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Der deutsche Werbemarkt
(2006)
Aktives Wertemanagement
(2009)
Wirtschaftsunternehmen Verlag bietet einen fundierten Einblick in die Arbeits- und Denkweisen moderner Verlage. Die Ausführungen orientieren sich an den berufsspezifischen Lernfeldern des Ausbildungsberufes Verlagskauffrau/Verlagskaufmann, ohne sich jedoch auf Fragen der Ausbildung zu beschränken. Deshalb ist Wirtschaftsunternehmen Verlag nicht nur für Auszubildende, Studenten und interessierte Seiteneinsteiger verfasst, sondern auch für Entscheidungsträger, die sich dem Strukturwandel der Zeit stellen müssen.
Die dritte Auflage eschließt die inhaltlichen Zusammenhänge durch 114 Fragen, die in einem abschließenden Lösungsteil beantwortet werden. Das ausführliche Register macht das Lehrbuch gleichzeitig zu einem Nachschlagewerk der Verlagsbranche.
Mediaplanung
(2018)
Die traditionellen Geschäftsmodelle der Medienbranche beruhen auf der Werbevermarktung von Spots, Anzeigen und Beilagen und teilweise einem direkten Erlösmodell für journalistische Inhalte durch Subscriber-Modelle/Abonnement bzw. Einzelverkaufserlöse. Diese Geschäftsmodelle verändern sich im Rahmen der digitalen Transformation und der damit verbundenen Medienkonvergenz zugunsten neuer nicht-journalistischer digitaler Geschäftsmodelle. Entscheidend ist eine Analyse der kompletten Geschäftsmodelle vor allem im Hinblick auf die Zielgruppen und den Nutzen der neuen Produkte, bevor der Teilaspekt der unterschiedlichen Erlösmodelle für crossmediale Medien aus der Perspektive der Medienunternehmen geklärt werden kann.
Thomas Breyer-Mayländer zeigt in diesem essential, wie Probleme sowohl bei der Rekrutierung von Kandidatinnen und Kandidaten für unterschiedliche Ämter als auch bei der Akquisition von Nachwuchskräften in Kommunalverwaltungen mithilfe einer klaren inhaltlichen Botschaft in Verbindung mit gezielten Kommunikations- und Partizipationsmaßnahmen reduziert werden können. Dabei kommt es neben einer gezielten Planung von PR- und Werbemaßnahmen auch auf die kreative Erschließung und Nutzung eigener, kommunaler Kommunikationskanäle an. Der Autor verdeutlicht, dass neben den Kommunikationsmaßnahmen auch aktivierende Formate der Beteiligung die gegenseitige Wahrnehmung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Kommune/Kommunalpolitik verändern. Neben Partizipation geht es um Involvement, Identifikation und Commitment im Sinne einer selbstlosen Aktivität für das kommunale Gemeinwohl.
Im Jahr 2020 sollten für den Zeitungssektor im Rahmen der coronabedingten Neuordnung der Bundesförderungen40 Mio. Euro für die Zustellförderung bereitgestellt werden. Im Rahmen der kontroversen Diskussion um diese direkte staatliche Förderung der Zeitungsbranche wandelte sich die geplante Förderung in ein 220 Mio. Euro-Pogramm zur Unterstützung der digitalen Transformation von Presseverlagen (Deutscher Bundestag 2020c). Im April 2021 erklärte das Bundeswirtschaftsministerium die geplante 220-Millionen-Presseförderung für gescheitert – es wolle das Hilfspaket „nach intensiver Prüfung“ nicht weiterverfolgen. Der vorliegende Beitrag gibt Einblick in die kontroverse Diskussion um die Frage einer direkten staatlichen Pressförderung und stellt sie in den Kontext der wirtschaftlichen und medienpolitischen Kernfrage, „wie sich publizisitsche Inhalte in Zeiten der Disruption etablierter Geschäftsmodelle noch finanzieren lassen“ (Jarren, Künzler & Puppis 2019: 421).
Journalist, Teil A
(2022)
Dieses Fachbuch hat die Funktion einer fachlich fundierten und praxisnahen Überblicksdarstellung über die Möglichkeiten des Einsatzes von Social Media und Messenger-Diensten im kommunalen Bereich. Social Media sind insbesondere als Instrument für den Dialog mit der Bürgerschaft geeignet, was eine gezielte Analyse von Kommunikationsanlässen und Dialogbedürfnissen im kommunalen Sektor erfordert.
Um das volle Potenzial sozialer Medien ausschöpfen sowie zeitnah und dezentral kommunizieren zu können, müssen die daraus resultierenden Anforderungen an die Organisationskultur und Führungsstruktur berücksichtigt werden. Das Handbuch liefert den theoretischen Hintergrund und die dazugehörige praktische Umsetzung, um die notwendigen Handlungsfelder der kommunalen Kommunikation mithilfe von Social Media und Messenger-Diensten erschließen zu können.
In diesem Kapitel geht es um die Frage, was unter dem Buzz-Word Industrie 4.0 zu verstehen ist und was nicht. Industrie 4.0 kann dabei unter gesellschaftlichen, kompetenzorientierten, produktionsorientierten oder verhaltensorientierten Gesichtspunkten unterschiedlich interpretiert werden. Die Umsetzung in Deutschland hat sich dabei vom politischen Konstrukt zur technisch-wirtschaftlichen Entwicklung im Rahmen der digitalen Transformation gewandelt.
Neue konzeptionelle Entwicklungen wie Industrie 4.0 gelten in vielen Fällen als Domäne von jungen, kleinen Unternehmen, die im Sinne einer Start-Up-Kultur auf Innovationen fokussiert sind oder als Themenfeld von Großunternehmen, die mit Hilfe von Forschungs- und Entwicklungsabteilungen und eigenen Engineering-Ansätzen sowie einem großen Budget in der Lage sind, größere Projekte zu testen und eigene Konzepte zu entwickeln. Da die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft stark von den erfolgreichen Entwicklungen des Mittelstands abhängt, der eine Schlüsselstellung für die diversifizierte Wirtschaft und eine robuste Entwicklung des Wohlstands besitzt, kommt der hier behandelten Frage, wie mittelständische Unternehmen mit der digitalen Transformation und der Herausforderung von Industrie 4.0 zurechtkommen, eine zentrale Rolle zu.
Dass die digitale Transformation als generelles Thema für alle Gesellschafts- und Wirtschaftsbereich von Bedeutung ist, und gerade für den Mittelstand und zahlreiche Hidden Champions eine besondere Herausforderung darstellt, wurde in den vorausgehenden Unterkapiteln bereits deutlich. In diesem Unterkapitel geht es um die konkrete Umsetzung der digitalen Transformation in diesen Branchen- und Unternehmenssegmenten, wo von den Geschäftsmodellen und den dazugehörigen Kundensegmenten bis hin zur Unternehmens- und Führungskultur Veränderungen erforderlich sind. Diese Felder der Transformation im Sinne von Entwicklung und Change gilt es für einen erfolgreichen Transformationsprozess zu identifizieren und aufeinander abzustimmen.
In diesem Einführungskapitel geht es um die Frage, welche Transformationsstrategien in der Medienbranche in den vergangenen zwanzig Jahren anzutreffen waren und welche Risiken und Chancen sie in ihrer Anwendung für die einzelnen Unternehmen und Akteure beinhalten. Dabei wird sehr schnell deutlich, dass es „die Medienbranche“ schlechthin nicht gibt, auch nicht geben kann, sondern dass es sich um eine sehr komplexe, mitunter auch widersprüchliche Branche handelt. Wir werden in diesem Kapitel aufzeigen, dass es gerade die angrenzenden Bereiche sind, aus denen meist innovative Ansätze kommen, die einen disruptiven Effekt auf die Kernbranche mit ihrem traditionellen Kerngeschäft haben. Insofern wird in diesem Kapitel zwar eine strukturierte analytische Betrachtung angestrebt, dennoch ist es ein Themenfeld, in dem die Dynamik der Akteure und Märkte dafür sorgt, dass die Branche, die Teilsegmente, die Unternehmen, Produkte und Märkte ständig in Bewegung sind und in Bewegung bleiben.
Wie in den grundsätzlichen Überlegungen zur Transformationsstrategie von Medienunternehmen in Abschn. 1.1 bereits deutlich wurde, ist es für Medienunternehmen und ihre Leitungen nicht einfach, einerseits neue Impulse nicht durch das überdimensionale Regelwerk einer auf Effizienz getrimmten Standardorganisation zu ersticken und andererseits aber auch die Fähigkeit zu entwickeln, die neuen Impulse nicht nur in eigenen Organisationseinheiten zu konservieren, sondern sie als Nukleus für Veränderungen und für eine Weiterentwicklung des Hauptunternehmens zuzulassen. Diese generelle Problematik zeigt sich auch in der Medienbranche beim Umgang mit Transformationsstrategien sehr deutlich, denn es ist letztlich immer wieder ein Austarieren und Nachsteuern, da es den einfachen, idealen Weg nicht gibt und wohl auch nicht geben kann.
Liefert das Rüstzeug für Führungskräfte, um den digitalen Wandel erfolgreich zu meistern!
- Gibt einen Überblick, was digitaler Wandel bedeutet und wie durch diesen Wandel das eigene Geschäft beeinflusst wird
- Zeigt, wie ein eigener Weg entwickelt wird
- Berücksichtigt neue Führungskonzepte (agile Ansätze) und unterschiedliche Mitarbeitergenerationen (Generation Y etc.)
- Enthält viele praktische Beispiele und konkrete Tipps
Der digitale Wandel betrifft nahezu alle Unternehmen, Branchen und Lebensbereiche. Betroffen sind nicht nur Produkte und Märkte, sondern auch interne Prozesse und Strukturen. Dies ist eine enorme Herausforderung für das Management!
Das Buch liefert das Rüstzeug für den erfolgreichen digitalen Wandel im Sinne von "Management 4.0". Es hilft, den Veränderungsbedarf zu erkennen, die passenden Strategien zu entwickeln und diese auch umzusetzen. Zentrale Aufgabe ist es, die Erwartungen der Mitarbeitenden zu kennen und zu berücksichtigen. Denn die Generation Y ist anders zu führen als die Genration X.
Die Leser erhalten einen fundierten Überblick sowie eine konkrete Hilfestellung bei typischen Fragen rund um den digitalen Wandel. Mit vielen praktischen Tipps und Beispielen.
Die Fachhochschulen expandieren. Und sie werden gleichzeitig gebremst. 2017 blicken die Universities of Applied Sciences (UAS) – wie sich viele bezeichnen – auf 50 Jahre in Deutschland zurück. International schärfen sie weiter ihr Profil. Doch Nachwuchssorgen plagen. Die Rekrutierung geeigneter Professorinnen und Professoren wird zunehmend schwieriger. Das kann die weitere positive Entwicklung dieses Hochschultyps verlangsamen.
Aktuell und umfassend bietet das neue Buch von Thomas Breyer-Mayländer, selbst Professor an der Hochschule Offenburg, alles, was von FH-Promotoren und -Vereinigungen gefordert und gefördert wird. Es analysiert die Chancen, beschreibt die Wege zur Professur und die Anforderungen an die Kandidaten.
Das Buch macht Mut und berät kompakt für eine FH-Laufbahn. Gleichzeitig öffnet es Unternehmen die Augen, was auch sie tun können, um dem Professoren-Nachwuchs eine Chance zu geben. Auf in die nächsten fünf UAS-Jahrzehnte hierzulande und als „Exportschlager“ des deutschen Hochschulsystems.
Mit der Publikation erhalten Wissenschaft, Wirtschaft und Politik Anregungen, neue Modelle für die Rekrutierung und den Ausbau von FH-Karrieren zu entwerfen.
Medienmarketing-Controlling
(2017)
Medienunternehmen befassen sich von ihrer Grunddefinition her mit dem Erzeugen, Bündeln und Distribuieren von Inhalten. Content-Marketing ist daher von je her ein Geschäftsfeld, das in Medienunternehmen in unter¬schiedlichen Konstellationen (vom Corporate Publishing mit klassischen Kundenzeitschriften bis zur Sonderthemenredaktion) seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Organisationseinheiten etabliert wurde und im Rahmen der neuen digitalen Kommunikationsformen eine deutliche Aufwertung erfahren hat. Zugleich nutzen Medienunternehmen die Methoden des Con¬tent-Marketing für eigene Zwecke, wenn es aus Vertriebssicht darum geht, die notwendige Aufmerksamkeit auf die eigenen redaktionellen Kompeten¬zen zu lenken, um contentgetriebene Geschäftsmodelle zu realisieren.
Krisenkommunikation bezeichnet ein besonderes Kommunikationsszena¬rio, bei dem im Rahmen des Managements einer aktuellen, existenzbedro¬henden Krise durch den Dialog mit den entscheidenden internen und externen Stakeholdern die Bewältigung der Krise im Sinne des Krisenma¬nagements unterstützt oder überhaupt erst ermöglicht wird. Content-Mar¬keting kann hier einen wertvollen Beitrag leisten, wenn bereits der Bedarf der Zielgruppen an Information aktiviert und damit der Boden für einen Wertbeitrag des Contents geschaffen ist. Damit ist auch klar, dass Content-Marketing nur ein Instrument im Rahmen der Krisenkommunikation sein kann, das neben anderen Kommunikationsformaten der Werbung und Öf¬fentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt.
All business is local
(2016)