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Lernziele:
Die Leser
• kennen die Bestandteile und Aufgaben der Produktion;
• wissen, welche Ansätze die Vision einer 100 % nachhaltigen Produktion hinsichtlich Material- und Energieverwendung beinhalten;
• verfügen über den Einblick, welche Stufen auf dem Weg zur nachhaltigen Produktion zu nehmen sind;
• wissen auch anhand von Beispielen, welche Ansätze zur Umsetzung einer nachhaltigen Produktion bestehen;
• kennen im Überblick die Ansätze zur Messung von Nachhaltigkeit in der Produktion.
Der Komplexitätsbeitrag als Kriterium für Entscheidungen zur Bereinigung technischer Produkte
(2020)
Die Bereinigung der Produktpalette wird meistens anhand des Umsatzanteils und des Deckungsbeitrags im Zuge der Einführung von Nachfolgeprodukten entschieden. Im vorliegenden Beitrag wird ein Kriterium eingeführt und hergeleitet, das den Beitrag eines Produkts zur Komplexität auf Basis logistikrelevanter Produkteigenschaften quantifiziert. Die Anwendung des Kriteriums wird anhand der Ergebnisse aus einem Praxisbeispiel aufgezeigt.
Qualität hat einen genauen Wert - Wie Qualitätsentscheidungen an Ihrem Wertbeitrag gemessen werden
(2018)
Qualität hat ihren Preis, doch ihr Nutzen wird meist qualitativ begründet. Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung, den Nutzen oder Wert von Qualität anhand bestimmter Parameter zu bewerten. Ein Modell zur Wertbeitragsrechnung von Qualitätsmaßnahmen wurde an der Hochschule Offenburg entwickelt und bei Trumpf in der Praxis getestet.
Manuelle Montagen erfahren eine zunehmende Variantenvielfalt und abnehmende Losgrößen, und das bei steigenden Anforderungen bezüglich Qualität und Produktivität. Statische Montageanweisungen kommen hierbei an ihre Grenzen. Doch welche Systeme bieten für manuelle Montagen eine geeignete Assistenz an? Im vorliegenden Artikel werden auf dem Markt vorhandene Montageassistenzsysteme eingeteilt und bewertet, um Aussagen zu ihrer Eignung zu treffen. Anschließend wird ihr Unterstützungspotenzial am Beispiel eines Arbeitsplatzes untersucht und bewertet.
Die Vorteile des Einzelstückflusses haben zu einer Verschiebung der Grenzen zwischen den Montageorganisationen in Richtung des Fließprinzips geführt. Im vorliegenden Artikel werden quantitative Kriterien zur Fließlinieneignung als Entscheidungshilfe aus montageorganisatorischer Sicht vorgestellt. Neben der Eignung anhand der Überlappung von Endmontagevorgängen werden die schwankungsbedingte und verteilungsbedingte Fließlinieneignung vorgestellt. Ihre Anwendung wird anhand eines Algorithmus und anhand der Ergebnisse aus einem Praxisbeispiel gezeigt.