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Die Musik-, Kunst- und Kulturszene ist vielfältig und lebt von Individualität. An der Diskussionsrunde zum Thema „Überlebensstrategien während der Pandemie“ nehmen die Musiker*innen Lindy Huppertsberg, Pat Appleton, Martin Verdonk, Tommy Baldu und Markus Birkle am 10.05.2021 teil. Die Teilnehmer*innen der Diskussionsrunde erwirtschaften ihr Einkommen primär über Konzertgagen und sind als freischaffende Musiker*innen etabliert und erfolgreich in der Musikwelt tätig. Trotz großer Übereinstimmungen werden Strategien während der Krise bemerkenswert individuell gewählt. Ebenso vielschichtig ist der Fokus bei der Karriereplanung und Auswahl der musikalischen Projekte. Zwei essenzielle Themenbereiche kristallisieren sich im Verlauf der Unterhaltung heraus: Zum einen die persönlichen singulären Strategien für ein wirtschaftliches Überleben, zum anderen die Auseinandersetzung mit dem Verlust der Möglichkeit auf Resonanz und Empathie mit Mitmusiker*innen und dem Publikum. Die Frage wird aufgeworfen, ob Kulturschaffende einer Gesellschaft eine emotionale Stimme geben.
Globale Ereignisse politischen, wirtschaftlichen oder kulturellen Ursprungs führen dazu, dass Unternehmen sich gezwungen sehen zu handeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In vielen Fällen wird dabei so vorgegangen, dass versteckte Preiserhöhungen vollzogen werden. Auch Unternehmen, die mit ihrem Angebot einen gesellschaftlichen Zusatznutzen erbringen, erhöhen die Preise, da nur so der verfolgte ökologische oder soziale Purpose erhalten werden kann, kommunizieren dies jedoch offen und erhöhen dadurch ihre Kundenloyalität. Dieses Vorgehen ist bislang jedoch überwiegend in den USA zu beobachten. Da das Thema Purpose auch in Deutschland immer höhere Relevanz erfährt, stellt sich die Frage der Übertragbarkeit. Die Forschungsfrage lautet deshalb: Inwiefern beeinflusst die Kommunikation von purpose-getriebenen Preissteigerungen das Markenimage von B2C-Unternehmen in Deutschland? Um der Forschungsfrage nachzugehen, wurde ein empirischer Forschungsansatz gewählt, der in Form einer quantitativen Studie umgesetzt wurde, die die Meinung der Studierendenschaft der Gen Z und Y der Hochschule Offenburg abbildet. Die Ergebnisse der Umfrage zeigten, dass die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz von purpose-getriebenen Preiserhöhungen vom gegenwärtigen Markenimage bzw. dem übergeordneten Image einer Branche abhängen. Purpose wird eine hohe Bedeutung zugesprochen, die sich jedoch aufgrund der Preissensibilität der Zielgruppe nicht immer in der Markenwahl widerspiegelt. Dies verdeutlicht, dass Purpose das Potenzial besitzt, das Markenimage nachhaltig zu beeinflussen und zu prägen und die Zielgruppe der Gen Z und Y zukünftig an sich zu binden. Ferner wurde deutlich, dass bei der Umsetzung von Purpose bestimmte Kriterien verfolgt werden sollten, die bei der Kommunikation zu berücksichtigen sind, um eine authentische Wirkung zu erzielen.
Wirtschaftliche Krisenzeiten implizieren häufig Liquiditätsengpässe und bei kompletter Zahlungsunfähigkeit auch Insolvenzen. Das Instrument des Working Capital Management hilft bei der schnelleren Freisetzung von gebundenem Kapital. Sofern ein datengetriebenes Management unter Einsatz von Business-Analytics-Techniken und mit der dafür notwendigen technisch-organisatorischen Infrastruktur eingesetzt wird, entstehen neue Möglichkeiten von Einsichten in die Prozesslandschaft und die Optimierung von Durchlaufzeiten. Das Ziel ist der Aufbau eines Working-Capital- Analytics-Ansatzes.
Das Ziel der Bachelorthesis ist die Beantwortung folgender Fragestellung: Wie sieht ein Newsletter aus, der Leads generiert und in zahlende Kundschaft verwandelt? Um die Fragestellung zu beantworten, wurden zahlreiche aktuelle Fachliteraturen, Berichte, Statistiken, Studien und weitere Quellen analysiert und die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Dabei wurden Konzepte aus verschiedenen Bereichen kombiniert und spezifisch auf die Anwendung eines Newsletters ausgerichtet.
Die Bachelorarbeit beantwortet die Fragestellung so, dass sie einen Überblick gibt, was die Unternehmensberatung Schritt für Schritt tun muss, um einen erfolgreichen Newsletter zu planen und umzusetzen. Dafür sind gemäß dieser Bachelorarbeit die folgenden sechs Schritte notwendig: Die Definition der Zielgruppe durch eine Persona und Customer Journey, die Ziele des Newsletters definieren, den Content planen, erstellen und organisieren, E-Mail-Adressen von potenziellen Interessenten sammeln, die Gestaltung der Newsletter-Mails und das Controlling sowie die Optimierung des Newsletters.
Des Weiteren zeigt die Bachelorthesis insgesamt zehn Kriterien auf, die definieren, wie ein Newsletter aussieht, der Leads generiert und in zahlende Kundschaft verwandelt. Diese zehn Kriterien sind die folgenden: zielgruppenspezifische Ausrichtung, Integration in die Customer Journey, Zieldefinition anhand des Back-Planning-Verfahren, hochwertiger Content, Leadmagneten für die Gewinnung von E-Mail-Adressen, strukturierter Aufbau der Mails inklusive Call-to-Action, Storytelling, kreative Gestaltung, professionelle technische Umsetzung durch E-Mail-Marketing-Software und regelmäßiges Controlling und Tests.
Der Fokus des öffentlichen Diskurses bei der Frage der Digitalisierung von Schule und Unterricht liegt auf Technik und Endgeräten. Mit Laptop und Tablet wird alles gut? Nein. Die entscheidende Frage bei der Konzeption einer sinnvollen technischen Infrastruktur für Schulen ist gerade keine technische, sondern eine pädagogische: Was soll denn genau gelernt werden, über Rechner und Netzwerke, am Rechner oder mit dem Rechner? Anschließend wird geklärt, wie eine alternative und praxistaugliche technische Infrastruktur für Schulen aussehen kann, um alle an Lehr- und Lernprozessen Beteiligten zu erreichen.
Seit 40 Jahren wird über den Einsatz von Digitaltechnik in Schulen kontrovers diskutiert. Jede neue Gerätegeneration (PC, Laptop, heute Tablet) wird sofort für den Unterricht reklamiert. Der Nachweis über Nutzen und Mehrwert fehlt bis heute, dank Covid-19 werden jetzt aber mit Lernmanagementsystemen, Schulcloud und personalisierter Lernsoftware im Netz Fakten geschaffen– ohne weitere Diskussion.
Zu denken geben sollte weniger die der Pandemie geschuldete Umstellung von Präsenz- auf Distanzunterricht, sondern dessen beabsichtigte Verstetigung samt Forderung nach zunehmend automatisierten Beschulungssystemen.
Design Thinking wird im Wesentlichen als Methode zur Lösung komplexer Probleme und Entwicklung neuer Ideen verstanden.
Doch das mit dem Design Thinking einhergehende Mindset kann für breite und vielfältige Fragestellungen nutzbar sein und geht weit über die Methodik zur Lösung komplexer Probleme und Entwicklung neuer Ideen hinaus. Es besteht aus den Komponenten Empathie, non-lineare und lineare Denkweise, Experimentierfreude und Offenheit.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit praktischen Anwendungsbeispielen zeigt, wie durch das Design Thinking Mindset der Denkhorizont in Richtung Zukunft erweitert wird. Der Herausgeber Robert Gücker und fünf Autorinnen geben einen fundierten Einblick in das “Design Thinking Mindset”. In einem breiten Spektrum umfassen die Themen des vorliegenden Sammelbandes den Zusammenhang von Design Thinking und Unternehmenskultur, Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden und Resilienz, die Möglichkeiten der Erreichung des Design Thinking Mindsets durch Workshops und gezielte Führungsentwicklungsmaßnahmen bis hin zur Betrachtung des Herausgebers, der die Metapher der qualitativen Forschung für Design Thinking vorschlägt.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung der fünf Autorinnen mit der Thematik erfolgt auf Grundlage von umfangreichen Literaturrecherchen und Expertenbefragungen, deren Erkenntnisse auf den Praxiseinsatz übertragen werden. Im Sammelband finden Sie damit in kompakten Beiträgen einen fundierten Überblick an Möglichkeiten und Chancen, wie Unternehmen anhand der Anwendung von Design Thinking bei ihren Mitarbeitenden und Führungskräften einen Mindshift in Richtung Zukunft schaffen und welche Rahmenbedingungen nötig sind, um zu einer resilienten Organisation mit zufriedenen Mitarbeitenden zu werden.
Die Ergebnisse der Beiträge bestätigen eine positive Wirkung in Richtung Zukunftskompetenzen, die sich aus einer Haltung ergeben, welches dem Design Thinking Mindset entspricht.
Mit praktischen Anwendungsbeispielen bietet das Buch nicht nur Personalverantwortlichen sowie Organisationsentwicklern wissenschaftlich fundiert und praxisnah neue Ansätze.
Die meisten Webseiten im World Wide Web werden mit Web-Content-Management-Systemen (WCMS) realisiert. In diesem Beitrag werden Ziele, Prinzipien, Funktionen und Architektur dieser wichtigen Infrastruktursysteme für unser tägliches Online-Leben und -Arbeiten vorgestellt.
Nach der Definition der grundlegenden Begriffe werden die Basisprinzipien Content Life Cycle und Trennung von Inhalt, Struktur und Darstellung erläutert. Es folgt die Vorstellung der wichtigen Komponenten von WCMS und deren Funktionalität, wie etwa Asset Management, Benutzerverwaltung und Workflow-Maschine. Zum Schluss wird ein Einblick in die aktuellen Entwicklungen von WCMS gegeben.
In den letzten Jahren ist die Relevanz des Wassersparens und der nachhaltigen Nutzung dieses lebenswichtigen Elements angesichts des Klimawandels und abnehmender Wasserressourcen erheblich gestiegen. In diesem Kontext legt die vorliegende Bachelorarbeit, die in Zusammenarbeit mit der Firma Hansgrohe erstellt wurde, den Fokus auf die Schaffung eines Konzeptes sowie der prototypischen Realisierung eines Serious Games. Das Ziel des Spiels ist es, bei Kindern ein Bewusstsein und Verständnis für die nachhaltige Wassernutzung zu fördern. Im Zuge des Projekts wurde ein iterativer Spiel-Design-Prozess verfolgt, um ein pädagogisch wertvolles und ansprechendes Spielkonzept zu entwickeln. Der nutzerzentrierte Ansatz war maßgeblich, um ein tiefgehendes Verständnis für die Bedürfnisse und Vorlieben der jungen Zielgruppe zu erlangen und somit ein optimal auf die Lernerfahrung abgestimmtes Produkt zu entwerfen. Das Spiel kombiniert Elemente der Exploration, Simulation und des Casual Gamings, um das Verständnis für die nachhaltige Wassernutzung auf spielerische und interaktive Weise zu vermitteln. Die Resultate der prototypischen Umsetzung wurden mittels Nutzertests überprüft, um die Effektivität und Benutzerfreundlichkeit zu sichern. Diese Arbeit unterstreicht nicht nur die Wichtigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs von Wasser, sondern illustriert zudem, wie durch innovatives Spiel-Design die Bildung und Sensibilisierung von Kindern in Bezug auf zentrale ökologische Themen erreicht werden können.
Wassermangel in Deutschland
(2023)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der medialen Berichterstattung von vier deutschen Leitmedien in Bezug auf das Thema Wassermangel in Deutschland. Ziel ist es, das in der Gesellschaft vorhandene Bewusstsein für die Umwelt zu stärken und ein besonderes Augenmerk auf die Problematik des sich verschärfenden Wassermangels zu lenken.
Zunächst wird hierfür die Vorgehensweise einer Medieninhaltsanalyse dargelegt und mit dem konkreten Beispiel in jedem Schritt verknüpft. Dabei werden die relevantesten Schwerpunkte der Berichterstattung zwischen April und Oktober 2022 herausgearbeitet. Es wird angenommen, dass die Berichterstattung vor allem im Sommer besonders hoch ist und es sowohl thematische als auch regionale Unterschiede zwischen den vier Verlagen gibt. Die gewonnenen Beobachtungen werden sowohl im Gesamtzusammenhang der untersuchten Artikel als auch in einer Einzelbetrachtung der vier Medien, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Focus und Spiegel, grafisch aufbereitet und interpretiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kategorien Hitze und Dürre besonders häufig codiert werden. Damit stehen vor allem die Ursachen und Auswirkungen, aber nicht der Wassermangel selbst, im Fokus der Berichterstattung.
Diese Erkenntnisse werden anschließend in eine Online-Kampagne überführt, mit dem Ziel, das Bewusstsein einer jungen, medienaffinen Zielgruppe auf den steigenden Wassermangel in Deutschland zu lenken.
The paper describes the implementation of practical laboratory settings in a virtual environment. With the entry of VR glasses into the mass market, there is a chance to establish educational and training applications for displaying some teaching materials and practical works. Therefore our project focuses on the realization of virtual experiments and environments, which gives users a deep insight into selected subfields of Optics and Photonics. Our goal is not to substitute the hand on experiments rather to extend them. By means of VR glasses, the user is offered the possibility to view the experiment from several angles and to make changes through interactive control functions. During the VR application, additional context-related information is displayed. By using object recognition, the specific graphics and texts for the respective object are loaded and supplemented at the appropriate place. Thus, complex facts are supported in an informative way. The prototype is developed using the Unity Engine and can thus be exported to different platforms and end devices. Another major advantage of virtual simulations to the real situation is the high degree of controllability as well as the easy repeatability. With slight modifications, entire experiments can be reused. Our research aims to acquire new knowledge in the field of e-learning in association with VR technology. Here we try to answer a core question of the compatibility of the individual media components.
VR-based implementation of interactive laboratory experiments in optics and photonics education
(2022)
Within the framework of a developed blended learning concept, a lot of experience has already been gained with a mixture of theoretical lectures and hands-on activities, combined with the advantages of modern digital media. Here, visualizations using videos, animations and augmented reality have proven to be effective tools to convey learning content in a sustainable way. In the next step, ideas and concepts were developed to implement hands-on laboratory experiments in a virtual environment. The main focus is on the realization of virtual experiments and environments that give the students a deep insight into selected subfields of optics and photonics.
Das Thema Elektromobilität wird immer wichtiger, was unter anderem durch den Ausbau eines kabelgebunden Ladenetzes deutlich wird. Aber auch die Entwicklung berührungsloser Ladetechnologien schreitet voran. So existieren bereits zahlreiche Projekte, die das Laden von Elektrofahrzeugen untersuchen. Untersucht wird hierbei das induktive statische sowie induktive dynamische Laden. In Norwegen, als einer der am schnellsten wachsenden Märkte in Bezug auf die Elektromobilität, wurde im Rahmen dieser Entwicklungsarbeit im Jahr 2020 ein Projekt initiiert, welches das berührungslose Laden mittels Induktion in der Praxis untersucht.
Da die Elektromobilität auch regional ein wichtiges Thema ist und weiter voran gebracht wird, brachte das Induktionsprojekt aus Norwegen den Anstoß, ein derartiges Vorhaben in Offenburg zu initiieren. Ziel des Vorhabens ist dabei, an Taxiständen am Offenburger Bahnhof eine Infrastruktur für induktiv ladbare Taxen aufzubauen, damit Elektro-Taxen während sie auf Kunden warten, kabellos aufgeladen werden können. Da die Durchführung eines solchen Projekts möglicherweise sehr teuer ist, ist es sinnvoll zunächst zu überprüfen, ob einem derartigen Vorhaben etwas im Wege steht.
Daher ist das Ziel der vorliegenden Arbeit im Rahmen einer vorläufigen Machbarkeitsstudie die Frage zu erörtern, ob das Induktionsprojekt am Standort Offenburg eine detaillierte Machbarkeitsstudie rechtfertigt oder nicht und aufzuzeigen, welche noch zu klärenden Punkte es gibt.
Aus diesem Grund wurden sechs Bereiche einer Machbarkeitsstudie zur Analyse ausgewählt. Dabei wurden unter anderem die Themen Standortanalyse, Stakeholderanalyse oder die Technische Machbarkeit bearbeitet. Zur Veranschaulichung des Schwerpunkts des jeweiligen Analysebereichs, wurde zu Beginn jeden Analysebereichs eine oder mehrere Leitfragen gestellt. Weiterhin erfolgte eine Maßnahmenplanung, die den Erfolg des Projekts fördern könnte.
Das Ergebnis der vorläufigen Machbarkeitsstudie zeigt, dass keine Notwendigkeit zu einer detaillierten Machbarkeitsstudie besteht. Stattdessen könnte das Projekt direkt in die Projektvorbereitungs- bzw. Planungsphase übergehen, da über die wichtigsten Analysebereiche ausreichend Informationen gewonnen werden konnten und zu klärende Fragen aufgezeigt wurden. In einem nächsten Schritt könnte nun die konkrete Öffentlichkeitsarbeit und die Umsetzung der Maßnahmen durchgeführt werden.
Im Jahr 2020 sollten für den Zeitungssektor im Rahmen der coronabedingten Neuordnung der Bundesförderungen40 Mio. Euro für die Zustellförderung bereitgestellt werden. Im Rahmen der kontroversen Diskussion um diese direkte staatliche Förderung der Zeitungsbranche wandelte sich die geplante Förderung in ein 220 Mio. Euro-Pogramm zur Unterstützung der digitalen Transformation von Presseverlagen (Deutscher Bundestag 2020c). Im April 2021 erklärte das Bundeswirtschaftsministerium die geplante 220-Millionen-Presseförderung für gescheitert – es wolle das Hilfspaket „nach intensiver Prüfung“ nicht weiterverfolgen. Der vorliegende Beitrag gibt Einblick in die kontroverse Diskussion um die Frage einer direkten staatlichen Pressförderung und stellt sie in den Kontext der wirtschaftlichen und medienpolitischen Kernfrage, „wie sich publizisitsche Inhalte in Zeiten der Disruption etablierter Geschäftsmodelle noch finanzieren lassen“ (Jarren, Künzler & Puppis 2019: 421).
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Anwendung der Transformer-Architektur bei der Entwicklung eines Chatbots für die Auskunft von Studieninformationen. Sie bietet eine gründliche Einführung in Chatbots, deren Funktionsweise und Klassifikation sowie in die Grundlagen neuronaler Netzwerke, Deep Learning und Natural Language Processing. Insbesondere die Transformer-Architektur und ihre Hauptkomponenten werden eingehend analysiert. Im Zuge dessen werden auch aktuelle Forschungen im Bereich Large Language Models und Fine-Tuning berücksichtigt.
Im praktischen Teil erfolgt die Darstellung der Konzeption, Implementierung und Evaluierung eines Chatbots für die Studienauskunft. Der erstellte Chatbot nutzt eine semantische Suche in Kombination mit einem Large Language Model, was sich als attraktive Alternative zu herkömmlichen Chatbots erweist. Zwar ist der aktuelle Entwicklungsstand des Chatbots noch nicht für die produktive Nutzung geeignet, dennoch zeigt er Potenzial für vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei fortlaufender Entwicklung.
Die Arbeit schließt mit einer Diskussion ethischer Aspekte und zeigt zukünftige Forschungsmöglichkeiten auf. Die erzielten Erkenntnisse könnten für eine Vielzahl von Kontexten relevant sein und einen signifikanten Beitrag zur Entwicklung effizienter und genauer Informationsabfragesysteme leisten.
Virtual reality (VR) offers the opportunity to create virtual worlds that could replace real experiences. This research investigates the influence of user motivation, temporal distance and experience type on the satisfaction with the VR experience, and the degree of acceptance of a VR experience as a substitute for a real experience. The results suggest that the degree of acceptance of a VR experience as a substitute for a real experience is higher for passive VR experiences compared to active VR experiences. Furthermore, the results support the assumption that users are more satisfied with passive VR experiences.
Virtual Reality ist ein allgegenwärtiges Thema und wird aktuell in zahlreichen Medien als sehr erfolgversprechende zukunftsorientierte Technologie mit großem Potenzial diskutiert. In diesem Beitrag werden, nach einer Definition und einem Überblick der zentralen Einsatzfelder, Use Cases aus der betriebswirtschaftlichen Praxis vorgestellt. Diese Anwendungsbeispiele sollen dem Leser das Potenzial und die Vielfältigkeit von Virtual Reality für Organisationen verdeutlichen.
Durch den demografischen Wandel und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel brauchen Unternehmen eine Strategie, um in Zukunft genügend Fachkräfte zu gewinnen und die aktuellen Mitarbeitenden halten zu können. Dabei können mit dem Employer Branding Maßnahmen zur Stärkung der Arbeitgebermarke erarbeitet werden.
Ziel dieser Arbeit ist eine vergleichende Analyse von Selbst- und Fremdbild zwei großer Arbeitgebermarken. Dabei sollen zwei Unternehmen aus der Region Offenburg/Ortenau in Hinblick auf ihr Employer Branding und ihre Kommunikation auf der unternehmenseigenen Karriere-Webseite untersucht werden. Dafür wurden die beiden Arbeitgebermarken „Hubert Burda Media“ und „Hansgrohe Group“ ausgewählt. Durch den Einsatz von qualitativen Experteninterviews wird das Selbstbild der Unternehmen ermittelt. Für die externe Beurteilung wurde die Zielgruppe „Studierende der Generation Z“ ausgewählt. Diese können mithilfe eines Fragebogens das Fremdbild beider Unternehmen beschreiben und die Karriere-Webseiten beurteilen.
Das Ergebnis der Forschung war unter anderem die Beschreibung des Arbeitgeber-images. Durch die Annäherung von Fremd- und Selbstbild nach Ansicht der Karriere-Webseite konnte die Kommunikation bewertet werden. Dabei konnten Optimierungs-ansätze für beide Unternehmen identifiziert werden. Die erarbeiteten Erkenntnisse wurden zusammengefasst und es wurden jeweils Handlungsempfehlungen für die Kommunikation und das Employer Branding formuliert.
Durch die Auswertungen der qualitativen Forschungen konnte die Wichtigkeit der Karriere-Webseite für die junge Generation bestätigt werden. Dabei fiel bei beiden Unternehmen auf, dass die Authentizität und die Kommunikation der eigenen Arbeitgebermarke in einigen Punkten optimiert werden sollten.
Im Rahmen der Bachelorarbeit zum Thema „Vergleich von REST und GraphQL als moderne Web-APIs und Implementierung eines PIM-Systems“ werden zwei moderne Ansätze zum Erstellen von Web-APIs untersucht und verglichen. Ziel der Arbeit ist es, passende Anwendungsfälle für die Verwendung von REST und GraphQL zu definieren. Im praktischen Teil der Arbeit wurde eine Prototyp eines Product-Information-Management-Systems mit einer GraphQL-Schnittstelle implementiert.
Bei der plattformunabhängigen Softwareentwickelt stellt sich häufig die Frage, welche Technologie am besten geeignet ist. Die vorliegende Arbeit "Vergleich von ProgressiveWebapps und Hybrid Apps für mobile Endgeräte" beschäftigt sich mit der Entscheidungsfindung zur Auswahl einer geeigneten Technologie. Stellvertretend für die Progressive Webapp-Technologie wird die Single Page Application-Technologie React.js und für die Hybrid App-Technologie Flutter verwendet. Die Anwendung Mundle, eine medizinische Enzyklopädie, dient als Beispielanwendung, die in beiden Technologien umgesetzt wird. Anhand von Qualitätskriterien werden beide Technologien bewertet und gegenübergestellt, um eine sinnvolle Entscheidung bei zukünftigen Projekten treffen zu können.
In dieser Bachelorthesis werden On-Premise und Cloud Lösungen miteinander verglichen und eine bereits bestehende On-Premise Reklamationsverwaltung, die Teil eines ganzen ERP-Systems ist, wird mithilfe des Reengineerings, als cloudbasierte App neu implementiert.
Im ersten Abschnitt wird der Vergleich durchgeführt. Dabei werden die Hauptmerkmale beider Lösungen und ihre Vor- und Nachteile herausgearbeitet. Zum Schluss wird überprüft, welche der beiden Lösungen besser zu den Anforderungen passen. Da die neue Reklamationsverwaltung als App umgesetzt werden soll, wurde sich für die Cloud Lösung entschieden. Diese ist deutlich flexibler und für kleinere Kunden kostengünstiger.
Im zweiten Abschnitt wird ein Reengineering der alten On-Premise Lösungen als cloudbasierte App durchgeführt. Dabei werden alle Anforderungen und Kriterien an die App aufgezeigt. Danach werden alle Schritte des Reengineerings, wie beispielsweise die Analyse der Datenstruktur und Erstellung von Aktivitätsdiagrammen, genauer beschrieben und für die App angewendet. Mithilfe des Reengineerings konnte die Datenstruktur angepasst werden. Auch wurden viele überflüssige Funktionen aus der alten Lösung entfernt und nur die wichtigsten Funktionen sind geblieben.
Verfassen guter Texte
(2023)
Wer Texte für seinen Internetauftritt schreibt, möchte, dass diese auch gelesen werden. Doch Lesende sind ungeduldig, insbesondere am Monitor. Fasziniert man sie nicht in den ersten Sekunden, springen sie ab. Erfahren Sie hier, welche stilistischen Regeln Journalistinnen und Journalisten nutzen, um die Aufmerksamkeit ihrer Leser- oder Hörerschaft zu gewinnen und Texte mit wenig Aufwand zu perfektionieren. Ein paar Besonderheiten gelten auch für den Aufbau. Ein Schwerpunkt des Kapitels liegt auf dem Teaser, den ersten Zeilen, die in den Text locken sollen, sowie der Headline. Häufig ist es jedoch nicht der Text, der die Aufmerksamkeit der User fesselt, sondern ein Foto, idealerweise mit einer informativen Bildunterschrift. Zahlreiche Beispiele aus dem journalistischen Alltag machen das Beschriebene anschaulich. Als Zugabe informiert die Autorin Sie über die Bedeutung des Nutzwerts und attraktive Anlässe für eine Veröffentlichung.
Durch das Verbundprojekt Gendering MINT digital – Open Science aktiv gestalten wurde ermöglicht, die immer noch marginale Inklusion von Genderwissen in MINT für ein erfolgreiches Gender Mainstreaming zu verbessern. Außerdem konnte das Projekt zur Vernetzung von Genderforschung, Lehre in den Gender Studies und Gleichstellungsarbeit beitragen sowie Transferwissen zur Kompetenzbildung in den MINT-Disziplinen erproben, evaluieren und für einen nachhaltigen Einsatz adaptieren.
An organized strategy to ensure the security of an organization is an information security management system. During various security crises, hazards, and breaches, this strategy aids an organization in maintaining the confidentiality, integrity, and accessibility of information. Organizations are getting ready to comply with information security management system criteria. Despite this, security concerns continue to plague ineffective controls, have poor connectivity, or cause a silo effect, which is a common cause. One of the causes is a low maturity model that is not synchronized with the organization’s business processes. For a higher level of maturity, it is best to evaluate the practices.
Different maturity models on information security and cyber security capacity, management processes, security controls, implementation level, and many more have already been developed by numerous international organizations, experts, and scholars. The present models, however, do not assess a particular organization's particular practices. The evaluation of the business process is frequently neglected because measurement requirements for models are typically more concentrated on examining specific elements. For this reason, it caused the maturity assessment to not be executed explicitly and broadly.
We developed an organizational information security maturity model, a combination of work of different maturity models currently existing. While making this model, we considered that any size or type of organization could use this model. The model considers the success elements of the information security management system when assessing the implementation's effectiveness. We employed a mixed-method strategy that included both qualitative and quantitative research. With the help of a questionnaire survey, we evaluated the previous research using a qualitative methodology. In the quantitative method, we'll figure out how mature the information security management system is now. The proposed model could be used to reduce security incidents by improving implementation gaps.
Gegenstand dieser Arbeit wird die Frage sein, inwiefern es sich bei User-generated Content um eine sinnvolle Ergänzung für die Kommunikationspolitik von Marken handelt. Zudem soll umrissen werden, auf welche Art und Weise er sich bestmöglich in der Marketingkommunikation einsetzen lässt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei der UGC-Kommunikation gewidmet werden, die Unternehmen auf ihren markeneigenen Kanälen betreiben. Da es sich hierbei um ein noch relativ junges, spezifisches und im wissenschaftlichen Diskurs nur wenig untersuchtes Themengebiet handelt, sollen strategische Hintergründe und Zielsetzungen beleuchtet werden, die Unternehmen und Marken dazu bewegen, User-generated Content zu fördern und auf eigenen Kanälen auszuspielen.
Das Wachstum der Digitalisierung in der Industrie unterstreicht die Bedeutung der Usability der Systeme. Usability bezieht sich auf das Ausmaß, in dem ein Produkt oder Design von bestimmten Benutzern in einem bestimmten Kontext verwendet werden kann, um ein definiertes Ziel effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen.
In dieser Bachelorarbeit wurden die Ergebnisse einer Usability-Evaluierung einer Anwendung vorgestellt, die für tägliche Führungsroutinen im industriellen Bereich entwickelt wurde. Die Studie konzentrierte sich auf die Bewertung der Usability der Anwendung, der Benutzungserfahrung und der Einhaltung von Interaktionsprinzipien unter Berücksichtigung psychologischer Aspekte. Bei der Untersuchung wurde eine umfassende Methodik zur Bewertung der Usability angewandt, einschließlich formaler Usability-Tests und Nachbefragungen mit echten Endbenutzenden, die nur begrenzt mit der Anwendung vertraut waren.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Kommunikation, die Hilfestellung und das unklare Design einiger Elemente selbst bei kleinen Aufgaben wie der Konfiguration von Linien Schwierigkeiten bereiten. Außerdem hatten die Testpersonen Probleme mit der komplexen Navigation in manchen Seiten. Die Studie enthält umsetzbare Empfehlungen, darunter die Integration von Feedback-Mechanismen, wie Tooltips und klare Fehlermeldungen und die Verbesserung des visuellen Designs von Schlüsselelementen für eine bessere Usability und eine positive Benutzungserfahrung.
Vor allem in der heutigen Zeit ist die Privacy ein wichtiges Gut, das gewahrt werden muss. Bei der Verarbeitung von Daten muss deren Schutz entsprechend rechtsgültiger Vorschriften eingehalten werden. Damit der Datenschutz bei der Analyse von Listen und Mengen gewährleistet werden kann, muss sichergestellt werden, dass nur dann Einsicht in diese Listen und Mengen gewährt wird, wenn dies rechtlich begründet ist.
In dieser Arbeit wird auf Grundlage der Dissertation von Louis Tajan mit dem Titel „Privacy-Preserving Data Processing for Real Use Cases“ [21] überprüft, ob sich Bloom-Filter als Datenstruktur eignen, um eine rechtliche Erlaubnis zu begründen. Hierfür wird zunächst ein Blick auf die relevanten Artikel der in Deutschland geltenden Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geworfen und anschließend der Aufbau und die Funktionsweise der Bloom-Filter beschrieben.
Nach dieser Einführung in das Thema wird eine Implementierung der Bloom-Filter in Java vorgestellt, im Anschluss daran werden Tests zur Korrektheit der Bloom-Filter Ergebnisse durchgeführt und zuletzt wird die Sicherheit der Bloom-Filter wird aus datenschutzrechtlichem Blickpunkt betrachtet.
Covid-19 war mit Schulschließungen, Fernunterricht und Kontaktsperren ein bislang unbekannter Einschnitt für Bildungseinrichtungen. Zugleich wurden mit Laptops und Tablets, Web und App flächendeckend digitale Medien im Unterricht etabliert. Wird daraus jetzt das »neue Normal« oder müssen auf Basis aktueller Studien womöglich andere Schlüsse gezogen werden? Dieser Band versammelt Beiträge von Vertretern aus Wissenschaft, Schulpraxis und Kinderheilkunde. So entsteht ein faktenbasiertes und praxistaugliches Fundament für die Frage, was die zentralen Parameter für Schule und gelingenden Unterricht sind.
Ziel dieser Arbeit ist es darzulegen, was der Dunning-Kruger-Effekt genau ist, und den aktuellen Wissensstand zu diesem Effekt zu erfassen und wiederzugeben. Wo möglich, findet eine Einordnung und Bewertung statt. Dies ist insofern von Interesse, da dieser Effekt unter anderem gerne in der Populärwissenschaft thematisiert wird, seit Erstellung der begriffsprägenden Studie hierzu aber bereits mehr als 20 Jahre vergangen sind. Diese Thesis geht zudem darauf ein, in welchen Lebensbereichen der DKE eine Rolle spielen kann, welche best practices man als Gegenmaßnahmen ergreifen kann, ob dieser kulturell unabhängig beobachtbar ist und in welchen Bereichen noch offene Fragen für die zukünftige Forschung bestehen. Für die Erstellung dieser Thesis wurden überwiegend Paper aus verschiedenen Quellen gesammelt, die sich mit dem Dunning-Kruger-Effekt direkt oder indirekt beschäftigen oder naheliegende Stichwörter beinhalten.
Die Identifikation und Einschätzung von Risiken werden stets von Unsicherheit begleitet. Auch die besten Risikomodelle und Wahrscheinlichkeitsberechnungen können diese Tatsache nicht komplett beseitigen. Mit dieser Kenntnis besteht aber die Möglichkeit, alle erfassbaren Sachverhalte besser einzuschätzen und Modelle anzuwenden, die zielorientiert Probleme angehen. Dadurch lässt sich die Unsicherheit zugunsten des Risikomanagements verringern.
Ausreißer in Datenreihen geben einen Hinweis auf mögliche Risiken. Die empirischen Daten bestimmen weitestgehend die anzuwendenden Methoden. Dabei helfen Klassifikationssysteme, um zielorientiert zu einer Auswahl gelangen zu können. Die einfachste Form bilden univariate Datenreihen, deren Ausreißer mittels Häufigkeitsverteilungen, Konfidenzintervalle um den Mittelwert und Boxplots bestimmt werden.
Purpose: Participation and accessibility issues faced by gamers with multi-sensory disabilities are themes yet to be fully understood by accessible technology researchers. In this work, we examine the personal experiences and perceptions of individuals with deafblindness who play games despite their disability, as well as the reasons that lead some of them to stop playing games.
Materials and methods: We conducted 60 semi-structured interviews with individuals living with deafblindness in five European countries: United Kingdom, Germany, Netherlands, Greece and Sweden.
Results: Participants stated that reasons for playing games included them being a fun and entertaining hobby, for socialization and meeting others, or for occupying the mind. Reasons for stop playing games included essentially accessibility issues, followed by high cognitive demand, changes in gaming experience due their disability, financial reasons, or because the accessible version of a specific game was not considered as fun as the original one.
Conclusions: We identified that a considerable number of individuals with deafblindness enjoy playing casual mobile games such as Wordfeud and Sudoku as a pastime activity. Despite challenging accessibility issues, games provide meaningful social interactions to players with deafblindness. Finally, we introduce a set of user-driven recommendations for making digital games more accessible to players with a diverse combination of sensory abilities.
IMPLICATIONS FOR REHABILITATION
- Digital games were considered a fun and entertaining hobby by participants with deafblindness. Furthermore, participants play games for socialization and meeting others, or for occupying the mind.
- Digital games provide meaningful social interactions and past time to persons with deafblindness.
- On top of accessibility implications, our findings draw attention to the importance of the social element of gaming for persons with deafblindness.
- Based on interviews, we introduce a set of user-driven recommendations for making digital games more accessible to players with a diverse combination of sensory abilities.
This article presents a study of cultural differences affecting the acceptance and design preferences of social robots. Based on a survey with 794 participants from Germany and the three Arab countries of Egypt, Jordan, and Saudi Arabia, we discuss how culture influences the preferences for certain attributes. We look at social roles, abilities and appearance, emotional awareness and interactivity of social robots, as well as the attitude toward automation. Preferences were found to differ not only across cultures, but also within countries with similar cultural backgrounds. Our findings also show a nuanced picture of the impact of previously identified culturally variable factors, such as attitudes toward traditions and innovations. While the participants’ perspectives toward traditions and innovations varied, these factors did not fully account for the cultural variations in their perceptions of social robots. In conclusion, we believe that more real-life practices emerging from the situated use of robots should be investigated. Besides focusing on the impact of broader cultural values such as those associated with religion and traditions, future studies should examine how users interact, or avoid interaction, with robots within specific contexts of use.
Virtual-Reality-Anwendungen ermöglichen es Anbietern von Erfahrungsgütern durch innovative Produktpräsentationen die inhärenten Informationsasymmetrien zu reduzieren. Dadurch kann den potenziellen Kunden eine effiziente Leistungsbeurteilung ermöglicht und das Risiko einer informationsbedingten Fehlentscheidung minimiert werden. Die vorliegende Studie fokussiert sich auf die Identifikation wichtiger Determinanten, die die Nutzungsintention von Virtual-Reality-Anwendungen zur Leistungsbeurteilung von Erfahrungsgütern beeinflussen. Um das Akzeptanzverhalten von Nutzern gegenüber dieser neuartigen Technologie zu erforschen, wurde ein erweitertes Technologieakzeptanzmodell eingesetzt. Als Untersuchungsobjekt wurde eigens für die Studie eine Virtual-Reality-Anwendung entwickelt, die es den Nutzern ermöglichte, eigenständig ein virtuelles Erfahrungsgut zu erkunden. Insgesamt nahmen 569 Probanden an der Datenerhebung teil. Für die Berechnung des Strukturgleichungsmodells und die Hypothesenüberprüfung wurde eine Partial-Least-Squares-Analyse eingesetzt. Wie die Studienergebnisse verdeutlichen, führt das immersive Produkterlebnis zu einer effizienteren Informationsbeschaffung. Speziell der wahrgenommene Nutzen einer Virtual-Reality-Anwendung ist ein zentraler Prädiktor, der sowohl auf die Nutzungseinstellung als auch auf die Nutzungsintention einen starken positiven Einfluss ausübt.
In diesem Einführungskapitel geht es um die Frage, welche Transformationsstrategien in der Medienbranche in den vergangenen zwanzig Jahren anzutreffen waren und welche Risiken und Chancen sie in ihrer Anwendung für die einzelnen Unternehmen und Akteure beinhalten. Dabei wird sehr schnell deutlich, dass es „die Medienbranche“ schlechthin nicht gibt, auch nicht geben kann, sondern dass es sich um eine sehr komplexe, mitunter auch widersprüchliche Branche handelt. Wir werden in diesem Kapitel aufzeigen, dass es gerade die angrenzenden Bereiche sind, aus denen meist innovative Ansätze kommen, die einen disruptiven Effekt auf die Kernbranche mit ihrem traditionellen Kerngeschäft haben. Insofern wird in diesem Kapitel zwar eine strukturierte analytische Betrachtung angestrebt, dennoch ist es ein Themenfeld, in dem die Dynamik der Akteure und Märkte dafür sorgt, dass die Branche, die Teilsegmente, die Unternehmen, Produkte und Märkte ständig in Bewegung sind und in Bewegung bleiben.
We consider large scale Peer-to-Peer Sensor Networks, which try to calculate and distribute the mean value of all sensor inputs. For this we design, simulate and evaluate distributed approximation algorithms which reduce the number of messages. The main difference of these algorithms is the underlying communication protocol which all use the random call model, where in discrete round model each node can call a random sensor node with uniform probability.The amount of data exchanged between sensor nodes and used in the calculation process affects the accuracy of the aggregation results leading to a trade-off situation. The key idea of our algorithms is to limit the sample size using the Finite Population Correction (FPC) method and collect the data using a distribution aggregation using Push-Pull Sampling, Pull Sampling, and Push Sampling communication protocols. It turns out that all methods show exponential improvement of Mean Squared Error (MSE) with the number of messages and rounds.
Despite increasing budgets for social media activities and a wide variety of performance measurement possibilities, many companies do not measure the performance of their social media activities. Research shows that those companies that measure the performance of social media activities use incorrect, too few or inappropriate metrics. A central problem is that there is often an inadequate performance measurement process. This article presents a process that focuses on the objectives of social media activities. In phase one of this process, suitable metrics are selected and target values are defined based on these objectives. In phase two, data are collected and analysed. Finally, actions are defined. The developed process helps companies to measure the performance of their social media activities.
Strong security measures are required to protect sensitive data and provide ongoing service as a result of the rising reliance on online applications for a range of purposes, including e-commerce, social networking, and commercial activities. This has brought to light the necessity of strengthening security measures. There have been multiple incidents of attackers acquiring access to information, holding providers hostage with distributed denial of service attacks, or accessing the company’s network by compromising the application.
The Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) has published a comprehensive set of information security principles and standards that can be utilized as a solid basis for the development of a web application that is secure.
The purpose of this thesis is to build and construct a secure web application that adheres to the requirements established in the BSI guideline. This will be done in order to answer the growing concerns regarding the security of web applications. We will also evaluate the efficacy of the recommendations by conducting security tests on the prototype application and determining whether or not the vulnerabilities that are connected with a web application that is not secure have been mitigated.
Currently, immersive technologies are enjoying great popularity. This trend is reflected in technological advances and the emergence of new products for the mass market, such as augmented reality glasses. The range of applications for immersive technologies is growing with more efficient and affordable technologies and student adoption. Especially in education, the use will improve existing learning methods. Immersive application use visual, audio and haptic sensors to fully engage the user in a virtual environment. This impression is reinforced with the help of realistic visualizations and the opportunity for interaction. In particular, Augmented reality is characterized by a high degree of integration between reality and the inserted virtual objects. An augmented interactive simulation for the determination of the specific charge of an electron will be used as an example to demonstrate how such immersion can be created for users. A virtual Helmholtz coil is used to measure and calculate the e/m constant. The voltage at the cathode for generating the electron beam, but also the voltage of the homogeneous magnetic field for deflecting the electron beam, can be variably controlled by haptic user input. Based on these voltages, an immersive virtual electron beam is calculated and visualized. In this paper, the authors present the conceptual steps of this immersive application and address the challenges associated with designing and developing an augmented and interactive simulation.
The paper will focus on the activities of the International Year of Light and Optical Technologies 2015 (IYL) with their impact in life, science, art, culture, education and outreach as well as the importance in promoting the objectives for sustainable development. It describes our activities carried out in the run-up to or during the IYL, as well as reports on the generic projects that led to the success of the IYL. The success of the IYL is illustrated by examples and statistics. Relating to the potential and success of the IYL, the impact and the genesis of the International Day of Light (IDL) is presented. Impressions from the opening ceremony of the IYL in Paris at UNESCO headquarters and the Inaugural Ceremony of the IDL will then be covered. A second focus is placed on the interdisciplinary media projects realized by the students of our university dedicated to these events. Finally, an analysis of the impact and legacy of IYL and IDL will be presented.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Progressive Web App, dabei wird auf die Entwicklung und das Wirtschaftliche Potential eingegangen. Die Arbeit kann als Hilfestellung bei der Entscheidung, ob eine Progressive Web App in einem Unternehmen eingesetzt werden soll, dienen.
Every new technology is used by us humans almost without hesitation. Usually the military use comes first. Examples from recent history are the use of chemical weapons by Germany in the First World War and of atomic bombs in the Second World War by the US. Now, with the rapid advances in microelectronics over the past few decades, a wave of its application, called digitization, is spreading around the world with barely any control mechanisms. In many areas this has simplified and enriched our lives, but it has also encouraged abuse. The adaptation of legislation to contain the obvious excesses of “digitization” such as hate mail and anonymous threats is lagging behind massively. We hear almost nothing about technology assessment through systematic research; it is demanded at most by a few, usually small groups in civil society, which draw attention to the threats to humankind—future and present—and the Earth's ecosystem. One such group, the Federation of German Scientists (VDW) e.V., in the spirit of the responsibility of science for the peaceful and considered application of the possibilities it creates, asked three of its study groups to jointly organize its 2019 Annual Conference. The study groups “Health in Social Change,” “Education and Digitization,” and “Technology Assessment of Digitization” formulated the following position paper for the 2019 VDW Annual Conference, entitled “Ambivalences of the Digital.”
Aktuelle Forschungsstudien betrachten im Kontext von Suffizienz und Marketing aktuell vor allem den Einsatz in Unternehmen selbst und weniger die Wirkung von Marketingmaßnahmen auf die Konsumenten. So gibt es etwa erste Studien dazu warum und wie kommerzielles Marketing suffizienzfördernden Konsum fördern sollte oder zum Einsatz von Suffizienz in der Unternehmenskommunikation. Untersuchungen im Bereich der Kommunikationspolitik und deren Auswirkungen auf das Konsumentenverhalten fokussieren sich vor allem auf die Wahrnehmung des Unternehmens oder die Auswirkungen auf suffizientes Verhalten. Die Art der Kommunikation wird noch als Nischenphänomen in der Praxis angesehen. Ein Ziel dieses Beitrags ist es daher die bestehende Forschung zu erweitern und Implikationen für die Marketingpraxis zu erarbeiten.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Marketing-Kommunikationsstrategien im zweiseitigen Markt am Beispiel einer Immobilienplattform.
Das primäre Ziel dieser Arbeit besteht darin, auf Grundlage der Netzwerkeffekte im zweiseitigen Markt und durch Anwendung von Onlinemarketingmaßnahmen die Positionierung der Plattform Immobilien Rith in den Internetsuchergebnissen zu optimieren.
Strings P
(2021)
Strings is an audiovisual performance for an acoustic violin and two generative instruments, one for creating synthetic sounds and one for creating synthetic imagery. The three instruments are related to each other conceptually , technically, and aesthetically by sharing the same physical principle, that of a vibrating string. This submission continues the work the authors have previously published at xCoAx 2020. The current submission briefly summarizes the previous publication and then describes the changes that have been made to Strings. The P in the title emphasizes, that most of these changes have been informed by experiences collected during rehearsals (in German Proben). These changes have helped Strings to progress from a predominantly technical framework to a work that is ready for performance.
During the periods of social isolation to contain the advance of COVID-19 in 2020 and 2021, educational institutions have had the challenge to adopt technological strategies not only to ensure continuity in students’ classes, but also to support their mental health in a period of uncertainty and health risks. Loneliness is an emotional distress caused by the lack of meaningful social connections; it has increasingly affected young adults worldwide during the pandemic's social isolation and still bears psychological effects in the current post-pandemic period. In the light of this challenge, the Nonenliness App was developed as a way to bring together university communities to address issues related to loneliness and mental health disorders through a gamified and social online environment. In this paper, we present the app and its main functionalities (Beta version) and discuss the preliminary results of a pilot clinical study conducted with university students in Germany (N = 12) to verify the app's efficacy and usability, alongside the challenges faced and the next steps to be taken regarding the platform's improvement.
Der zielorientierte Umgang mit Risiken im Rahmen digitalwirtschaftlicher Ökosysteme sowie die Abschwächung von Effekten aus Ereignissen, die möglicherweise frühzeitig erkannt werden können, unterstützen Unternehmen im Rahmen der Geschäftstätigkeit. Die Anwendung von Standards, wie beispielsweise des COSO-Rahmenwerks, hilft dabei, die wirtschaftlichen Aktivitäten mit der Risikolandschaft integrativ zu vernetzen. Jedoch bedingen neue Geschäftsmodelle immer neue Risiken, die sich nicht nur aus der Geschäftstätigkeit ergeben, sondern auch das Ergebnis globaler Entwicklungen sein können. Obwohl ein optimal ausgestaltetes und praktiziertes Risikomanagement niemals die Bedrohungen zu 100 % beherrschen kann, sollte es doch die Zielsetzung sein, die Probleme so weit wie möglich zu antizipieren. Aus diesem Grund widmet sich dieser Beitrag den Aspekten Früherkennung, Emergenz und Hyperkonnektivität von Risiken. Im Zusammenhang mit existierenden Risikomanagementpraktiken soll erreicht werden, dass den neuen Gegebenheiten stärker Rechnung getragen wird.
Strategische Analysetechniken ermöglichen langfristig eine strukturierte Erfassung unternehmensinterner Ressourcen in Ausrichtung auf den Markt. Die hier beschriebenen Basis-Techniken umfassen das Produkt-Lebenszyklusanalyse-Modell, verschiedene Typen der Portfolio-Analyse, die Wertketten-Analyse und die SWOT-Analyse. Diese Techniken unterstützen das Marketing-Controlling, Geschäftsfeld- und Marktanalysen für das Management zu erstellen und strategische Handlungsoptionen abzuleiten.
Die Verwendung von markenbezogenen nutzer-generierten Inhalten auf den unternehmenseigenen Social-Media-Kanälen ist ein äußerst vielversprechender Ansatz im Content-Marketing. Dabei können durch die authentischen, vom Nutzer bereitgestellten Inhalte zahlreiche Kommunikationsziele erreicht werden. Hierzu gehören etwa die Verstärkung des Nutzerengagements oder aber auch die Förderung von Verkäufen. Daneben müssen allerdings auch Risiken, wie etwa rechtliche Aspekte, beachtet werden. Damit Unternehmen die Potentiale von markenbezogenen nutzer-generierten Inhalten für sich nutzen können, wird im nachstehenden Beitrag ein Strukturierungsrahmen vorgestellt. Dieser fasst die wesentlichen Aspekte dieser durchaus komplexen Thematik strukturiert zusammen. Der hier entwickelte Strukturierungsrahmen wurde durch Experteninterviews überprüft.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Fragestellung, wie Storytelling Konzernen auf dem deutschen Markt dabei helfen kann, ihr Unternehmensimage zu verbessern. Im Zuge dessen wurde die heutige Relevanz von gutem Image und Storytelling in der Unternehmenskommunikation untersucht und herauskristallisiert, wie Storytelling auf dem deutschen Markt eingesetzt werden kann, um ein Unternehmensimage zu verbessern. Unter den besonderen Rahmenbedingungen, denen Konzerne auf dem Markt ausgesetzt sind, setzt sich die Thesis damit auseinander, welche Rolle Storytelling einnimmt und welchen Einfluss die Werte der deutschen Bevölkerung einnehmen. Diese Fragestellungen werden auf Basis aktueller Fachliteratur ermittelt.
Wie in den grundsätzlichen Überlegungen zur Transformationsstrategie von Medienunternehmen in Abschn. 1.1 bereits deutlich wurde, ist es für Medienunternehmen und ihre Leitungen nicht einfach, einerseits neue Impulse nicht durch das überdimensionale Regelwerk einer auf Effizienz getrimmten Standardorganisation zu ersticken und andererseits aber auch die Fähigkeit zu entwickeln, die neuen Impulse nicht nur in eigenen Organisationseinheiten zu konservieren, sondern sie als Nukleus für Veränderungen und für eine Weiterentwicklung des Hauptunternehmens zuzulassen. Diese generelle Problematik zeigt sich auch in der Medienbranche beim Umgang mit Transformationsstrategien sehr deutlich, denn es ist letztlich immer wieder ein Austarieren und Nachsteuern, da es den einfachen, idealen Weg nicht gibt und wohl auch nicht geben kann.
Nach einem langen Vorlauf haben Bundestag und Bundesrat zum Ende der Legislatur 2021 einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbildung in Grundschulen verabschiedet. Um aus diesem formalen Anspruch gute Angebote in der Rechtswirklichkeit schaffen zu können, bedarf es neben politischer und finanzieller Rahmenbedingungen auch eines gezielten Dialogs mit den relevanten Anspruchs- und Interessengruppen, weshalb dem Stakeholdermanagement vor allem der Akteure von Schulträgern und Schulen eine besondere Bedeutung zukommt.
Laut einer Studie der AZT Automotive GmbH sind etwa 75% aller Verkehrsteilnehmer im deutschsprachigen Raum durch fahrzeugseitige Technik abgelenkt. Dies stellt eine der größten Unfallgefahren dar: Bei ca. 11% der Verkehrsunfälle 2002-2012 in Deutschland ist die Ursache auf die Ablenkung des Fahrers zurückzuführen. Mittels Sperrkonzepten, welche den Zugriff auf Bereiche und Funktionen des Infotainmentsystems während der Fahrt limitieren, soll die Fahrerablenkung bei den immer größer werdenden Displays, komplexeren Einstellungsmöglichkeiten und längeren Interaktionspfaden minimiert und die Sicherheit im Straßenverkehr gewährleistet werden.
Diese Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Fahrerablenkung im Kontext von automatisierten Fahrfunktionen. Durch die zunehmende Automatisierung des Fahrzeugs können wichtige Fahraufgaben und -funktionen durch Fahrassistenzsysteme übernommen und somit der Fahrer bei der Fahraufgabe und der Überwachung des Verkehrsgeschehens unterstützt bzw. entlastet werden. Dadurch ergeben sich für den Fahrer neue Freiheiten, die es ihm erlauben, seine Aufmerksamkeit (teilweise) von der Fahraufgabe abzuwenden und für andere, fahrfremde Tätigkeiten, wie der Interaktion mit dem Infotainmentsystem, zu nutzen. Ziel der Arbeit ist die Spezifikation und prototypische Umsetzung eines dynamischen Sperrkonzeptes für Infotainmentsysteme in Abhängigkeit des Automatisierungsgrades des Fahrzeugs. Risiken durch Fahrerablenkung sollen mittels Sperrungen von Infotainment-Bereichen und -Funktionen minimiert werden, zeitgleich soll der Zugriff auf Informationen und Unterhaltung für den Fahrer möglichst uneingeschränkt gewährleistet werden. Dabei wird der Fokus auf die Automatisierungsgrade Level eins bis drei (nach SAE) gelegt, wo es immer noch zu einem Wechsel zwischen automatisierten und manuellen Fahrabschnitten kommt.
Als Basis für das dynamische Sperrkonzept dient der Stand der Technik bisheriger wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie Studien zu automatisierten Fahrfunktionen, Fahrerablenkung, Arbeitsbelastung, Reaktionszeit und Situationsbewusstsein. Außerdem soll ein Überblick über aktuelle Gesetzes- und Normenlagen sowie Gestaltungsrichtlinien in Bezug auf automatisierte Fahrzeuge bzw. Fahrfunktionen geschaffen werden, welche bei der Entwicklung von Sperrkonzepten eine essenzielle Rolle spielen.
Sonic Readiness Index
(2021)
Diese Arbeit soll sich an alle Unternehmen richten, die ihren Schwerpunkt immer noch ausschließlich auf eine visuelle Markenführung setzen und dabei dem akustischen Aufritt der Marke kaum oder gar keine Aufmerksamkeit schenken. Sogenanntes Sonic Branding macht es möglich, dass Unternehmen, Marken oder Produkte eine Klangidentität bekommen und Konsumenten dadurch nicht nur visuell, sondern auch akustisch eine Marke wiedererkennen und von anderen unterscheiden können. Obwohl Sonic Branding omnipräsent ist und alle Menschen täglich von diesem Phänomen umgeben sind, wird es von Unternehmen immer noch vernachlässigt und kaum, gar nicht oder nicht konsequent eingesetzt. Wie effektiv ein strategischer und kohärenter Einsatz von Sonic Branding ist, wird meist unterschätzt. Um zu sehen, wie gut eine Marke eine akustische Markenführung plant und einsetzt, muss das bestehende Sonic Branding Konzept analysiert und bewertet werden können.
In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur TRO wurde ein Bewertungstool entwickelt, mit welchem es möglich ist, diesen akustischen Auftritt einer Marke zu bewerten.
Ziel ist es, das Sonic Branding mehrerer Unternehmen zu messen und zu bewerten, um da-raufhin eine Rangliste der beurteilten Marken zu erstellen. Diese Rangliste nennt sich Sonic Readiness Index. In dieser Arbeit wird das dafür erforderliche Bewertungstool entwickelt und dessen Funktionalität erprobt.
Softwareverträge
(2022)
Die Nutzung Mobiler Endgeräte nimmt zu, Ortsgebundenheit immer mehr ab. Dieser Wandel bringt Veränderungen mit sich, so auch im Bereich Softwareinstallation. Das Installieren von Software über die Cloud ist im Konsumerbereich bereits stark vertreten. Nicht nur am Desktop, sondern insbesondere bei mobilen Endgeräte, wie Smartphones und Tablets wird Software, bzw. werden Apps fast ausschließlich nur noch über das Internet installiert.
Das ist ein aktuelles Thema für den Sensorhersteller SICK.
SICK entwickelt Sensoren, die programmierbar sind, sogenannte AppSpace-Sensoren, was über das Aufspielen von sogenannten SensorApps bereitgestellt wird.
Aufgrund dieser Entwicklung, dem Trend hin zu Cloudlösungen und Ortsungebundenheit, sieht das Unternehmen SICK die Notwendigkeit den Installationsprozess mithilfe einer mobilen App über das Internet anbieten zu können. Deshalb wurde im Rahmen der Arbeit eine hybride mobile App entwickelt, mit der es möglich ist, SensorApps über die Cloud auf ein SICK AppSpace-Gerät aufzuspielen. Dafür wurde auf Basis einer Nutzerrecherche ein Konzept entwickelt, welches im Anschluss mithilfe von gängigen Webtechnologien als hybride App umgesetzt wurde.
Social-Media-Content - Auswirkungen auf Fear of Missing Out und den Selbstwert junger Nutzer*innen
(2023)
Social-Media-Marketing ist ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Content-Strategie. Insbesondere jüngere Zielgruppen sind auf Social Media anzutreffen – und das oftmals über viele Stunden täglich. Neben den Vorteilen, die Social Media den Nutzer*innen bietet, gibt es aber auch Schattenseiten. Zwei negative Aspekte, die sogenannte Fear of Missing Out und ein verminderter Selbstwert, wurden im Frühjahr 2022 in einer empirischen Befragung von 1338 Personen zwischen 14 und 30 Jahren untersucht. Daneben wurden auch Daten zum grundsätzlichen Social-Media-Nutzungsverhalten erhoben. Die zentralen Erkenntnisse, die sich aus der Studie ableiten, werden in diesem Kapitel vorgestellt und mit Bezug auf ihre Relevanz für das Content-Marketing hin eingeordnet.
In the last years, social robots have become a trending topic. Indeed, robots which communicate with us and mimic human behavior patterns are fascinating. However, while there is a massive body of research on their design and acceptance in different fields of application, their market potential has been rarely investigated. As their future integration in society may have a vast disruptive potential, this work aims at shedding light on the market potential, focusing on the assistive health domain. A study with 197 persons from Italy (age: M = 67.87; SD = 8.87) and Germany (age: M = 62.15; SD = 6.14) investigates cultural acceptance, desired functionalities, and purchase preferences. The participants filled in a questionnaire after watching a video illustrating some examples of social robots. Surprisingly, the individual perception of health status, social status as well as nationality did hardly influence the attitude towards social robots, although the German group was somewhat more reluctant to the idea of using them. Instead, there were significant correlations with most dimensions of the Almere model (like perceived enjoyment, sociability, usefulness and trustworthiness). Also, technology acceptance resulted strongly correlated with the individual readiness to invest money. However, as most persons consider social robots as “Assistive Technological Devices” (ATDs), they expected that their provision should mirror the usual practices followed in the two Countries for such devices. Thus, to facilitate social robots’ future visibility and adoption by both individuals and health care organisations, policy makers would need to start integrating them into official ATDs databases.
The present essay discusses several channels of social policy on climate mitigation and utilizes the Universal Basic Income (UBI) scheme as an example for endowment increasing and inclusive social policy instruments. UBI comprises the payment of a fixed amount of money to every member of a society from birth to death and is not bounded to any precondition. It is expected to increase resilience of individuals against disruptive and unexpected processes, such as climate change, digitization, aging population and the changing world of work, rather than particular life-trajectories. UBI is found to be a social policy instrument whose effects can contribute to climate mitigation. This essay is far from being conclusive and rather aims to raise questions which require further analysis.
Social Media hat für Unternehmen der Medienbranche mehrere Dimensionen. Es sind Wettbewerbsmedien im Kampf um Marktanteile im Nutzer- und Werbemarkt, aber auch neue Kommunikationskanäle und Umfelder für die Entwicklung und Vermarktung neuer eigener Social-Media-Produkte. Entsprechend ist die Integration der Möglichkeiten sozialer Medien in die strategische Planung von Medienunternehmen seit der Jahrtausendwende mehr und mehr zum Erfolgsfaktor geworden; ein Thema, das in die digitale Transformationsstrategie eingebettet werden muss.
Marketing in Kommunalverwaltungen muss sich an einige besondere Rahmenbedingungen anpassen – sei es rechtlicher, organisatorischer oder gesellschaftspolitischer Art. Dies bedeutet auch, dass das Marketinginstrument „Social Media“ bewusst und taktisch klug angewandt werden sollte. Die Relevanz dieses Instruments für die Kommunalverwaltungen ist groß. So hilft es nicht nur, Social Media strategisch einzubetten, sondern auch die Ziele klar zu setzen, sich der Zielgruppen und Rollen im Kontext Social Media bewusst zu sein und diese zielführend einzusetzen.
Dieses Fachbuch hat die Funktion einer fachlich fundierten und praxisnahen Überblicksdarstellung über die Möglichkeiten des Einsatzes von Social Media und Messenger-Diensten im kommunalen Bereich. Social Media sind insbesondere als Instrument für den Dialog mit der Bürgerschaft geeignet, was eine gezielte Analyse von Kommunikationsanlässen und Dialogbedürfnissen im kommunalen Sektor erfordert.
Um das volle Potenzial sozialer Medien ausschöpfen sowie zeitnah und dezentral kommunizieren zu können, müssen die daraus resultierenden Anforderungen an die Organisationskultur und Führungsstruktur berücksichtigt werden. Das Handbuch liefert den theoretischen Hintergrund und die dazugehörige praktische Umsetzung, um die notwendigen Handlungsfelder der kommunalen Kommunikation mithilfe von Social Media und Messenger-Diensten erschließen zu können.
Sofern ein Rahmenwerk für den risikoorientierten Umgang mit Ransomware-Angriffen existiert, sollten die Verantwortlichen in Unternehmen darauf zurückgreifen und in die unternehmensweite Systematik einbetten. Das ermöglicht die Steuerung und das Management von Risiken, die zuvor von hoher Unsicherheit geprägt waren und Organisationen unerwartet treffen. Ferner ist zu berücksichtigen, dass das Social Engineering eine bedeutende Rolle bei der Lieferung von schadhafter Software spielt und frühzeitig in den Analyseprozess einzubeziehen ist.
Die moderne Erpressung von Unternehmen nach erfolgreichen Ransomware-Attacken ist sowohl ein monetäres als auch nicht-monetäres Problem. Angreifende erhalten über einen initialen, häufig menschlichen Endpunkt Zugang zur Organisation und können die Schadsoftware platzieren. Die beiden Angriffsvektoren Social Engineering und Ransomware nutzen die organisatorischen und technischen Schwachstellen, um auf diverse Vermögensgegenstände zuzugreifen. In diesem ersten Beitrag der zweiteiligen Serie wird das Verständnis für dieses Vorgehen entwickelt.
Rehabilitationsmaßnahmen nach Unfällen oder Krankheiten sind oft langwierig und häufig mit Schmerzen sowie Frustration verbunden – und Ähnliches gilt für Präventionstraining. Die spielerische Anreicherung des Trainings (im Folgenden: Gamification) kann dieser Entwicklung durch die Steigerung des Spaßfaktors entgegenwirken. Im Gegensatz zu regulären Spielen kann es durch die höhere Motivation und Immersion im Training allerdings zu einer verminderten Schmerzwahrnehmung und damit einer Verschlechterung des Gesundheitszustands bis hin zu einer erneuten Verletzung kommen. Daher war es bislang erforderlich, solche Ansätze kontinuierlich therapeutisch zu begleiten. Für eine autonome Intervention, zur Entlastung von Therapeuten, aber auch im Heimbereich ist eine automatisierte Anpassung des Schwierigkeitsgrads des Bewegungstrainings und eine individualisierte Zielsetzung und -kontrolle von zentraler Bedeutung. Diese Herausforderung ist in bestehenden Ansätzen zu wenig adressiert bzw. beschrieben worden. Der Einsatz künstlicher Intelligenz kann hier einen entscheidenden Beitrag zu leisten – insbesondere hybride Ansätze, die expertenbasierte Entscheidungsbäume mit Verfahren des maschinellen Lernens kombinieren, könnten in der Zukunft einen wichtigen Beitrag zu einer erfolgreichen Rehabilitation und Prävention liefern.
Smart Home Security
(2022)
Interoperabilität zwischen Kommunikationsstandards im Smart Home Umfeld wird durch die steigende Anzahl an Geräten und Herstellern zu einer immer größeren Herausforderung. Nutzer müssen genau darauf achten, dass keine Probleme durch die Nutzung mehrerer Kommunikationsstandards entstehen. Oft sind nur Geräte desselben Herstellers oder einer Gruppe von Herstellern vollständig kompatibel, sodass zwangsweise eine Bindung zu den Herstellern aufgebaut wird. Zusätzlich haben die bereits etablierten Standards zahlreiche bekannte Sicherheitslücken, die bei einer unsauberen Implementierung von Angreifern ausgenutzt werden können.
Der neue Kommunikationsstandard Matter der Connectivity Standards Alliance (CSA) verspricht, diese Probleme zu lösen. Matter basiert auf den bereits existierenden Protokollen WiFi, Bluetooth und Thread und zählt bereits viele der großen Smart Home Hersteller, wie Google, Amazon, Apple, Philips und Signify, zu seinen Partnern. Außerdem soll die Sicherheit Matters für den Endnutzer ein fundamentaler Grundsatz in der Entwicklung sein. Die finale Veröffentlichung des Matter-Standards wird laut der CSA im Herbst 2022 erwartet.
Diese Bachelorthesis hat zum Ziel, Matter anhand des Entwurfs und der bereits öffentlichen Referenzimplementierung auf Schwachstellen im Bereich der Informationssicherheit zu untersuchen. Zur Bewertung der konzeptionellen Sicherheitsmaßnahmen werden unter anderem die Funktionsweise, die Einschätzung der Bedrohungslage, die gewählten Sicherheitsprinzipien für die Entwicklung und die Rolle des Datenschutzes betrachtet.
Im Anschluss werden einerseits bestehende Sicherheitslücken und Schwachstellen in den genutzten Kommunikationsprotokollen betrachtet, aber auch praktische Angriffe gegen Matter werden auf Basis der Betrachtung durchgeführt. Dazu werden sowohl ein Replay Attack als auch ein Deauthentication Attack gegen die Referenzimplementierung
durchgeführt.
Abschließend soll die Frage geklärt werden, ob Matter ein ausreichendes Maß an Sicherheit bieten und für Nutzer einen Vorteil schaffen kann.
We aim to debate and eventually be able to carefully judge how realistic the following statement of a young computer scientist is: “I would like to become an ethical correctly acting offensive cybersecurity expert”. The objective of this article is not to judge what is good and what is wrong behavior nor to present an overall solution to ethical dilemmas. Instead, the goal is to become aware of the various personal moral dilemmas a security expert may face during his work life. For this, a total of 14 cybersecurity students from HS Offenburg were asked to evaluate several case studies according to different ethical frameworks. The results and particularities are discussed, considering different ethical frameworks. We emphasize, that different ethical frameworks can lead to different preferred actions and that the moral understanding of the frameworks may differ even from student to student.
Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist von zunehmender Bedeutung für ContentErsteller:innen. Ziel dieser Forschung ist das Erstellen eines strukturierten und übersichtlichen SEO-Leitfadens für Redakteur:innen. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: ‚Welche Elemente der Suchmaschinenoptimierung spielen im redaktionellen Prozess eine wesentliche Rolle, um erfolgreiche SEO-Texte zu erstellen?’
Um die Forschungsfrage zu beantworten wurde eine qualitative Studie zu SEO in Bezug auf Redaktuer:innen durchgeführt. Daran nahmen sieben Auskunftspersonen teil, mitunter: erfahrene Redakteur:innen, Informatiker:innen, Online Marketing Expert:innen und SEOs. Konkret beschäftigt sich die Studie mit dem Erstellen von Texten und Artikeln für WebMagazine und Blogs. In der qualitativen Studie wurden offene Fragen durch die Interviewtechnik des problemzentrierten Interviews gestellt. Das erhobene Material wurde dann durch eine qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet.
Die Analyse des Materials erlaubte die Schritte Keyword-Recherche, Themensuche, Keyword-Analyse, SEO-Briefing und Text-Schreiben zu definieren, um sie danach in eine sinnvolle Reihenfolge zu ordnen. Der Leitfaden soll Redakteur:innen dabei helfen, einen besseren Überblick zum SEO-Prozess zu erlangen und das selbständige Durcharbeiten der Schritte vor dem Schreiben eines SEO-Artikels oder -Texts ermöglichen.
As cyber threats continue to evolve, it is becoming increasingly important for organizations to have a Security Operations Center (SOC) in place to effectively defend against them. However, building and maintaining a SOC can be a daunting task without clear guidelines, policies, and procedures in place. Additionally, most current SOC solutions used by organizations are outdated, lack key features and integrations, and are expensive to maintain and upgrade. Moreover, proprietary solutions can lead to vendor lock-in, making it difficult to switch to a different solution in the future.
To address these challenges, this thesis proposes a comprehensive SOC framework and an open-source SOC solution that provides organizations with a flexible and cost-effective way to defend against modern cyber threats. The research methodology involved conducting a thorough literature review of existing literature and research on building and maintaining a SOC, including using SOC as a service. The data collected from the literature review was analyzed to identify common themes, challenges, and best practices for building and maintaining a SOC.
Based on the data collected, a comprehensive framework for building and maintaining a SOC was developed. The framework addresses essential areas such as the scope and purpose of the SOC, governance and leadership, staffing and skills, technologies and tools, processes and procedures, service level agreements (SLAs), and evaluation and measurement. This framework provides organizations with the necessary guidance and resources to establish and effectively operate a SOC, as well as a reference for evaluating the service provided by SOC service providers.
In addition to the SOC framework, a modern open-source SOC solution was developed, which emphasizes several key measures to help organizations defend against modern cyber threats. These measures include real-time, actionable threat intelligence, rapid and effective incident response, continuous security monitoring and alerting, automation, integration, and customization. The use of open-source technologies and a modular architecture makes the solution cost-effective, allowing organizations to scale it up or down as needed.
Overall, the proposed SOC framework and open-source SOC solution provide organizations with a comprehensive and systematic approach for building and maintaining a SOC that is aligned with the needs and objectives of the organization. The open-source SOC solution provides a flexible and cost-effective way to defend against modern cyber threats, helping organizations to effectively operate their SOC and reduce their risk of security incidents and breaches.