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Seit 2011 beschäftigt sich die visionsbox GmbH mit der Erstellung von AR-Anwendungen. Momentan werden diese Apps auf Basis von Unity 3D und dem AR SDK Vuforia von Qualcomm erstellt. Der plattformunabhängige Ansatz von Unity 3D erlaubt es, sehr schnell Anwendungen für iOS als auch für Android zu kompilieren. Ein großer Nachteil des bestehenden Entwicklungskonzepts ist das Fehlen der Möglichkeit Inhalte zur Laufzeit aus dem Internet herunterzuladen. Eine Änderung oder Erweiterung der Anwendung ist nur über ein erneutes Kompilieren und erneutes Installieren der Applikation möglich. Dieser Updateprozess ist langwierig und wenig flexibel. Das Vorhandensein einer Anbindung ans Internet, ermöglicht jedoch prinzipiell das Herunterladen von neuen oder zusätzlichen Inhalten zur Laufzeit der Anwendung. Ziel dieser Master Thesis ist es, die Möglichkeiten des Nachladens von Anwendungsinhalten von einem eigenen Webserver zu evaluieren. Eine beispielhaft implementierte Anwendung soll die Machbarkeit für Android und iOS demonstrieren und gleichzeitig als Vorlage für bestehende und zukünftige AR-Anwendungen auf Basis von Unity3D und Vuforia dienen.
Diese Arbeit beschäftigt sich primär mit der Erstellung von Konzepten, welche in den Bereichen der langfristigen Planung, welche eine IT-Strategie festlegt und der kurzfristigen Steuerung des Tagesgeschäfts, ein besser strukturiertes und effizienteres Vorgehen im Umgang mit der Vielzahl an anfallenden Daten und Informationen ermöglichen sollen. Hierzu werden in den Grundlagen zunächst alle relevanten Begriffe geklärt, welche in diesem Umfeld auftreten. Im Kapitel Stand der Technik werden, die in der Industrie am meisten zertifizierten Standards, zur Lösung dieser Problematik vorgestellt. In der darauf folgenden Konzeption werden alle notwendigen Elemente konzipiert. Dafür erfolgt zunächst eine Auswahl der ITIL-Prozesse, welche für ein erfolgreiches IT-Controlling umgesetzt werden sollen. Danach wird ein Vorschlag für einen Service-Katalog auf Basis von ITIL entwickelt, der es ermöglichen soll die wachsende Anzahl von IT-Services an Hochschulen zu verwalten. Nach diesem erfolgt eine Konzeption von neuen Kostenstellen und Kostenarten für das Rechenzentrum der Hochschule Offenburg. Dies ist notwendig, da die aktuellen Kostenstellen und Kostenarten nicht mehr den Anforderungen des Rechenzentrums gerecht werden. Auch wird in dieser Arbeit eine Konzeption für ein einfaches ordnerbasiertes Ablagesystem zur Verwaltung von Partner-, Lizenz- und Vertragsdokumenten erstellt. Der letzte Punkt dieser Arbeit besteht in der Konzeption und Umsetzung eines Informationssystems, durch welches alle relevanten Daten grafisch ansprechend aufbereitet zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Umsetzung dieses Informationssystems wird in dieser Arbeit mithilfe der beiden Open-Source-Tools Talend und Palo vorgenommen.
Da die Bleche in der automatisierten Umformtechnik stets mit Eigenspannungen und Verformungen angeliefert werden, ist dem eigentlichen Prozess ein Biegewechselrichten vorgestellt. Dadurch sollen vorhandene Eigenspannungen abgebaut und die Bleche gleichbleibende Eigenschaften, unabhängig vom Anlieferungszustand, bekommen. Ziel dieser Bachelorthesis ist es den Prozess des Biegewechselrichtens mit einem FEM-Programm zu modellieren. Hierzu ist es wichtig, die notwendigen Grundlagen im Bereich der Werkstoffmechanik, des Richtvorgangs, der FE-Methode und dem Umgang mit dem FE-Programm ABAQUS zu verstehen. Damit soll dann ein lauffähiges Modell mit ABAQUS erstellt werden und erste Untersuchungen über den Verlauf der Spannungen und Dehnungen im Werkstoff durchgeführt werden.
Evaluation des In-Memory Datenbanksystems SAP HANA als Cloudlösung für Business Intelligence Systeme
(2013)
Global agierende Unternehmen sind mit einem stetig ansteigenden Datenaufkommen konfrontiert. Zur Analyse werden diese Daten in Business Intelligence Systeme geladen. Aufbereitete Daten werden heutzutage in der Regel in zeilenbasierten (relationalen) Datenbanksystemen vorgehalten. Ein großer Nachteil dieses Datenbanksystems für diesen Anwendungsfall ist, dass es auf eine hohe Anzahl einfacher Transaktionen mit wenigen Datensätzen ausgelegt ist. Im Kontext eines analysebasierten Modells, wie hier beim Business Intelligence, fallen dagegen hauptsächlich komplexe Abfragen auf einer Vielzahl von Datensätze an [BaGü2009]. Die SAP AG stellt mit dem Produkt SAP HANA eine Lösung zur Verfügung, welche auf die Datenanalyse für Business Intelligence ausgelegt ist und zugleich auch transaktionalen Anforderungen genügen soll. Das System ist als Appliance aus Soft- und Hardware konzipiert, das auf einem spaltenorientierten, In-Memory Datenbanksystem aufbaut. Diese Arbeit geht zunächst auf die Grundlagen des Business Intelligence, die allgemeinen Prinzipien von spaltenorientieren In-Memory Datenbankensystemen sowie deren Abgrenzung zu klassischen relationalen Systemen ein. Weiterhin wird auf die Architektur von SAP HANA und deren Besonderheiten eingegangen. Hauptgegenstand dieser Arbeit ist die Umsetzung einer Demoanwendung basierend auf SAP HANA in einer Cloud Umgebung (SAP HANA ONE). Hierbei wird insbesondere auf die Realisierbarkeit der Anwendung mittels der Entwicklungsumgebung SAP HANA Studio in einer Cloudumgebung eingegangen. Weiterhin steht zur Diskussion inwiefern SAP HANA in bestehende Business Intelligence Umgebungen integriert werden kann.
Spätestens mit der Markteinführung des iPhones im Jahr 2007 und mit der Einführung des Android Betriebssystems im Jahr darauf ist die Bedeutung der mobilen Endgeräte und deren Diversität auf dem Softwaremarkt nicht mehr zu leugnen. Bis heute ist das Marktwachstum bei den mobilen Endgeräten ungebrochen. Im Jahr 2012 wurden alleine in Deutschland 23 Millionen neue Smartphones verkauft. Somit nutzt inzwischen etwa jeder vierte Bundesbürger mobile Software. Dies ist ein hundertprozentiges Wachstum im Vergleich zum Jahr 2010. Mit der Einführung des ersten iPads (2010) und vieler ähnlicher Produkte, die meist mit dem Android Betriebssystem betrieben werden, haben sich die Möglichkeiten und Anforderungen für Softwareentwickler erneut erheblich verändert und erweitert. Aufgrund der größeren Displays und immer besserer Rechenleistungen können nun Programme mit komplexen Interfaces, wie sie zuvor nur von Desktoprechnern bekannt waren, auch auf dem mobilen Softwaremarkt Fuß fassen. Bei der Entwicklung einer neuen Anwendung stellt sich immer auch die Frage, auf welchen Endgeräten sie später ausgeführt werden soll. Grundsätzlich gibt es derzeit drei Möglichkeiten Anwendungen für die neuen und mobilen Endgeräte zu entwickeln: des entsprechenden Systems erstellt und verwendet dessen spezielle Schnittstellen. Eine solche App muss folglich für jedes Zielsystem separat entwickelt werden. Um eine plattformübergreifende Anwendung zu entwickeln bietet sich derzeit die Möglichkeit, sogenannte Web-Apps zu implementieren. Hier dient der gemeinsam genutzte WebKit-Webbrowser der verschiedenen Systeme als technische Grundlage. Hierbei können die Anwendungen mit Webtechnologien wie HTML5, CSS3 und JavaScript entwickelt werden. Mit JavaScript Frameworks wie jQuery mobile oder Sencha Touch ist es möglich,Webanwendungen zu erstellen, die vom Bedienkonzept und ihrer Anmutung kaum von nativen Apps zu unterscheiden sind. Die Entwicklung sogenannter hybrider Apps vereint die Möglichkeiten der nativen und der webbasierten Apps. Eine Web-App kann dann mit Hilfe eines Frameworks wie z.B. Titanium oder PhoneGap verpackt werden und wird so zu einer hybriden App, die beispielsweise über die Appstores der Hersteller vertrieben werden kann. In dieser Arbeit beschäftige ich mich insbesondere mit den Möglichkeiten der hybriden App-Entwicklung am Beispiel einer Präsentationsanwendung, die ich im Rahmen dieser Arbeit für die visionsbox GmbH aus Offenburg konzipiert und umgesetzt habe. Eine ähnliche Anwendung auf Basis von Adobe Flash wird bereits seit einiger Zeit von der visionsbox GmbH vertrieben. Meine Aufgabe war es, diese Anwendung auf Basis von Webtechnologien so nachzubilden, dass sie in Zukunft auf möglichst vielen Software-Plattformen lauffähig ist.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Konzeption und Realisierung einer Web-App für das iPad. Zuerst werden allgemeine Themen zu Apps auf Smartphones und Tablets besprochen und Unterschiede zwischen einer nativen App und einer Web-App aufgezeigt. Auf Basis der gängigen Webtechnologien HTML5, CSS3 und JavaScript, sowie mit Hilfe des Frameworks jQuery Mobile werden Grundlagen einer Web-App erklärt. Im Anschluss daran wird erläutert, wie die das praktische Beispiel der "Movie-DB" umgesetzt wurde.