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Die Bachelor - Thesis befasst sich mit drei unterschiedliche Aspekte der Filmmusik: ihre Wirkung und Funktionen, ihre Verwendung im Marketing sowie ihre Bedeutung im Bereich der Pädagogik. Dadurch wird ein umfassender Einblick in die Filmmusik gegeben. Den Schwerpunkt dabei bilden die Funktionen der Filmmusik und ihre Bedeutung. Grundlage der Arbeit waren, neben zahlreicher Literatur, Gespräche mit renommierten Filmkomponisten und Klanggestaltern. Sie halfen mir, einen aktuellen Einblick in das Filmmusikgeschehen zu bekommen und haben diese Arbeit mit ihren eigenen Erfahrungen bereichert. So konnte ich beispielsweise direkt erfahren, wie die momentane Situation im Bereich des Musikmarketing aussieht. Abgerundet wird das Ganze durch eigene Erfahrungen aus Beobachtungen eines Seminars sowie einer Lehrveranstaltung mit Studioarbeit der Hochschule Offenburg.
Die Arbeit behandelt das Thema 3D-Gestensteuerungen als MIDI-Controller in Audioanwendungen. Es wird anhand der momentan verfügbaren 3D-Gesten-Steuerungstechnik erforscht, welche Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Audiotechnik beziehungsweise im Sounddesign gegeben sind. Die Erforschung der technischen Grundlagen aus Software und Hardware-Modulen als auch die Performance-Bewertungen bilden die technischen Grundlagen ab, während anschliessend ausgewählte Audioanwendungen beschrieben werden, welche in einer Befragung auf ihre Nutzbarkeit überprüft werden. Es wird beschrieben wie man mit einer 3D-Gestensteuerung, wie dem Kinect-Sensor, Musik oder Sounds produzieren kann, und wie man diese Technik sinnvoll einsetzten kann.
Die Marktentwicklungen der letzten Jahre haben das Feld der adaptiven Audiotechnologien zu einem Flickenteppich verkommen lassen. Das Problem liegt dabei nicht in einem Mangel an Konzepten und Methoden zur nicht-linearen Vertonung, sondern in der Verstreuung dieser Technologien auf eine Vielzahl von Spezialanfertigungen, plattformbezogenen und anderweitig beschränkten Systemen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die vorhandenen, auf Sample- oder MIDI-Phrasen basierenden, konkreten Umsetzungen adaptiver Soundbegleitung auf ihre Funktionsweise untersucht und insbesondere die Verwendung der Techniken Layering, Sequencing, Transitions und aleatorischer Konjunktion sowie Steuerungsmöglichkeiten, etwaige Erweiterungen und Besonderheiten gegenübergestellt und vergleichend analysiert. Bei der Zerlegung in atomare Funktionseinheiten zeigte sich eine hohe Redundanz unter den bekannten Techniken. Einzelne Methoden unterscheiden sich oftmals nur durch unterschiedliche Kombination verschiedener Grundmechanismen. Infolgedessen wurde ein baukastenartiges Modell entwickelt, welches mit einigen wenigen Struktur-, Infrastruktur- , Steuer- und allgemeinen Bausteinen die funktionale Nachbildung jeder der untersuchten Techniken ermöglicht, dabei durch den modularen Aufbau jedoch hochflexibel, skalierbar und darüber hinaus erweiterbar bleibt. Des Weiteren wurde die Übertragung des theoretischen Modells auf eine objektorientierte Softwarestruktur aufgezeigt, sodass sich das erarbeitete Modell insgesamt betrachtet als einheitliches System zur plattformunabhängigen Beschreibung, Weiter- und Wiedergabe nahezu beliebiger adaptiver Sounds verwenden lässt.