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Extended Reality (XR) durchläuft aktuell einen rasanten Entwicklungsprozess. Die Einsatzmöglichkeiten für die Wirtschaft sind vielfältig und die Bedeutung der neuartigen Technologie steigt kontinuierlich. Insbesondere der rapide Preisverfall der benötigten Hardware führt zu einer zunehmenden Markdurchdringung, wodurch sich XR-Systeme auf dem Massenmarkt etabliert haben.
Die Veröffentlichung richtet sich an Unternehmer, die sich einen Überblick über XR verschaffen möchten und abwägen, ob die Technologie in ihre Unternehmensprozesse eingebunden werden soll. Um die Entscheidung zu erleichtern, gibt die Publikation Auskunft über zentrale Aspekte wie Entwicklungsstand, Projektablauf und Einsatzmöglichkeiten. Aufgrund des enormen Potenzials der Technologien empfehlen die Autoren, dass Unternehmen frühzeitig Einsatzmöglichkeiten dieser Technologien evaluieren. Die Planung und Umsetzung setzen allerdings immer ein durchdachtes und systematisches Vorgehen voraus.
Marken müssen sich der Herausforderung stellen, in einem immer stärker werdenden Wettbewerb mit wachsender Informationsflut den Kunden mit Werbebotschaften erreichen zu können. Hinzukommt die zunehmende Relevanz der Integration von Social Media in die Unternehmenskommunikation. Da jedoch gerade die sozialen Medien von einer großen Informationsflut betroffen sind, ist es notwendig, aus der Masse herauszuragen. An dieser Stelle sollen die Erkenntnisse des Neuromarketing Abhilfe schaffen, um sich durch eine gehirngerechte Kommunikation in den Köpfen der Zielgruppe zu verankern.
Neurobiologische Grundlagen konnten zunächst zeigen, dass 95 Prozent aller Werbebotschaften unbewusst wahrgenommen werden und der Autopilot daher eine zentrale Rolle in der Markenkommunikation spielt. Das Neuromarketing mit seinen Methoden versucht dementsprechend eine implizite Wirkung zu entfalten, indem Bedeutungsträger an die für bestimmte Zielgruppen, je nach Ausprägung des Emotions- und Motivsystems, relevanten Motive anschließen. Auf diese Weise kann sich ein einzigartiges neuronales Markennetzwerk im Gehirn der Konsumenten verankern, was eine starke Marke ausmacht.
Dieses Wissen gilt es in die Social Branding Praxis zu integrieren, indem die vier Codes der Markenkommunikation entsprechend angewandt werden. Somit können Konsumenten nachhaltig und effizient in sozialen Netzwerken erreicht werden.
Diese Bachelorarbeit analysiert, wie die Bekanntheit und die Reichweite gesteigert werden kann. Hierzu wird zunächst die Zielgruppe untersucht, denn sie ist die Basis für die Planung des Contents.
Zu Beginn werden Grundlagen der Kameratechnik und der Bildgestaltung erläutert. Diese sind notwendig, da bei Instagram ausschließlich visuelle Inhalte in Form von Bildern und Videos geteilt werden. Einer der bedeutsamsten Teile der Strategie ist somit die Content-Planung, die diese Grundlagen voraussetzt.
Im weiteren Verlauf wird Instagram von anderen sozialen Medien zunächst abgegrenzt. Mit Hilfe von Daten aus verschiedenen Studien, wird zudem die Relevanz von Instagram für Fotografierende herausgearbeitet.
Des Weiteren werden der Aufbau und die Funktionen der Instagram-App erklärt. Diese Kenntnisse sind essentiell für die folgende Strategieausarbeitung. Die Theorie stellt gleichzeitig die Basis für die praktische Ausarbeitung und die Umsetzung einer Strategie für das Instagram-Profil einer Fotografin dar. Die Zielgruppe wurde mit Hilfe der Durchführung von Fotoshootings und einer Onlineumfrage analysiert. Zuletzt wurde die Wirksamkeit der gesamten Maßnahmen anhand von Kennzahlen und KPIs überprüft.
Mit dem Ergebnis dieser Bachelorarbeit, soll es insbesondere Fotografierenden und weiteren Selbstständigen und Kleingewerbetreibenden möglich sein, selbst eine Strategie zu erstellen. Diese soll ihnen bei der Steigerung ihrer Reichweite und der Bekanntheit ihrer Personal Brand oder ihrer Produkte und Dienstleistungen helfen.
Wer als Pädagoge und Wissenschaftler das Thema „Digitalisierung und Unterricht“ kritisch reflektiert, stellt fest, dass nur Wenige die Tragweite der schon lange beabsichtigten Transformation von Bildungseinrichtungen zu IT-konformen, algorithmisch gesteuerten Lernfabriken realisieren. Die Corona-Pandemie ist nur der aktuelle Anlass, seit langem bekannte Digitalisierungsstrategien nur schneller umzusetzen. Dabei ist der Wechsel von ursprünglich pädagogischen Prämissen als Basis von Lehr- und Lernprozessen hin zum Paradigma der datengestützte Schulentwicklung und der empirischer Bildungsforschung wesentlich. Daten und Statistik dominieren das Individuum wie das Unterrichtsgeschehen. Es bedeutet sachlogisch, möglichst viele Daten der Schülerinnen und Schüler zu sammeln, auszuwerten und zur Grundlage von Entscheidungen über Lerninhalte und -prozessen zu machen. Lehren und Lernen wird wieder einmal als, heute digital, steuerbarer Prozess behauptet, wie schon beim programmierten Lernen in den 1950er Jahren. Was sind mögliche Alternativen?
Differences in Unemployment due to Sexual Orientation: Evidence from the Swedish Labour Market
(2021)
The right to engage in work and choose an occupation to freely work at, is declared a fundamental human right in the EU. Behaviour that restrains somebody from doing so, due to sexual orientation discrimination for example, is prohibited. Inquiries on the dimension of this particular behaviour, as well as the magnitude of harm it causes in the population, is of vital importance for policy makers and the entire civil society. A growing number of research pertaining to labour market outcomes due to sexual orientation has been conducted rececently. Most of the studies have been carried out in western countries, where annual income, hourly wages, labour market participation and employment decisions have been in the focus of researchers. Ahmet, Andersson and Hammarstedt have been the pioneering scientists in this field in Sweden and contributed by extending their inquiries from the individual to the couple level (Ahmed, et al., 2011a) and to field experiments (Ahmed, et al., 2011b) in detecting discrimination against homosexuals. The present paper aims to contribute to the labour market discrimination literature by estimating the differences in the employment probabilities and in the duration of unemployment by sexual orientation in Sweden using survival analysis techniques. Time-to-event data is rare in social sciences, which is particularly valid for data sets where the sexual orientation of individuals is observable. Due to this scarcity, the present study represents the first paper investigating the effect of sexual preferences on the duration in unemploymnet using survival analysis techniques. In contrast to other estimation methods, survival techniques enable us to incorporate the particular nature of time-to-event data, such as its particular skewness, strict non- negative nature, as well as censoring and truncation. Separately Zero Inflated Negative Binomial regression has been conducted to the duration in unemployment and Probit estimation to the event of getting employed, where differing significant outcomes by sexual orientation have been detected for some specifications. The remainder of the article is organized as follows. A detailed literature review is provided in section 2. Section 3 comprises the theoretical framework of the investigation, while section 4 contains the methodical framework and research design. Data and descriptive statistics are presented in section 5, followed by the results of the estimation in section 6. Section 7 concludes with the final discussion.
Bevor man der Frage nachgeht, wie und in welcher Form am besten unterschiedliche Social-Media-Kanäle für die Kommunikation kommunaler Themen eingesetzt werden und somit ein wirksames Tool für die Interaktion der Kommunen mit ihren spezifischen Zielgruppen darstellen können, muss man sich ein paar generelle Gedanken machen, welche Stakeholder und Zielgruppen überhaupt auf diesem Weg bei welchen Themenkategorien erreichbar sind. Gerade aktuelle Fälle wie die Kommunikation während der Corona-Krise zeigen, wie man im Rahmen der Mediaplanung digitale Kanäle in das Gesamtspektrum der Kommunikationskanäle einordnen kann.
Chancen und Risiken der Digitalisierung - Fallstudie Medientechnik - Brennweite dünner Linsen
(2021)
Diese Bachelorarbeit thematisiert die Chancen und Risiken der Digitalisierung von Lerninhalten. Hierfür sind zwei Laborversuche als Videoprojekt umgesetzt worden. Um diese Umsetzung sinnvoll zu gestalten, wird auf die allgemeinen didaktischen, digitalen, versuchs-theoretischen und video- technischen Hintergründe eingegangen. Die Didaktik in dieser Arbeit umfasst eine kurze geschichtliche Einbettung und eine anschließende Auseinandersetzung mit den didaktischen Modellen, die bei der Erstellung digitaler Inhalte von Bedeutung sind. Der Teil der Digitalisierung gibt zuerst einen allgemeinen Überblick über die Digitalisierung in Deutschland, um die aktuelle Lage zu betrachten. Anschließend werden diverse relevante digitale Formate thematisiert, mit welchen Lerninhalte vermittelt werden können. Der Abschluss des Themenfeldes bildet eine allgemeine Zusammenfassung der Chancen und Risiken, welche durch die Digitalisierung im akademischen Bereich entstehen können. Da sich die beiden Laborversuche mit dem Thema von Abbildungen durch Linsen beschäftigen und damit optische Versuche sind. Wird in dieser Abschlussarbeit auf optische Grundlagen eingegangen, die für die Versuchsdurchführung und Dokumentation relevant sind. Den Abschluss dieser Bachelorarbeit bilden die Durchführung des Videoprojekts und die damit verbundenen theoretischen Grundlagen.
Kooperativer Unterricht im Kontext des Lernfeldkonzepts an beruflichen Schulen - Chancen und Grenzen
(2021)
Obwohl Lehrkräfte die Kooperation heutzutage als wichtig ansehen und diese durch das Lernfeldkonzept an Berufsschulen impliziert wird, ist es in der praktischen Umsetzung nach Aussagen der Lehrkräfte immer noch eine Ausnahme, mit Kollegen direkt zusammenzuarbeiten. An diesem Punkt setzt die Fragestellung dieser Arbeit an, in welcher geklärt werden soll, welche hemmenden Faktoren bei Lehrkräften an beruflichen Schulen im Rahmen von kooperativer Zusammenarbeit innerhalb des Kollegiums bestehen.