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Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Internet of Things und darin insbesondere mit dem Bereich Smart Home und Smart Mobile Home. Wesentliche Aspekte werden zu diesen Gebieten herausgearbeitet und analysiert. Es wird festgestellt, dass kaum Möglichkeiten existieren, Mobile Homes um smarte Systeme zu erweitern, wie es im herkömmlichen Smart Home Bereich der Fall ist.
Die Low-Code Entwicklungsplattform Node-RED wird als Tool für IoT-Anwendungen im Detail vorgestellt und die Funktionsweise wird ausführlich analysiert. Die Vorgehensweise bei der Anwendungsentwicklung, nach welcher einzelne Bausteine zu aneinanderhängenden Abläufen verkettet werden, wird aufgezeigt.
Der in diesem Rahmen entwickelte Prototyp Smart Van setzt dort an, wo die aktuellen Beschränkungen für Smart Mobile Home Systeme sitzen. Planung, Konzeption und die Implementierung mithilfe von Node-RED werden dokumentiert. Die Ergebnisse werden präsentiert und die Umsetzung des Prototyps wird als Erfolg ausgewertet.
Zusammenfassend wird festgehalten, dass Node-RED gegenwärtig und voraussichtlich auch in Zukunft ein wichtiges Werkzeug für Anwendungen im Bereich IoT ist. Für den Prototyp Smart Van werden die nächsten notwendigen Schritte festgehalten, mit deren Umsetzung der Prototyp auf dem Markt von Smart Mobile Home Systemen ein gewisses Potenzial besitzt.
Zu Beginn dieser Arbeit wird dem Leser eine Einführung in die Mitarbeiterkommunikation geboten. Es werden kommunikationswissenschaftliche Grundlagen aufgezeigt und anschließend betriebswirtschaftliche Aspekte beleuchtet. Der Leser bekommt Einsicht in die Planung und Durchführung erfolgreicher Mitarbeiterkommunikation und die damit verbundene Erfolgskontrolle. Im empirischen Teil der Abschlussarbeit wird der Bezug zur Praxis hergestellt. Es wird dargestellt wie Beratungshäuser ihre interne Kommunikation verwirklichen und wo diese auf besondere Herausforderungen stoßen. Ziel der Arbeit ist es, dem Leser eine Übersicht über die oft umfangreichen Aufgaben der internen Kommunikation zu bieten und wie die Theorie letztendlich in der Praxis umgesetzt wird. Im ersten Teil dieser Arbeit wird größtenteils die Methode der Literaturanalyse verwendet. Betriebswirtschaftliche Arbeitstexte, sowie Literatur zu den Instrumenten der internen Kommunikation und Werke aus dem Personal- und Organisationsbereich bilden hierfür die Grundlage. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse der empirischen Forschung zur internen Kommunikation in Management-Beratungshäusern gezeigt und anschließend Schlussfolgerungen zusammenfassend dargelegt.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema interaktive Nachrichtensendungen im Web 2.0. Im theoretischen Teil der Arbeit wird allgemein auf Nachrichtensendungen, deren Bedeutung und Nutzen sowie auf soziales und interaktives Fernsehen eingegangen. Weiterhin wird das Konsumverhalten der jungen Altersklasse hinsichtlich bevorzugten Kanälen, Themengebieten und Darstellungsformen beleuchtet. Schwerpunkte werden auf ihr Interaktionsverhalten sowie dessen Auswirkungen auf sie selbst und das Fernsehen gesetzt.
Nach Abhandlung der theoretischen Grundlagen folgt der erste praktische Teil der Arbeit, in dem ein bestehendes Nachrichtenformat für die junge Zielgruppe per Ist-Analyse formal-strukturell, inhaltlich und auf der Präsentationsebene untersucht werden soll. Eine hohe Gewichtung kommt hierbei der User-Interaktion und deren Bedeutung zu. Um die Akzeptanz und den Bedarf der jungen Zielgruppe für eine interaktive Nachrichtensendung herauszufinden, wird diese qualitativ bezüglich Interaktivitätsverhalten und Integration von sozialen Netzwerken in Nachrichten-sendungen befragt.
Im nächsten Schritt soll ein Prototyp einer interaktiven Nachrichtensendung für die junge Altersgruppe erstellt werden. In die Konzeption sollen die Ergebnisse der Ist-Analyse und der Bedarfs- und Akzeptanzanalyse des praktischen Teils miteinbezogen werden. Der Prototyp soll dem Interaktionsverhalten der User angepasst und somit ihren Anforderungen und Wünschen entsprechen, sodass die Akzeptanz der Nachrichtensendung bei der Zielgruppe steigt.
Intelligente Assistenten - Untersuchung der Spracheingabe in Verbindung mit dem ERP-System SIVAS.ERP
(2018)
Die vorliegende Bachelorarbeit wurde für die schrempp edv GmbH erstellt. Die Untersuchung von Technologien intelligenter Assistenz und eine fundierte Einsatzempfehlung für zukünftige Entwicklungen in Verbindung mit dem ERP-System SIVAS sind die primären Ziele der Abschlussarbeit. Das Hauptaugenmerk der Analyse liegt auf der Spracherkennung und der Sprachverarbeitung. Diese Technologien sollen den Umgang mit den komplexen Anwendungen im SIVAS-Umfeld erleichtern.
Der erste Teil der Abschlussarbeit befasst sich mit den theoretischen Grundlagen intelligenter (Sprach-) Assistenz. Im zweiten Teil wird die SIVAS.Montage-App und ein Szenario zur prototypischen Umsetzung intelligenter Assistenz vorgestellt.
Die folgenden Teile beschäftigen sich mit der Spracherkennung und Sprachverarbeitung von Google und Microsoft. Die beiden Unternehmen betreiben seit Jahren intensive Forschungen zu den Sprachtechnologien und bieten erfolgreiche Lösungskonzepte an. Analysierte Frameworks der Spracherkennung sind die Google Speech API und die Bing Speech API. Kandidaten der Sprachverarbeitung sind Dialogflow von Google und LUIS von Microsoft.
Das Ergebnis der Analyse ist die Einsatzempfehlung der Frameworks von Google. Insbesondere bei der ermittelten Fehlerrate als Schlüsselkriterium der Spracherkennung, kann Google mit 11,11 % gegenüber Microsoft mit 23,09 % überzeugen. Der Vergleich der Frameworks zur Sprachverarbeitung liefert ähnliche Resultate. Google ist Microsoft bei der Klassifizierung bisher unbekannter Aussagen der Anwender mit einer Genauigkeit von 86,67 % um fünf Prozentpunkte überlegen. Informationen werden mit Hilfe von Dialogflow erfolgreicher und strukturell besser aufbereitet extrahiert.
Abschließend wird SIVAS mit den analysierten Google-Technologien mittels einer prototypischen Umsetzung des ausgewählten Szenarios zur Erfassung von Montagezeiten zusammengebracht.
Zu Beginn dieser Arbeit wurde das Problem beschrieben, dass das Ersetzen von einzelnen Modulen innerhalb TYPO3s durch React bisher nicht möglich war. Dadurch ergab sich die Aufgabe eine Lösung zu finden, mit der die Vorteile von React in TYPO3 eingebracht werden können, möglichst ohne große Veränderungen und Aufwände zu betreiben. Als zusätzliche Anforderung wurde definiert, dass React in TypeScript geschrieben werden soll.
Um dem Leser dieser Arbeit die Möglichkeit zu geben, den angefertigten Code verstehen und interpretieren zu können, wurden zunächst Grundlagen in TypeScript, React und TYPO3 geschaffen. Daraufhin wurde der Ist-Stand beschrieben, welcher ein simples TYPO3-Plugin beschreibt. Dies wurde für die grundsätzliche Umwandlung in React möglichst simpel gehalten, war dennoch mit einigen Grundsätzen wie AJAX und Rerendering ausgestattet, um gewisse Vorteile und Problematiken bei der Umsetzung aufzeigen zu können. Daraus ergab sich ein Soll-Stand, welcher zugleich weitere Anforderungen an die spätere Lösung definierte.
Um ein mögliches Lösungskonzept erarbeiten zu können wurden im Kapitel „Stand der Technik“ 2 verwandte Arbeiten und Möglichkeiten vorgestellt. Daraufhin wurden die beiden zu entwickelnden Plugins beschrieben, zunächst das Dummy-TYPO3-Plugin, gefolgt vom in React entwickelten Äquivalent.
In Kapitel 8 wurde ein Konzept erstellt und daraufhin die Umsetzung Schritt für Schritt durchgeführt. Dabei konnte erfolgreich React in TYPO3 aufgesetzt und zur Entwicklung genutzt werden. Das Dummy-Plugin konnte ohne größere Probleme umgesetzt werden und zeigte somit eine mögliche Lösung für die Umwandlung von TYPO3 zu React auf. Um diese Lösung zu validieren, wurde im Folgekapitel das ProofOfConcept entwickelt. Dabei handelte es sich um ein produktiv eingesetztes Projekt, welches auf einer älteren Version basiert und verschiedene Anforderungen mitbrachte. Dies wurde nach Vorstellung des Projektes und Lösungskonzept Schritt für Schritt umgesetzt.
Integration eines Shopsystems in Typo3 am Beispiel „Relaunch des Webauftritts Elbe&Flut Edition“
(2013)
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich bei Elbe&Flut, Agentur für Fotografie und Gestaltung in der Hamburger Speicherstadt, eine Neuauflage der Webpräsenz für den Verlag Elbe&Flut Edition erstellt. Themenschwerpunkt der Elbe&Flut Edition ist Hamburgs Viertel zwischen Tradition und Vision — die Speicherstadt mit der wachsenden Hafencity. Ziel der Bachelorthesis war ein ganzheitlicher Webauftritt der Website mit einem Gesamtumfang von circa 25 Seiten, erstellt mit dem Content Management System Typo3 Version 4.5, um das nachträgliche Ändern und Einfügen von Inhalten effizient und simpel zu gestalten. Hinzu wurde ein Online-Shop für die Elbe&Flut Edition integriert, über den Bücher sowie Kalender geordert werden können. Dafür werden verschiedene Web-Shopsysteme wie die Typo3-Erweiterung Commerce und tt_products zu einem funktionalen Vergleich herangezogen. Die Einbindung von JQuery-Elementen wie Slidern, Lightboxes und Popups soll eine ästhetische und angemessene Benutzerfreundlichkeit sinnvoll unterstützen. Ausgangspunkt für die neuen Webpräsenzen war die damalige Website der Elbe&Flut Edition euf-edition.de, von der ein Großteil des Inhaltes übernommen wurde.
Um die Akzeptanz und Relevanz von Mailings zu steigern, ist es für Unternehmen wichtig, die Kundeninteressen möglichst gezielt anzusprechen. Bereits jetzt wird die E-Mail-Marketing Lösung Inxmail Professional zusammen mit Recommender Systemen eingesetzt, was das Erstellen und Versenden von E-Mails mit personalisierten Produktempfehlungen ermöglicht. Das notwendige Wissen für den Aufbau und den Betrieb dieser Recommender Systeme liegt dabei jedoch bei (externen) Technologie-Partnern, wodurch höhere Kosten und zusätzliche Abhängigkeiten für Inxmail und seine Kunden entstehen.
Mit dieser Arbeit wurde erforscht, was es für das Unternehmen Inxmail bedeutet, mit Open-Source-Software ein eigenständiges Recommender System aufzubauen und in die E-Mail-Marketing Lösung Inxmail Professional zu integrieren. Hierfür wird Inxmail Professional in einem typischen Kontext mit einem angebundenen Onlineshop System betrachtet. Das Recommender System soll anhand der Daten, die es aus dem Onlineshop System bekommt, individuelle Produktempfehlungen berechnen, um diese automatisiert beim Versand für jeden Empfänger abfragen und in die E-Mail integrieren zu können.
Auf Basis des Machine Learning Servers Harness und der integrierten Universal Recommender Engine wurde ein Recommender System aufgebaut.
Für die Integration des Onlineshop Systems Shopware wurde ein Plugin entwickelt, welches das Recommender System über alle relevanten Benutzeraktionen benachrichtigt. Die Inxmail Professional Integration basiert auf einem Webservice, der implementiert wurde, um die individuellen Produktempfehlungen für einen Kunden/Empfänger beim Recommender System abzufragen und mit den Detailinformationen zu den Produkten aus dem Onlineshop aufzubereiten.
Es konnte gezeigt werden, dass auf der Grundlage von Open-Source-Technologien ein eigenständiges Recommender System aufgebaut, evaluiert und in Inxmail Professional mit angebundenem Onlineshop System integriert werden kann. Der Gesamtprozess für die Evaluation des Systems wurde weitestgehend automatisiert, wodurch viele manuelle und zeitintensive Schritte über Steuerungsskripte abgehandelt werden können. Das System erlaubt die reibungslose Verarbeitung großer Datenmengen (> 19.000.000 Events) auf einem einzelnen Server. Die Vorhersagequalität wurde anhand realer Interaktionsdaten aus öffentlichen E-Commerce-Datensätzen mit Offline-Tests gemessen. Dadurch wurde sichergestellt, dass das System in der Lage ist, bei stetig wachsender Eventmenge zuverlässige aufempfehlungen zu berechnen. Die Tests haben gezeigt, dass bei mehreren Millionen Events von mehreren Tausend Benutzern für mehrere Tausend Produkte, 13 % bis 15 % aller tatsächlichen Käufe in den Top-10 der vom System vorgeschlagenen Empfehlungen enthalten waren.
Damit wurde die Grundlage für den selbstständigen Aufbau und Betrieb eines Recommender Systems gelegt, was eine sinnvolle und kostengünstige Alternative zu externen Systemen sein kann.
Ein digitaler Sprachassistent soll die Mensch-Maschine-Kommunikation vereinfachen, indem zur Bedienung technischer Geräte und Anwendungen auf einem dem Menschen vertrautes Verständigungsmittel zurückgegriffen wird - die Sprache. Gerade älteren Menschen, welche durch die Technologie unterstützt werden könnten, muss eine einfache und intuitive Bedienung der Geräte und Anwendungen gegeben sein. Die Bedienung derzeitiger Technologien wie Smartphones erfordert technische Affinität und Erfahrungen, welche bei den heute älteren Menschen größtenteils nicht vorhanden sind und aus diesem Grund die Technologie abgelehnt wird. Infolge dessen ist auch die Kommunikationsmöglichkeit mit älteren Familienangehörigen eingeschränkter, als sie es bei der jungen Generation ist. Um dennoch den aktuellen Technologiestand dieser Generation näher zu bringen, erweisen sich digitale Sprachassistenten als optimal, denn bei einer sprachgesteuerten Anwendung wird der Nutzer durch den persönlichen Sprachassistenten bei der Bedienung begleitet und unterstützt. Dies ermöglicht, dass auch Menschen mit einer weniger ausgeprägten technischen Affinität, Sprachassistenten nutzen können.
Arduino ist weitaus mehr als eine Leiterplatine mit verschiedenen Hardwarekomponenten, welche behilflich sind, die physische Welt zu erfassen und eine Verbindung zur virtuellen Welt herzustellen. Arduino besteht aus Communities, Plattformen und engagierten Entwicklern, die diese Open-Source-Plattform stetig weiterentwickeln. Durch die bereitgestellte Entwicklungsumgebung und der eigenen Programmiersprache können sogar Programmier-Laien mit diesen Boards umgehen und erste Projekte realisieren. Darüberhinaus existieren viele Klone auf dem Markt, welche eine preiswerte Integration eines Mikrocontrollers in ein Projekt ermöglichen und dennoch kompatibel zu Arduino sind und die Entwicklungsumgebung mitsamt den Bibliotheken nutzen lassen. Die Nachfrage nach vernetzten Lösungen zum Beispiel in der Hausautomation wächst unaufhaltsam und ist präsenter denn je. Für Hobbybastler und Entwickler bietet auch Arduino hierzu die geeigneten Hardwareerweiterungen an, um den Arduino in eine vernetzte Umgebung zu integrieren. Hierbei wird das Board nicht nur in Verbindung zur Client/Server-Kommunikation über das Internet verwendet, sondern auch im Funkbereich in Heimnetzwerken. Aufgrund der großen Nachfrage bezüglich Lösungen im Phyiscal- Computing-Bereich, können schon jetzt viele Standards in den genannten Bereichen eingesetzt werden, indem ein entsprechendes Erweiterungs-Shield für Arduino bezogen wird. Durch Bibliotheken ist die Einbindung mit nur geringem Aufwand verbunden und lässt somit experimentell in kurzer Zeit eine Idee in eine prototypische Implementierung umsetzen. Durch verschiedene Sensoren und Aktuatoren kann die Umgebung erfasst werden und zum Beispiel mechanische Komponenten gesteuert werden. In dieser Thesis wurde untersucht, inwiefern ein Arduino-Board als Monitoring-Anwendung im Gesundheitswesen eingesetzt werden kann. Der Anwendungsfall, der dabei durch den Autor festgelegt wurde, befasst sich mit unter Epilepsie leidenden Kindern. Der Prototyp soll hierbei über Sensoren den Schlaf dieser überwachen und die gewonnenen Daten an einen Server übermitteln. Die Implementierung des Boards in eine derartige Anwendung umschließt auch die Integration des Controllers in vernetzte Umgebungen, da für den Heimbereich die über Sensoren erfassten Daten, zum Ermitteln der Vitalfunktionen und Bewegungen, über ein Funknetzwerk übertragen werden und anschließend eine Client/Server-Kommunikation zwischen Arduino und PaaS-Server eine Verbindung über das weltweite Netzwerk abdeckt. Insofern wurden diesbezüglich bei der prototypischen Implementierung zwei vernetzte Umgebungen abgedeckt. Im Zusammenhang mit der Recherche und Implementierung eines Prototypen wird zudem das Potenzial von Arduino aufgezeigt, welches sich in der einfachen Handhabung, guten Konfigurationsmöglichkeiten und umfangreichen Hardwareerweiterungen beweist.
Instagram-Marketing: Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen am Beispiel der Kosmetikindustrie
(2015)
Das Ziel dieser Arbeit lag darin, Faktoren, die den Erfolg eines Instagram-Auftritts von Kosmetik produzierenden oder vertreibenden Unternehmen aus dem deutsch-sprachigen Raum steigern, zu ermitteln und auf Grundlage der Ergebnisse Handlungs-empfehlungen auszusprechen. Im Zuge dessen wurden sieben qualitative Befragungen von Experten durchgeführt und anschließend mit Hilfe der zusammen-fassenden Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Aus der empirischen Studie geht hervor, dass Instagram bereits jetzt eine große Rolle im Social-Media-Mix einnimmt und Unternehmen primär Ziele des Brandings und der Markenrepräsentation auf Instagram verfolgen. Desweiteren konnten mit Hilfe der leitfadengestützten Experteninterviews 15 Faktoren identifiziert werden, die positiven Einfluss auf das Instagram-Marketing ausüben: Persönlichkeit, Qualität, Authentizität, Aktualität, Kanalmix, Hashtags, Videos, die Verknüpfung mit anderen Unternehmensbereichen, Transparenz, Relevanz, Influencer-Relations, Community, Bestätigung und Management. Als am bedeutend-sten haben sich die Punkte Persönlichkeit, Qualität und Relevanz gezeigt: Marken stehen demnach vor der Herausforderung, ästhetische, zielgruppenrelevante Inhalte, die an die Eigenheiten Instagrams als Plattform angepasst sind, zu veröffentlichen und auf Augenhöhe mit den Nutzern zu kommunizieren, ohne sich selbst als Marke zu verlieren. Ferner führte die Expertenbefragung zu der Erkenntnis, dass Instagram sowohl als Community als auch als Marketing-Tool weiterhin an Bedeutung gewinnen wird, vor allem im deutschen Raum und in der Beauty-Branche.
The core logging and tracing facility in Windows operating system is called Event Tracing for Windows (ETW).
Data sources providing events for ETW are instrumented all over the operating system.
That means most hard- and software assets in a Windows system are instrumented with ETW and so are able to contribute low-level information.
ETW can be used by developers and administrators to get low-level information about operating system's activity.
We describe existing tools to interact with the ETW faciltity and evaluate them based on defined criteria.
Based on relevant application scenarios, we show the richness of informational content for debugging or detecting security incidents with ETW.
The widely used instrumentation of ETW in the operating system and its application results also in security risks according to confidentiality.
Based on common ETW providers we show the impact to confidentiality what ETW offers an adversary.
At the end we evaluate solutions and approaches for a customizable telemetry infrastructure using ETW in large-scale environments.
Researchers are developing new GNSS receivers and antennas based on an innovative signal-processing scheme to significantly improve GNSS tracking reliability and accuracy under degraded signal conditions. It is based on the principles of synthetic-aperture radar. Like in a multi-antenna phased array receiver, GNSS signals from different spatial locations are combined coherently forming an optimized synthetic antenna-gain pattern. The method is implemented in a real-time PC-based software receiver and works with GPS, GLONASS, and Galileo signals. Multiple frequencies are generally supported. The idea of synthetic-aperture processing is realized as a coherent summation of correlation values of each satellite over the so-called beamforming interval. Each correlation value is multiplied with a phase factor. For example, the phase factor can be chosen to compensate for the relative antenna motion over the beam-forming interval and the resulting sum of the scaled correlation values represents a coherent correlation value maximizing the line of sight signal power.
Informationsvisualisierung im Kundenbeziehungsmanagement am Beispiel eines interaktiven Streamgraphs
(2014)
In dieser Arbeit wird der Streamgraph als Methode der Informationsvisualisierung im Kontext des Kundenbeziehungsmanagements vorgestellt. Neben der Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen dieser Themenbereiche wird die Eignung des Streamgraphs als Form der Visualisierung überprüft. Hierfür wird ein CRM-spezifischer Anwendungsfall erarbeitet und in einer webbasierten Applikation prototypisch realisiert. In diesem Zusammenhang werden Anforderungen in Bezug zu Interaktivität und Funktionalität aufgestellt und im Prototypen implementiert. Die Anforderungen an die Interaktivität orientieren sich hierbei an dem von Ben Shneiderman aufgestellten Mantra der visuellen Datenexploration.
In der abschließenden Auswertung wird eine bedingte Eignung für den Einsatz des Streamgraphs als effiziente Visualisierungsform im unternehmerischen Kontext festgestellt. Im Hinblick auf den Anwendungsfall erfüllt dieser zwar alle an ihn gestellten Anforderungen, die korrekte Lesbarkeit der Daten ist aufgrund seiner Form jedoch nicht gewährleistet.
Die vorliegende Masterarbeit hatte zum Ziel, die Effektivität des Influencer Marketings auf der Livestreaming-Plattform Twitch.tv zu untersuchen, da diesbezüglich zum einen bisher kaum geforscht wurde und zum anderen die Influencer Marketing Industrie weiterhin von Jahr zu Jahr wächst. Mittels eines Experiments basierend auf einem Forschungsmodell zweier norwegischer Masterstudentinnen wurde ein randomisiertes Zwei-Gruppen-Experiment durchgeführt, um die Effektivität des Influencer Marketings zu messen, sowie den Einfluss von Parasozialen Interaktionen auf die Effektivität des Influencer Marketings zu analysieren. Außerdem wurde ein Vergleich zwischen dem Influencer Marketing und einer regulären Online-Werbung gezogen. Für die Durchführung des Experiments konnten 184 Probanden gewonnen werden, welche randomisiert einem Treatment in Form eines gesponserten Twitch-Streams oder einem Videospieltrailer ausgesetzt waren. Trotz dieser Anzahl konnten im Laufe der Analyse keine signifikanten Ergebnisse erzielt werden. Jedoch konnten diverse Erkenntnisse gewonnen und Empfehlungen für zukünftige Forschung mit dem Fokus Influencer Marketing auf Twitch.tv ausgesprochen werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Influencer in der Gaming-Branche. Dabei wird untersucht, wie wichtig Influencer auch für Gamer und ihr Kaufverhalten, sowie für Gaming-Unternehmen und die Platzierung von Influencern in der Mediaplanung sind. Die Fragestellung wird aufgrund einer Online-Befragung mit Gamern, leitfadengestützten Interviews mit Influencern und Literaturrecherchen diskutiert.
Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass Influencer auch in der Gaming-Branche einen sehr hohen Stellenwert einnehmen. Die Umfrage hat ergeben, dass Let's Player, Live Streamer und YouTuber einen großen, auch aktiven Einfluss auf die Kaufentscheidung besitzen. Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang die rechtlichen Bestimmungen, die sehr viele Vorgaben für Influencer mit sich bringen, sowie die unbewusst und bewusst beeinflussenden Aspekte im Kaufentscheidungsprozess. Vor diesem Hintergrund werden in einer SWOT-Analyse einige Strategien entwickelt um beispielsweise rechtlichen Problemen entgegen zu wirken und die Stärken der Gaming-Influencer, wie beispielsweise hohe Reichweite, hohes Vertrauen und zielgruppengenaue Platzierung der Inhalte zu gewährleisten.
Though the basic concept of a ledger that anyone can view and verify has been around for quite some time, today’s blockchains bring much more to the table including a way to incentivize users. The coins given to the miner or validator were the first source of such incentive to make sure they fulfilled their duties. This thesis draws inspiration from other peer efforts and uses this same incentive to achieve certain goals. Primarily one where users are incentivised to discuss their opinions and find scientific or logical backing for their standpoint. While traditional chains form a consensus on a version of financial "truth", the same can be applied to ideological truths too. To achieve this, creating a modified or scaled proof of stake consensus mechanism is explored in this work. This new consensus mechanism is a Reputation Scaled - Proof of Stake. This reputation can be built over time by voting for the winning side consistently or by sticking to one’s beliefs strongly. The thesis hopes to bridge the gap in current consensus algorithms and incentivize critical reasoning.
Im Fokus dieser Arbeit steht die Analyse der mechanischen Eigenschaften von Gitterstrukturen. Die Gitterstrukturen werden aus einem niedrig legierten Stahl und mit Hilfe des L-PBF-Verfahrens gefertigt. Ein Teil der Gitterstrukturen wird im Prozess durch eine Doppelbelichtung wärmebehandelt. In einer weiteren Versuchsreihe wird die in-Situ-Wärmebehandlung nur lokal an Strebenelementen angewandt. Die Werkstoffeigenschaften der Gitterelemente werden durch die Methoden Dichtemessung und Härteprüfung charakterisiert sowie mit Hilfe der Elektronenrückstreubeugung metallografische untersucht. In dem Versuchsspektrum werden die Strebenwinkel, von 35° bis 60° und die Strebendurchmesser von 0,5 mm bis 2,25 mm variiert. Hierbei wird untersucht, ob sich die Werkstoffeigenschaften verändern.
In dieser Arbeit wird eine relative Dichte von über 99,7 % bei den Gitterstrukturen erreicht. Im Vergleich zu den einfachbelichteten Gitterelementen wird durch die in-Situ-Wärmebehandlung die Makrohärte signifikant gesteigert. Im Versuchsspektrum werden durch die Variation der Geometrie keine signifikanten Veränderungen der Makrohärte und der Mikrotextur des Gefüges festgestellt. Im Randbereich der Streben wird eine Reduzierung der Härte von bis zu 250 HV0,1 beobachtet. Eine messbare Veränderung der Mikrotextur ergibt sich nicht. Als Grund sind Anlasseffekte wahrscheinlich, welche bei der metallografischen Untersuchung im Randbereich festgestellt werden.