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Durch den technischen Fortschritt werden sowohl die diagnostischen, als auch die therapeutischen Medizinprodukte immer komplexer. Gleichzeitig steigt auch der Funktionsumfang an, wodurch Krankheiten besser erkannt und behandelt werden können. Dabei muss das Gerät nicht nur funktional effektiv und sicher sondern auch einfach und intuitiv zu bedienen sein.
Aus diesem Grund muss beim Hersteller als letztes Glied des Entwicklungsprozesses die Produktvalidierung erfolgen. Um diese nach der erfolgreichen Verifizierung vollständig und effizient durchzuführen, wird in dieser Thesis zunächst die Datenanalyse der klinischen Bewertung aufgezeigt. Anschließend werden die Aufgabenanalyse und der Gebrauchstauglichkeitstest mit der Bewertung durch einen Fragebogen als Methoden der Usability-Validierung vorgestellt. Außerdem schließt die Produktvalidierung die Validierung der Lastenheftanforderungen mit ein, was mit Hilfe einer Dokumentenanalyse abgeprüft wird. Abschließend wird die Produktvalidierung in einem Dokument zusammengefasst und die Validität erklärt.
Zur Umsetzung der Validierungen werden am Beispiel eines mobilen EKG-Systems regularienkonforme Validierungsdokumente erörtert.
Diese Thesis befasst sich mit einer Erweiterung für die bestehende SoftwareSIDEXIS 4 der Firma Sirona GmbH. Die Funktion der Erweiterung besteht darin, Röntgenbilder eines Patienten zum Herunterladen bereit zu stellen. Dabeiwerden die Bilddateien verschlüsselt auf eine Online-Plattform hochgeladen undein Quick-Response-Code (QR-Code) zu der Internet-Adresse der Ressource generiert. Der Patient hat die Möglichkeit, durch Abfotografieren des QR-Codes,seine Röntgenbilder einzusehen und diese zu speichern. Fragen in Bezug auf dieDatensicherheit im Bereich von Patientendaten, werden ebenfalls ausführlich beschrieben und behandelt.
Die Motivation zur Entwicklung dieser Erweiterung ist eine flexible, modernePatientenkommunikation. Dadurch kann der Patient seine Bilder digital mit sichführen und gegebenenfalls weiter verwalten.
Planung und Umsetzung einer Medieninstallation mit dem Schwerpunkt: Steuerung über DMX und RS232
(2015)
Die vorliegende Arbeit stellt zunächst das Konzept und die Idee der Zeitmaschine als Installation vor. Anschließend werden die eingesetzte Technik und das verwendete Protokoll erklärt. Daraufhin nennt die Autorin die einzelnen Bauelemente und Geräte, erklärt wie diese für die Zeitmaschine zum Einsatz gebracht werden und stellt die technische Planung vor. Abschließend beschäftigt sich die Ausarbeitung mit der Software und dem Programmcode zur Steuerung der einzelnen Elemente.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Verwendung von persistenten Datenstrukturen in Anwendungen untersucht. Dafür werden zunächst verschiedene Eigenschaften von bestehenden Implementierungen persistenter Datenstrukturen im Vergleich zu ephemeralen Implementierungen der Datenstrukturen untersucht. Hierbei werden Laufzeiten und Speicherverbrauch analysiert. Dabei wird gezeigt, in welchen Fällen die Verwendung von persistenten Datenstrukturen Vorteile gegenüber der Verwendung ephemeralen Datenstrukturen bringt.
Im zweiten Teil wird die Verwendung von persistenten Datenstrukturen in asynchronen Umgebungen untersucht. Hierfür werden die grundlegenden Probleme aufgezeigt, die bei der Erzeugung von Thread lokalen Versionen geteilter Zustände entstehen. Es wird aufgezeigt, wie die verschiedenen Versionen durch ein Zusammenführungsverfahren in einen gemeinsamen Zustand überführt werden können. Als konkrete Implementierung wurde eine Framework in Java entwickelt, welches versucht, dieses Problem wiederverwendbar zu lösen. Das entwickelte Framework wird anhand einer Beispielsdomäne evaluiert, indem die Performanz mit der Verwendung von expliziter Synchronisation verglichen wird. Hierbei wird gezeigt, dass in Situationen, in denen die Modifikationen viel Zeit benötigen, der Ansatz des Zusammenführen Vorteile gegenüber expliziter Synchronisation bietet. Im letzten Teil der Arbeit wird die Verwendung eines geteilten persistenten Zustandes im an der Hochschule Offenburg durchgeführtem A 2 O Projekt untersucht, bei dem Software für eine autonomes Modellauto entwickelt wurde. Es werden die Schwierigkeiten bei der Umsetzung der im Framework entwickelten Techniken in C++, sowie mögliche Lösungswege aufgezeigt.
Durch ständige technische Innovation und die Möglichkeiten des Web 2.0, erfuhr die Musikwirtschaft einen erheblichen Strukturwandel, der besonders im Bereich der Musikproduktion und der Distribution enorme Veränderungen mit sich brachte. Während sich Musik vom Tonträger inzwischen losgelöst hat und Streaming- Angebote mit der Tonträgerbranche konkurrieren, stellt sich die Frage, welche Bedeutung und Auswirkung die technischen Innovationen derzeit und auch zukünftig für die Musikindustrie mit sich bringen?
Gelingt es als Musiker_in derzeit noch Geld verdienen zu können und welche veränderten Fähigkeiten und Kompetenzen resultieren langfristig daraus für die Akteure am Markt?
Die Machtverschiebung des Konsumenten führte letztendlich dazu, dass Musikkonsum omnipräsent und „selbstverständlich“ wurde. Für das Kulturgut „Musik“ bedeutete dies eine Verschiebung dahingehend, dass dieses künstlerische Angebot zu einer „Massenware“ zu tendieren scheint. Ob Musik in Zukunft ihren Stellenwert in der Gesellschaft verlieren wird und inwiefern das Konsumverhalten diese Veränderung beeinflussen kann und wird, soll diese Arbeit untersuchen und eine Prognose für die zukünftigen Erfolgschancen der Musikindustrie abgeben.
Obwohl es scheint, als würde die Musikindustrie langfristig zum Scheitern verurteilt sein, soll diese Arbeit aufzeigen, dass die Möglichkeiten der Erfolgsgenerierung auf dem Musikmarkt noch lange nicht ausgeschöpft sind und in welcher Form es gelingen kann, dass auch der Stellenwert von Musik als „Kulturgut“ wieder zunimmt.
Welche Kompetenzen dazu notwendig sein könnten und wie die veränderte Rolle der Musikkonsumenten Einfluss darauf haben wird, soll vor allem die Untersuchung soziologischer Einflüsse auf den Wandel der Musikindustrie zeigen. Die Gerüchte, dass Streaming und illegale Angebote die Erlöse von Tonträgern und legalen Downloads langfristig ablösen könnten, sollen demnach wiederlegt werden.
Zunächst erfolgt ein Rückblick, der die bisherigen Vertriebs- und Produktionsmöglichkeiten in der Musikbranche aufzeigen soll. Damit zusammenhängend soll aufgezeigt werden, welchen Umbruch die Digitalisierung mit sich brachte und welche Auswirkungen diese auf die Musikindustrie und deren Struktur hatte. Es wird daraufhin Bezug auf die Geschäftsmodelle, die sich neu herausbildeten, genommen und untersucht in wieweit Streaming- Angebote im Zuge des Musikkonsums daran beteiligt sind, dass zukünftig kein Geld zu verdienen scheint. Welchen Einfluss dabei die Konsumenten und deren Hörgewohnheiten, als treibende Kräfte des Strukturwandels der Musikwirtschaft haben, soll zusätzlich neben der Rolle des Musikkonsumenten durch eine eigene Befragung zum Musikkonsum im Alltag verdeutlicht werden.
Abschließend werden Überlegungen und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt, welche veränderte Rolle der Musikkonsument aber auch die Musikschaffenden haben könnten und wie sich deren Kompetenzen und Fähigkeiten durch neue technische Innovationen und Distributionsmöglichkeiten verschieben. Letztendlich erfolgt abschließend dann ein Ausblick auf die möglichen technischen und kommerziellen Chancen im Zuge der Musikwirtschaft und eine Prognose über potentielle Erfolgschancen durch diese Neuerungen am Musikmarkt.
MPC-Workshop Juli 2015
(2015)
MPC-Workshop Februar 2015
(2015)
In dieser Thesis wird im ersten Teil ein Überblick über das Internet der Dinge gegeben. Dabei geht es um den aktuellen Stand der Technik in diesem Bereich. Danach wird die Thematik Wearables aufgegriffen und bearbeitet. Der andere Teil der Arbeit ist die Entwicklung einer Wearable-Anwendung. Realisiert wird eine Gewichtsmessungseinheit an einer Handtasche. Diese gibt ihrem Nutzer Rückmeldungen über das Gewicht der Tasche und in wie weit dieses für das Körpergewicht des Anwenders im Rahmen eines gesunden Maßes ist.
Der Begriff Crowdfunding hat im Laufe der vergangenen Jahre an Bedeutung gewonnen und ist heute immer mehr Menschen bekannt. Crowdfunding gibt den Künstlern die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung von vielen, vor allem privaten, Geldgebern zu erhalten. Viele Crowdfunding-Projekte scheitern, weil nicht genug Geld gesammelt werden kann. Was aber tatsächlich der Grund für das Scheitern des Projekts war bleibt vielen Künstlern unklar. Diese wissenschaftliche Arbeit soll sich auf der einen Seite mit den Gründen dieses Scheiterns beschäftigen, auf der anderen Seite aber auch aufzeigen, was erfolgreiche Crowdfunding-Projekte ausmacht. Diese Gründe sollen in Form von einzelnen erfolgssteigernden Faktoren, den Erfolgsfaktoren, erklärt und anschließend in Form einer multiplen Fallstudie untersucht werden. Der starke Bezug zur praktischen Anwendung in Crowdfunding-Projekten entsteht unter anderem durch Studien und Experteninterviews aus verschiedenen Quellen, aber auch durch die durchgeführte Fallstudie. Durch die Beachtung der erforschten Faktoren können Finanzierungen über Crowdfunding-Kampagnen eher erfolgreich abgeschlossen werden und die Musiker ihren künstlerischen Zielen wesentlich näher gebracht werden.
Diese Arbeit befasst sich mit der Konzeption und Entwicklung einer SharePoint App, die einen Datenabgleich zwischen Zoho CRM und JIRA ermöglicht. Mittels dieser App ist es möglich, einen Supportfall, den der Support mittels Zoho CRM aufgenommen hat, bei Bedarf der Entwicklung zuzuweisen, indem in JIRA ein neues Ticket erstellt wird. Des Weiteren können durch die App Informationen, wie Firmen- und Kontaktdaten beiden Abteilungen zugänglich gemacht werden. Realisiert wird dies auf Basis von SharePoint, auf das alle beteiligten Mitarbeiter Zugriff haben. Zunächst wird für eine Lösung mit SharePoint dessen App-Modell analysiert und die möglichen Hosting-Varianten evaluiert. Die dabei getroffene Entscheidung für eine SharePoint gehostete App wird zudem begründet. Um die Bearbeitung eines Supportfalls innerhalb der App zu ermöglichen, wird ein Workflow entworfen, der neben dem Ablauf der Bearbeitung auch die Kommunikation mit den beteiligten Anwendungen festlegt. Die zu diesem Zweck notwendige persistente Speicherung der Daten in der App erfolgt dabei mithilfe von SharePoint Listen. Diese werden aufgrund eines ähnlichen Aufbaus als Tabellen dargestellt. Die detaillierte Darstellung einzelner Listenelemente dagegen erfolgt mithilfe von Dialog-Fenstern, die von SharePoint bereitgestellt werden. Dabei werden abhängig von dem Land aus dem die App aufgerufen wird, die Texte auf Deutsch oder auf Englisch angezeigt.
Der Entwicklungsstatus des Internets und die daraus resultierenden, entstehenden Online-Marketing-Instrumente sind ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Weblogs. Der Blog ist zudem Bestandteil des Social-Media-Marketings, welches mittlerweile auch für Unternehmen unabdingbar ist. Blogs sind mittlerweile weltweit millionenfach vorhanden. Hieraus resultiert die Frage, wie sich eine Marketingstrategie für einen Lifestyle-Blog am effektivsten zusammensetzt. Welche Marketing- und Online-Marketing-Instrumente sollten verwendet werden und wie am besten kombiniert, um sich von der breiten Masse in der Blogosphäre abzuheben.
Die Betrachtung der theoretischen Grundlagen rund um die Themen Marketing, Online-Marketing und Blog, stellen die Basis für die Entwicklung einer Marketing-Strategie für einen Lifestyle-Blog namens „cotton & suede“ dar. Mit diversen Analysen und deren Auswertungen werden die Marktpositionierung und die Erfolgschancen des Blogs untersucht. Stück für Stück wird so eine Strategie entwickelt, die passende Instrumente kombiniert und sich somit zu einer Crossmedia-Strategie entwickelt.
Die Auswertungen zeigen, dass sich zukünftig überwiegend eine Mischung aus Social-Media-Marketing einstellen wird. Im Bereich des klassischen Marketings bezieht man sich ausschließlich auf die Kommunikationspolitik. Der Lifestyle-Blog „cotton & suede“ hat das Potenzial, eine weitreichende Zielgruppe anzusprechen und damit seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen und letztendlich kommerziell zu werden.
Diese Arbeit erläutert die Grundlagen, Abläufe und Formen der Vermarktung von Profifußballern. Das Social Media Marketing wird in diesem Zusammenhang auch für Profifußballer immer wichtiger und ist eines der Kernthemen dieser Arbeit. Social Media Marketing wird dazu in den Gesamtbereich Sportmarketing bzw. Sportlervermarktung eingeordnet und untersucht. Anhand von Beispielen aus dem Profifußball werden Strategien, Tendenzen und Aussichten für das Thema Social Media Marketing für Profifußballer dargestellt und erklärt.
Der Wochenmarkt im Internet - Exemplarische Konzeption einer Webpräsenz und prototypische Umsetzung
(2015)
Eine lebendige Innenstadt, ein schön buntes Warenangebot, eine tolle Atmosphäre – in der Realität sind Wochenmärkte attraktive Publikumsmagneten einer Stadt. Doch wie sieht dies in der virtuellen Welt aus?
Präsentieren die Wochenmärkte ihre Vorzüge und ihren Flair auch im Internet? Kümmern sich die Städte oder Kommunen um etwas Werbung für diese Attraktionen im Web? Dies scheint derzeit noch sehr unterschiedlich zu sein. Während einige Märkte eine Website pflegen, lassen sich über andere online oft nur die allerwichtigsten Informationen, wie die Öffnungszeiten, die Markttage und der Standort abrufen. Doch gerade die Dinge, die einen bestimmten Markt besonders auszeichnen und besuchenswert machen, werden häufig nicht erwähnt. Ein paar Bilder und Texte können den Charme eines Marktes auch im WWW transportieren.
In einer Zeit, in der das Internet immer bedeutender wird, vor allem für die jüngere Generation, sollte da nicht auch ein Wochenmarkt entsprechend durch diesen Kanal präsentiert werden? Dies ist die Einstiegsfrage dieser Ausarbeitung, die weitere Fragen aufwirft: Welche Gründe gibt es, dass ein Wochenmarkt im Internet dargestellt werden sollte? Ist dies seitens der Beteiligten, also einer Stadt oder den Marktbeschickenden, überhaupt gewünscht? Und wenn ja, wie könnte so eine Webpräsenz aussehen?
ZIELSETZUNG DER ARBEIT
Das Ziel dieser Bachelorarbeit war es deshalb, am Beispiel des Offenburger Wochenmarktes herauszufinden, was die Beteiligten dort zum Thema sagen und ob ein Webauftritt für den Markt aus ihrer Sicht erwünscht ist.
Dabei sollte auf den Ergebnissen aufbauend ein Konzept entwickelt werden, das eine attraktive und zukunftsfähige Webpräsenz hervorbringt, die nicht nach wenigen Jahren inaktuell und bedeutungslos ist.
Die Ausarbeitung richtet sich dabei nicht nur an die Akteurinnen und Akteure des Offenburger Wochenmarktes, sondern vielmehr an jede an einem Markt beteiligte Person, die sich fragt, ob eine Webpräsenz für einen Wochenmarkt sinnvoll ist. Auch die Personen, die sich damit beschäftigen, wie ein Internetauftritt aussehen kann, werden im Dokument Anregungen und Ideen dazu finden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen zu Multi-Agenten-Systemen in der Industrie. Der Begriff “Industrie 4.0“ wird eingeführt und es wird eingehend auf die Potentiale und Herausforderungen diesbezüglich eingegangen. Außerdem wird ein Überblick über aktuelle Entwicklungen und Ansätze zur Entwicklung von sogenannten autonomen Agenten gegeben. Diese werden auch im Hinblick auf die Themen Holonic Manufacturing und Multi-Agenten-System besprochen. Im praktischen Teil der Arbeit wird ein System bestehend aus vier BDI-Agenten ntwickelt, um einen beispielhaften Geschäftsprozess zu bearbeiten. Die Entwicklung basiert dabei auf Java und dem Jadex Agenten-Framework. Es wird gezeigt, dass sich damit autonome BDI-Agenten umsetzen lassen, die über Rechnergrenzen hinweg koordiniert werden können.
Über die letzten Jahre entstanden unterschiedlichste Gerätschaften, besonders im mobilen Bereich und der Industrie 4.0, die große Datenmengen generieren. Diese müssen in entsprechenden Netzwerken entgegengenommen, verarbeitet und ggf. analysiert werden um einen Mehrwert zu erzielen. Ein Vertreter für die Umsetzung von Echtzeit-Datenverarbeitung ist Apache Spark, ein Open Source Framework, welches für die Analyse von Informationsströmen und Datenbeständen eingesetzt werden kann. Im Rahmen dieser Masterarbeit wird die Apache Spark Plattform von Grund auf erläutert und auf ihre Einsatzfähigkeit im Bereich der verteilten Datenverarbeitung untersucht. Durch die theoretische Einleitung in die Themen Big Data, Streaming Data, Data Mining und Real-Time Analytics wird ein grundlegendes Verständnis für die Aufgaben und Herausforderungen dieses Sachgebiets vermittelt. Es wird die Entwicklung von der Batch- zur Streamingverarbeitung vorgestellt und die Anforderungen, sowie Voraussetzungen für die Umsetzung von Echtzeitsystemen aufgezeigt.
Nachdem diese Grundlagen vermittelt wurden, folgt eine Vorstellung des Projektumfangs der Apache Software Foundation, in welchen sich auch das Spark Projekt einordnen lässt. Die Arbeit erläutert die Grundkonzepte von Apache Spark, wie die Entwicklung, Architektur und der Clusterbetrieb der Plattform. Dabei stützen sich die Untersuchungen auf praktische Beispiele, um die Arbeitsweise von Apache Spark näher aufzuzeigen. Die vorgestellten Themen fallen in die Bereiche der parallelen Datenverarbeitung mit Spark und beschäftigen sich mit den Voraussetzungen für das Erstellen von Anwendungen, die den verteilten Aufbau und die horizontale Skalierbarkeit von Spark ausnutzen. Spark bringt über eigene Bibliotheken auch Funktionalitäten für die Datenverarbeitung in speziellen Aufgabengebieten mit sich. In dieser Arbeit werden ebenfalls die beiden Bibliotheken MLlib, welche im Bereich des maschinellen Lernens Einsatz findet, und Spark Streaming, die Bibliothek für Verarbeitung von Datenflüssen, vorgestellt und deren Funktionsumfang untersucht. Das Kernthema dieser Arbeit bildet die Modellierung von Lösungsmöglichkeiten zur Analyse von Streaming Data. Es wird hierdurch die Funktionsweise von Spark und dessen Streaming Bibliothek anhand von kompletten Applikationen zur Ausreißererkennung in Datenströmen im Detail aufgezeigt.
Die Arbeit zeigt auf, dass Spark durchaus für den Einsatz zur verteilten Datenverarbeitung geeignet ist. Auch der Umgang mit Streaming Data wird durch den Bau der Prototypen nachgewiesen. In dem abschließenden Fazit werden die Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und die Einsetzbarkeit von Spark diskutiert.