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Die klassischen Medien Fernsehen, Radio und Print beschränken sich in den letzten Jahren nicht mehr ausschließlich auf deren traditionelle Ausgabekanäle. Durch das Internet befinden sich diese Medien in einer Phase der Veränderung. Es ist kaum mehr möglich sich dem Internet und den damit verbundenen sozialen Netzwerken und Portalen zu verweigern. Radiosender nutzen das Internet meist für crossmediale Kampagnen in Zusammenhang mit den sozialen Netzwerken. Die Produktion von Videobeiträgen ist bei Privatradio-sendern und insbesondere bei lokalen Sendern, aus finanzieller Sicht größtenteils nicht umsetzbar und auch nur sehr gering im Internet zu finden. Daher zeigt diese Arbeit auf, wie sich Videojournalismus beim Lokalradio nachhaltig etablieren lässt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Medienkompetenzdiskussion in Deutschland. Einführend werden die Medienausstattung und Mediennutzung von Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren anhand der JIM-Studie aus dem Jahre 2011 dargestellt. Die Begriffe „Medium“ und „Kompetenz“ werden eingeführt und ihre Herkunft und Verwendung näher betrachtet. Die Medienpädagogik ist ein relativ junges Feld der Erziehungswissenschaft und so müssen Medienerziehung, Medienbildung und Mediensozialisation in Zusammenhang gebracht und eingeordnet werden. Die Thesis gibt einen Überblick über verschiedene Begriffe der Medienpädagogik und deren aktuelles Verständis. Sie zeigt, warum Medienkompetenz nicht als Kulturtechnik verstanden werden sollte und klärt außerdem, inwiefern es eine Wissenskluft gibt, die auf die Nutzung von Medien zurückzuführen ist. Im Hauptteil werden die derzeit meist diskutierten Konzepte zur Vermittlung von Medienkompetenz dargestellt. Schließlich werden Argumente für, sowie gegen die Vermittlung von Medienkompetenz durch die berufliche Schule, mit Hilfe der vorgestellten Konzepte gesammelt und analysiert. Die vorliegende Arbeit soll kein Leitfaden für den Umgang mit Medien im Unterricht sein. Sie soll das Interesse an der Diskussion wecken und die Möglichkeit bieten kritisch zu hinterfragen, was und wie die Medien vermitteln.
Mobile Anwendungen werden im beruflichen Umfeld immer häufiger eingesetzt und dienen als praktische Helfer für Vertriebsmitarbeiter oder im Kundendienst. Dagegen ist ein Einsatz in der Baubranche ein recht neues Feld. Die tägliche Erfassung der Leistungsergebnisse einer Baustelle samt Geräteeinsatz, Mitarbeiterstunden, Lieferungen und Wetterdaten in Tagesberichten wird von vielen Bauunternehmen bisher noch auf Papier erledigt und später von Hand in ein Verwaltungsprogramm übertragen. Die Dokumentation direkt vor Ort mit einem mobilen Endgerät bietet den Vorteil, dass die Daten sofort verfügbar sind und auch besser ausgewertet werden können. Im Rahmen der vorliegenden Masterthesis wird nun in Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Grafmüller untersucht, wie eine mobile Anwendung zu diesem Zweck aussehen kann. Dabei werden zunächst die Betriebsdatenerfassung im Allgemeinen und die Hintergründe der mobilen Anwendungsentwicklung analysiert. Dies dient dann als Basis für die Konzeption und die Umsetzung der Anwendung. Dabei werden bereits existierende Konkurrenzprodukte und die aktuelle Situation der Tagesberichtserstellung betrachtet. Besonderes Augenmerk liegt auf der plattformunabhängigen Entwicklung. Dazu wird der Einsatz von Webtechnologien zur Erstellung von hybriden Apps mit Hilfe entsprechender Werkzeuge untersucht. Die Umsetzung selbst beinhaltet den generellen Aufbau der mobilen Anwendung auf Basis eines hybriden App-Frameworks. Dazu zählt die persistente Datenspeicherung und die Synchronisation mit einer Administrationsanwendung sowie weitere Zusatzfunktionen, die gerätespezifische Eigenschaften nutzen, beispielsweise GPS.
Im ersten Teil der vorliegenden Master-Thesis geht es um die Entwicklung einer Low-Power Wireless-Lichtschranke. Der Hardware-Aufbau wird ausführlich beschrieben und Besonderheiten für die Low-Power-Auslegung, wie beispielsweise Power-Management, werden vorgestellt. Optische Einheiten, Power-Management-Einheiten, System-On-Chip und Funkstufe werden ausführlich angesprochen. Die interrupt-gesteuerte und zeitlich optimierte Programmierung wird im Anschluss an den Hardware-Aufbau vorgestellt. Auch hier werden Low-Power-Eigenschaften diskutiert. Die Anbindung der Lichtschranke an einen Hub im 868 MHz ISM Band (engl.: Industrial, Scientific and Medical Band) und die Datenübertragung mittels Bluetooth an einen Computer, sowie die Programmierung einer Anzeige-GUI zur Visualisierung der Funkdaten mit LabVIEW werden weiterführend behandelt. Ergänzend hierzu wird die entwickelte Hardware vermessen und charakterisiert. Die Messergebnisse werden ausgewertet und vorgestellt.
Im zweiten Teil der Master-Thesis geht es um die Entwicklung eines Schulungskonzepts. In der Sick AG halten sich alle Abteilungen (Divisions) beim Entwickeln eines Produktes an einen vorgegebenen Produktentstehungsprozess. Division 1 hat im Rahmen dieses Produktentstehungsprozesses eine Konkretisierung vorgenommen: den Masterplan. Für die Einführung des Masterplans wurde ein teilnehmerorientiertes Schulungskonzept entwickelt. Es wird zuerst auf die Inhalte eingegangen. Im Anschluss werden die Teilnehmer untersucht und Motive und Lernvoraussetzungen charakterisiert. Nachdem diese und weitere Rahmenbedingungen geklärt sind, wird ein didaktisch durchdachtes Schulungskonzept entwickelt, ausführlich vorgestellt und diskutiert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Leistungsanalyse und Optimierung eines Flugdatenservers. Für die Durchführung dieser Leistungsanalyse wird eine eigene Anwendung entwickelt. Mit dieser eigens entwickelten Anwendung wird das Leistungsverhalten des Flugdatenservers genau analysiert. Mit den Erkenntnissen aus der Leistungsanalyse werden am Flugdatenserver Optimierungen durchgeführt und weitere Möglichkeiten zur Optimierung aufgezeigt. Bei diesem Flugdatenserver (Air Traffic Control Server) handelt es sich um eine Client/Server-Anwendung zur Visualisierung von Flugbewegungen im Lauftraum. Hierfür wird der Flugdatenserver mit Flugsicherungsdaten durch das Flugüberwachungssystem Automatic Dependent Surveillance (ADS) versorgt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema NoSQL-Datenbanken in Webanwendungen. Dabei solle die verschiedenen Konzepte aktueller NoSQL-Datenbanken erläutert und exemplarische Implementierungen der einzelnen Konzepte vorgestellt werden. Anschließend wird der Einsatz in modernen Webanwendungen gezeigt. Hierzu soll eine einfache Social-Community-Plattform erstellt werden, welche zuerst auf Basis eines relationalen Datenbank Management System erstellt wird. Um die Einsatzmöglichkeiten der NoSQL-Vertreter zu zeigen werden anschließend einzelne Funktionen mit NoSQL-Datenbank implementiert und die Vor- und Nachteile erörtert.
Biofilme können in technischen Systemen zu Beschädigungen oder Beeinträchtigungen der Leistung des Systems führen. In der Humanmedizin können sie zu Infektionen an Kathetern und Implantat-oberflächen führen. Biofilme bilden sich an Phasengrenzflächen. Der erste Schritt in der Entstehung eines Biofilms ist die Bildung eines "Conditioning"-Films aus Substanzen des umgebenden Mediums. Ein zur Beschichtung von Implantaten eingesetztes Polymer ist Parylen C. Auf akustischen Oberflächenwellen, englisch: surface acoustic wave (SAW), basierende Sensoren zeigen bei Änderungen der Eigenschaften ihrer aktiven Oberfläche eine Änderung ihrer Resonanzfrequenz. Im Rahmen dieser Arbeit wurde überprüft, ob sich SAW-Sensoren zur Echtzeitbeobachtung der Bildung von "Conditioning"-Filmen eignen. Als Vergleichssystem wurden Schwingquarze, englisch: quarz crystal microbalances (QCM), gewählt, da diese ebenfalls gravimetrischen Sensoren bereits zur Beoabachtung von "Conditioning"-Filmen eingesetzt werden. Sensoren beider Systeme wurden mit Parylen C beschichtet und jeweils mit drei relevanten Proteinen des menschlichen Blutplasmas beprobt. Es konnte gezeigt werden, dass sich auf akustischen Oberflächenwellen basierende Sensoren zur Beobachtug der Adsorption von Plasmaproteinen auf Parylen C eignen. Zudem konnten auf SAW-Sensoren reproduzierbar Charakteristiken in den Kurvenverläufen beobachtet werden, welche beim Vergleichssystems nicht sichtbar waren.
In der heutigen Zeit gehört das Internet zum Alltagsleben. So ist es verständlich, dass die Anzahl von Webseiten im Internet konstant zunimmt. Reichte es früher im Web einfach nur vertreten zu sein, ist der heutige Anspruch an Webseiten stark gestiegen. Interaktive Angebote müssen mehr und mehr den Wünschen der Nutzer entsprechen und rücken User Experience und Usability in den Fokus von Unternehmen. Diese sind maßgeblich für die Qualität einer Webseite verantwortlich und entscheiden somit auch über den Erfolg im Web. Schlechte Bedienbarkeit macht eine Webseite nahezu nutzlos, während eine ansprechende Gestaltung und ein hohes Maß an Gebrauchstauglichkeit fast jede Webseite erfolgreich machen kann. Um dies zu ermöglichen, stehen Entwicklern und Designern eine Reihe von Gestaltungsrichtlinien und Evaluationsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese Tests sind ein wichtiger Bestandteil im Entwicklungsprozess und haben das Ziel, Schwachstellen von Webseiten aufzuzeigen und Bedürfnisse von Benutzern zu erkennen und zu verstehen. Jede Methode lässt sich dabei individuell oder in Kombination einsetzen.