Ein gutes Arbeitszeugnis steigert sich: piano am Anfang bei der Tätigkeitsbeschreibung, forte bei der Leistungsbeurteilung und fortissimo am Schluss, wenn der Arbeitgeber sich für das Engagement des Mitarbeiters bedankt und sein Fortgehen tränenreich bedauert.
Scheinbar ist die Aufgabenbeschreibung der langweiligste Teil des Arbeitszeugnisses, weil sie nur Fakten aufzählt. Von wegen. Zwischen den Zeilen erkennt der kundige Personaler, ob der Bewerber top oder ein Flop ist.
Ein gutes Arbeitszeugnis öffnet viele Türen. Und ein schlechtes lässt viele zuschlagen. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arbeitgeber um jede Formulierung ringen, die Ihnen nicht gefällt. Besonders wichtig: die Leistungsbeurteilung.