kommunikation gefällt. Wenn diese gut gefällt, stärkt das wiederum das Markenimage. Auch die wahrgenommene Markenauthentizität bestimmt das Markenimage und wird selbst vor allem durch den Grad der Schlagfertigkeit bestimmt. Das Markenimage beeinflusst die Weiterleitungsabsicht der Kommunikation (virale Effekte) und die Kaufabsicht. Dabei unterscheidet sich humorvoll-schlagfertige Unternehmenskommunikation von neutraler Vergleichskommunikation hinsichtlich der Weiterleitungsabsicht signifikant.
Um erfolgreich mit einer Marketing- oder Werbemaßnahme zu sein, ist es entscheidend, die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe zu verstehen. In der heutigen digitalen Welt hat sich die Generation Z, auch bekannt als ‚Digital Natives‘, zu einer der einflussreichsten Zielgruppen entwickelt. Geboren zwischen den späten 1990er Jahren und den frühen 2010er Jahren, sind sie mit der rasanten Entwicklung von Technologie und dem Aufstieg sozialer Medien aufgewachsen und haben diese fest in ihren Alltag integriert. Gegenwärtig umfasst die Generation Z mehr als elf Prozent der deutschen Bevölkerung und wird weltweit in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich über ein Drittel aller Konsumenten ausmachen. Diese Altersgruppe ist eine wichtige Zielgruppe, deren Wertvorstellungen und Verhaltensmuster sich von denen früherer Generationen unterscheiden, und die es zu verstehen gilt, um das Potential voll auszuschöpfen. Das bedeutet, dass Unternehmen innovative digitale Marketingstrategien entwickeln und die Kanäle nutzen müssen, die für die Gen Z relevant sind. In den letzten Jahren hat eine Plattform besonders die Aufmerksamkeit der Generation Z auf sich gezogen - TikTok. Die Social-Media-Plattform hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer globalen Sensation und einem bedeutenden sozialen Netzwerk mit über einer Milliarde aktiven Nutzern weltweit entwickelt. Diese Bachelorarbeit widmet sich daher den Fragen, inwiefern Unternehmen mithilfe von TikTok als Marketingplattform die Generation Z erreichen und ansprechen können sowie der Rolle, die die spezifischen Merkmale und Charakteristika dieser Generation dabei spielen. Um fundierte Schlussfolgerungen ziehen zu können, wurde sowohl nationale als auch internationale Fachliteratur sowie Studien herangezogen. Durch die Berücksichtigung einer breiten Palette von Quellen wurde ein umfassendes Bild der Generation Z als Zielgruppe für die Marketingkommunikation erstellt. Für die Untersuchung von TikTok als Marketingkanal wurden verschiedene Quellen verwendet, darunter offizielle Quellen wie die TikTok-Website und das TikTok Business-Portal. Es wurden auch branchenspezifische Publikationen, Blogs, Studien und Analysen zu TikTok und seiner Bedeutung im Marketing herangezogen. Marktforschungsberichte wurden genutzt, um Informationen über die Nutzungsgewohnheiten und Präferenzen der Zielgruppe auf TikTok zu erhalten. Durch die sorgfältige Untersuchung dieser vielfältigen Quellen konnte ein umfassendes Verständnis von TikTok als Marketingkanal für die Erreichung der Generation Z entwickelt werden. Im Rahmen dieser Arbeit konnte festgestellt werden, dass die Generation Z die Zielgruppe der Zukunft darstellt. Um die Mitglieder der Generation Z als Zielgruppe anzusprechen, ist eine Marketingkommunikation erforderlich, die hauptsächlich online und idealerweise über Social-Media-Plattformen stattfindet. Insbesondere TikTok hat sich als vielversprechende Marketingplattform erwiesen, um die Generation Z zu erreichen und mit individuellen und relevanten Inhalten anzusprechen.
Ansätze für den Einfluss der Social-Media-Kanäle TikTok und Instagram auf die Kaufentscheidung
(2023)
Social-Media-Nutzer und Nutzerinnen sind online und lernen dadurch neue Produkte kennen. Gerade auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok werden die Nutzer und Nutzerinnen durch verschiedene Mittel häufig auf Produkte aufmerksam gemacht und zum Kaufen motiviert.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden welche Aspekte auf den Plattformen Instagram und TikTok die Nutzenden dazu animiert bei einem Drogerieunternehmen einzukaufen. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie kann ein Drogerieunternehmen die Kaufentscheidung auf Instagram und TikTok beeinflussen?
Aus den resultierenden Ergebnissen einer qualitative Studie mittels 8 Interviews werden Handlungsempfehlungen für die Unternehmen der Drogeriebranche abgeleitet. Die Ergebnisse der Forschung sind Ansätze, welche Drogerien auf den Social-Media-Plattformen nutzen können, um die Kaufentscheidung ihrer Follower und Followerinnen positiv zu beeinflussen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Umsetzung einer Social-Media-Kampagne für den Studiengang "medien und kommunikation" an der Hochschule Offenburg. Nach einer Einführung in die theoretischen Grundlagen des Kommunikationskonzepts und der Media-Planung für die Generation Z werden die Grundlagen der Social Media und deren Potenziale für Unternehmen analysiert. Anschließend erfolgt die Analysephase, die Zieldefinition und die Zielgruppenbeschreibung, bevor die Umsetzung der Kampagne beschrieben wird. Der Fokus liegt dabei auf der Konzeptionierung von Social-Media-Posts und deren Einordnung in eine Social-Media-Kampagne.