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Der Kommunikation von Unternehmen wird gegenwärtig eine geringe Glaubwürdigkeit zugeschrieben – vor allen Dingen, wenn sie über das Social Web stattfindet. Dabei besitzt
die Social Web-Kommunikation, insbesondere über soziale Netzwerke, einen hohen Stellenwert für die Unternehmenskommunikation und es wird davon ausgegangen, dass dieser Stellenwert in Zukunft noch weiter zunehmen wird. Aus diesem Grund wurde im Rahmen der vorliegenden Masterthesis untersucht, wie die nternehmenskommunikation,
die über die Social Web-Plattform soziales Netzwerk stattfindet, positiv beeinflusst werden kann.
Hierzu wurden Vermutungen über positive Beeinflussungsmöglichkeiten in Form von Hypothesen formuliert, welche zum Teil auf Erkenntnissen bisheriger Arbeiten auf dem Gebiet der Glaubwürdigkeitsforschung basieren. Daraufhin wurden die zur Überprüfung der Hypothesen benötigten Daten mittels einer standardisierten Online-Befragung erhoben und anschließend mit Hilfe von Varianzanalysen ausgewertet. Dabei konnten vier Hypothesen verifiziert werden. Diese besagen, dass die Glaubwürdigkeit der Unternehmenskommunikation über soziale Netzwerke durch das Eingehen auf negative Nutzerkommentare, die sprachliche Korrektheit von Unternehmensbeiträgen sowie durch die Ausgestaltung dieser Beiträge mit Emoticons und professionellen Bildern positiv beeinflusst wird. Die fünfte und letzte Hypothese, welche eine positive Beeinflussung der kommunikativen Glaubwürdigkeit durch die Verwendung von Influencern für
Unternehmensbeiträge unterstellt, konnte nicht validiert werden.
Immer mehr Unternehmen, darunter auch viele Klein- und Mittelbetriebe, nutzen heute die Möglichkeiten einer Social Media Kommunikation. Ziel des folgenden Beitrages ist es, den Rechtsrahmen detailliert darzustellen, den es dabei zu beachten gilt. Die Ausführungen konzentrieren sich auf die wesentlichen Problemaspekte, die Verwendung von Bildern und Texten sowie auf Werbung.
Im Rahmen dieser Arbeit kann gezeigt werden, dass die Digitalisierung durch verschiedene Schlüsselfaktoren beeinflusst ist. Dabei können insbesondere Erkenntnisse der Disruptionsforschung einen wichtigen Beitrag zum Verständnis leisten. Hierbei wird die Bedeutung der digitalen Transformation für die Unternehmenskommunikation herausgearbeitet. Um für die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet zu sein, ist die Entwicklung einer digitalen Kommunikationsstrategie notwendig, die insbesondere die Schlüsselfaktoren Technologie, Kommunikationsgewohnheiten, gesellschaftliche und politische sowie ökonomische Rahmenbedingungen, die Wirkungszusammenhänge der Schlüsselfaktoren und die Potenzialanalyse der digitalen Kommunikation umfasst. Auf Grundlage dieser Techniken ist die Entwicklung eines Frameworks möglich, das die verschiedenen Aspekte vereint.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Fragestellung, wie Storytelling Konzernen auf dem deutschen Markt dabei helfen kann, ihr Unternehmensimage zu verbessern. Im Zuge dessen wurde die heutige Relevanz von gutem Image und Storytelling in der Unternehmenskommunikation untersucht und herauskristallisiert, wie Storytelling auf dem deutschen Markt eingesetzt werden kann, um ein Unternehmensimage zu verbessern. Unter den besonderen Rahmenbedingungen, denen Konzerne auf dem Markt ausgesetzt sind, setzt sich die Thesis damit auseinander, welche Rolle Storytelling einnimmt und welchen Einfluss die Werte der deutschen Bevölkerung einnehmen. Diese Fragestellungen werden auf Basis aktueller Fachliteratur ermittelt.
Dieser Beitrag beschreibt, wie mit Campbells Schema der „Heldenreise“ personalisierte Narrative der obersten Führungsebene aufgebaut werden können, um für interne und externe Stakeholder eine Orientierung zu bieten und die Unternehmenskultur bewusst zu prägen und zu beeinflussen. Das Beispiel der Preisträgerportraits des Manager Magazins zeigt, dass diese Methode breite Anwendung findet und dabei auch unterschiedliche funktionale Zuschreibungen der Führungsrolle erfolgen können.
Für Unternehmen ist es zunehmend von Interesse, durch Social-Media-Kommunikation nicht nur die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu wecken, sondern mit der aufmerksamkeitsstarken Ansprache die Wahrnehmung ihrer Marke und das marktbezogene Verhalten zu beeinflussen. Humorvolle Appelle sind in diesem Zusammenhang zur gängigen Werbepraxis geworden und finden auf Social Media in der direkten Interaktion zwischen Marken und ihrer Zielgruppe statt. Mit der vorliegenden Arbeit wird humorvoll-schlagfertige Unternehmenskommunikation auf Social Media untersucht. Das Ziel war es, die Wirkungszusammenhänge zwischen derartiger Kommunikation, deren Bewertung, dem Markenimage, der Markenauthentizität und den Handlungsabsichten besser zu verstehen. Die Erkenntnisse über diese Zusammenhänge können sowohl der weiteren Erforschung als auch künftigen Marketingentscheidungen dienen.
Im Zuge dessen wurden die theoretischen Hintergründe moderner Markenkommunikation sowie der Konzepte Humor und Schlagfertigkeit ausgearbeitet. Der empirische Teil der Arbeit besteht aus der Konzipierung, Durchführung, Analyse und Ergebnisdiskussion einer quantitativen Studie. Zu den zentralen Ergebnissen zählt, dass sich der Grad an Humor und an Schlagfertigkeit darauf auswirkt, wie sehr die Kommunikation gefällt. Wenn diese gut gefällt, stärkt das wiederum das Markenimage. Auch die wahrgenommene Markenauthentizität bestimmt das Markenimage und wird selbst vor allem durch den Grad der Schlagfertigkeit bestimmt. Das Markenimage beeinflusst die Weiterleitungsabsicht der Kommunikation (virale Effekte) und die Kaufabsicht. Dabei unterscheidet sich humorvoll-schlagfertige Unternehmenskommunikation von neutraler Vergleichskommunikation hinsichtlich der Weiterleitungsabsicht signifikant.
Bio, vegan – oder was?
(2023)
Nachhaltigkeit als gesellschaftlicher Wert beeinflusst auch die Haltung der Konsumierenden gegenüber Fleisch- und Wurstkonsum und kann zum Umkippen bisheriger Konsummuster führen (Tipping-Point). Für EDEKA Südwestfleisch und Schwarzwaldhof erfordert dies – aufbauend auf der bisherigen Ausrichtung an Nachhaltigkeit – eine zukunftsorientierte Planung des Sortiments im veganen, vegetarischen, hybriden Sektor und im Bereich Bio-Produkte und Tierwohl. Hierfür muss auch die Kommunikationspolitik angepasst werden, um jüngere Zielgruppen zu erreichen, damit das Dilemma der Fleischwirtschaft (Tierwohl wird gefordert, aber nicht in gleichem Masse gekauft) nicht zu Lasten des Markterfolgs geht.