Refine
Year of publication
- 2020 (10) (remove)
Document Type
- Working Paper (10) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (10)
Keywords
- COVID-19 (2)
- Asia Pacific region (1)
- Content Marketing Strategie (1)
- Datenmanagement (1)
- Economic Impact (1)
- Geldwäschebekämpfung (1)
- Influencer Relations (1)
- Kundendaten (1)
- Refugee Migration (1)
- Trackingverfahren (1)
- Wirtschaftskriminalität (1)
- bargeldloser Zahlungsverkehr (1)
- developmental finance (1)
- trade finance (1)
Institute
Open Access
- Open Access (10)
Die entscheidende Frage bei der Konzeption einer möglichen technischen Infrastruktur für Schulen ist keine technische, sondern eine pädagogische: Was soll denn genau gelernt werden, über Rechner und Netzwerke, am Rechner oder mit dem Rechner? Ist diese Frage geklärt, kann man Hard- und Software dafür zusammenstellen.
Content Marketing und Customer Journey sind die beiden Themenbereiche, mit denen sich diese Arbeit intensiv auseinandersetzt. Die beiden Begriffe werden in der heutigen Zeit oft als Buzzwords bezeichnet. Es stellt sich die Frage, ob diese neumodischen Schlagwörter ihrer besonderen Beachtung gerecht werden. Der Hype, der um diese Begrifflichkeiten im Laufe der Jahre entstanden ist, ist nach Ansicht der Verfasserin auf jeden Fall gerechtfertigt. Diese Meinung vertreten auch zahlreiche Autoren, die sich mit den Themengebieten in ihrer Literatur auseinandersetzen. Sie unterstreichen die große Bedeutung dieser Kernbereiche für Unternehmen und deren Bestehen in der heutigen Zeit. Viele Autoren betonen zudem die große Relevanz der Auseinandersetzung mit Content Marketing und der Customer Journey bzw. dem Content Marketing entlang der Customer Journey. Florian Schauer-Bieche bezeichnet die heutige Zeit sogar als Beginn einer neuen Ära, der „Content-Ära“.
Datengetriebenes Targeting
(2020)
Infolge des stetigen Wandels auf den Märkten und der heutigen Gesellschaft durch die Digitalisierung verändern sich auch die Maßnahmen im Bereich Marketing (Kaiser 2019). In den Unternehmen befinden sich Marketingaktivitäten stetig in der Umwandlung, um sich den sich verändernden Gegebenheit anzupassen. Die vielfältigen Möglichkeiten, die das Internet heutzutage bietet, sind ein wesentlicher Grund dafür, dass Käufer und Verbraucher der klassischen Werbung immer weniger Vertrauen schenken und stattdessen Empfehlungen von Freunden, Bekannten oder Experte folgen (Kaiser 2019). Diese Entwicklung wird im digitalen Bereich durch die Influencer Kooperationen bedient. Mit der Ausweitung von Onlineangeboten haben sich die Grenzen der Unternehmenskommunikation immer weiter verschoben und umfassen nun neue Kommunikationspartner, die Influencer (Herzmann 2015, S. 9). Influencer sind sogenannte Meinungsführer und Multiplikatoren in den Sozialen Medien. Das Thema der Zusammenarbeit mit Influencern ist schon lange nichts Neues mehr. Wenn man als Unternehmen Aufmerksamkeit erlangen möchte, kann dies mit Hilfe von Meinungsmachern erreicht werden. Denn Influencer haben mehr als nur Reichweite zu bieten, sie haben echte Anhänger und Fans, die auf die Glaubwürdigkeit der Influencer vertrauen, wodurch eine enge Bindung entstehen kann. Infolgedessen, dass es neue Kooperationspartner gibt, müssen die Kommunikationsinhalte und -strukturen im Unternehmen anders aufbereitet werden. Wer sich für Influencer Kooperationen in der Kommunikation entscheidet, muss sich des Stellenwerts erst einmal bewusst werden. Denn insbesondere durch das Beziehungsmanagement zu Influencern kann die digitale Reputation aufgebaut werden und maßgeblich zum Erfolg der Organisation führen (Herzmann 2015, S. 11). Wer sein Produkt oder seine Marke voranbringen will und auf eine genaue Zielgruppe ausrichten möchte, kommt nicht um das Thema Influencer herum. Denn Meinungsmacher haben extrem viele Facetten und kommunizieren über Social Media Kanäle.
Im Rahmen der weiter voranschreitenden Globalisierung des internationalen Waren- und Handelsverkehrs wächst auch der weltweit virtuelle Zahlungsverkehr. Die Entwicklung eines derartigen Waren- und Zahlungsverkehrs wurde durch den Stand der jeweils vorliegenden Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs fundiert, oftmals auch gefördert. Dabei hat gleichzeitig das interregional und international tätige Handelsmanagement selbst nützliche Formen eines Zahlungsverkehrs geschaffen und initiiert. Dieses gilt vor allem auch für das 19. Jahrhundert. Der Beitrag1 verfolgt insbesondere das Ziel, die Entwicklung, Organisation und Technik des vor allem von privaten Bankhäusern getragenen interregionalen und internationalen Zahlungsverkehrs im 19. Jahrhundert zu analysieren.
During the year 2015 almost 1.4 million refugees arrived in Europe (eurostat, 2020). Germany was with 1.1 million individuals the major destination (Statista, 2018). A huge political divide occurred over this influx. While welcoming scenes dominated the media in the advent of the so called ‘refugee crisis’, criticism over the ‘We’ll-make-it policy’ by Angela Merkel increased also among Christian Democrats.1A sudden human influx of such size into a society might not only have political, cultural and social impacts, but may also lead to economic disruptions. Human beings embody consumers as well as labour force. A significant increase in population might thus cause an increase in demand for commodities and in labour supply, which ceteris paribus simultaneously lead to increasing GDP and decreasing wages. Previous literature utilized quasi-natural experiments which can be exploited in social sciences for the detection of causal relations and the usage of methods, not applicable otherwise. The present paper applies the synthetic control methodology to wages, unemployment and economic growth in Germany in order to measure the causal impact of the 2015- refugee influx on these economic key elements. No impact on either of the economic factors has been found.
European Union labour market and welfare policies are concerned with the protection of European citizens from disruptive processes. Falling wages and increasing unemployment, as well as decreasing production and consumption embody highly disruptive political potential. Thus, the findings concerning the impact of refugee migration into the European Union might influence EU-policies in the prospect of increased migration to Europe in the upcoming century due climate change and new crises. The remainder of the article is organized as follows: The lessons from the key literature concerning quasi- natural experiments and the impact of migration on wages, unemployment and economic growth are provided in section 2. Section 3 comprises the theoretical framework concerning the differences between refugees and economic migrants. Section 4 introduces the estimation strategy, while section 5 presents data and descriptive statistics. Section 6 shows the simulation results, followed by the concluding discussion in section 7.
In den vergangenen Jahren wurden im Rahmen journalistischer Recherchen immer wieder große Datenmengen zu komplexen Firmenkonstruktionen und globalen Finanztransaktionen veröffentlicht, die dem Waschen illegaler Gelder und dem Verschleiern von Vermögenswerten dienten. Als Beispiele seien hierzu die „Panama Papers“ oder „Paradise Papers“ von 2016 genannt, mit denen zahlreiche Briefkastenfirmen und Finanzgeschäfte in Steueroasen gegenüber der Öffentlichkeit aufgedeckt wurden. Die Recherche der Journalisten ordnete den offenbar illegal erworbenen Vermögenswerten auch prominente Namen zu. Als Folge wurden unter anderem Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet. Selbst Minister und Regierungschefs mussten zurücktreten. Auch die Europäische Union wurde in den letzten Jahren immer wieder von Geldwäsche-Skandalen erschüttert. Der mit Abstand umfangreichste Fall ereignete sich in der estnischen Filiale der Danske Bank, welche über Jahre massiv die Sorgfaltspflichten missachtet hatte und so in den Jahren 2007 bis 2015 rund 200 Milliarden Euro aus dubiosen russischen Quellen über die Konten der Bank geflossen sein sollen. Es handelt sich derzeit um den weltgrößten Geldwäscheskandal, der bisher aufgedeckt werden konnte. Auch die Deutsche Bank, die als Korrespondenzbank für das dänische Geldhaus tätig war, soll jahrelang verdächtige Transaktionen im Zusammenhang mit der Dankse Bank nicht offengelegt haben. Ferner hatte im Juli 2018 die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft 77 Immobilien einer kurdisch-libanesischen Großfamilie im Wert von zehn Millionen Euro beschlagnahmt. Durch den Kauf der Gebäude sollen illegale Gelder aus Raub und Drogenhandel gewaschen worden sein. Darüber hinaus hat erst im November 2019 das sog. Hawala-Banking in Deutschland Schlagzeilen gemacht. Mehr als 850 Polizeibeamte aus fünf Bundesländern gingen gegen eine vermutlich international agierende kriminelle Vereinigung vor. Die Behörden ermittelten 27 Beschuldigte, die im großen Stil Bargeld ins Ausland transferiert und so über das Hawala-Bankensystem mehr als 200 Millionen Euro aus illegalen Quellen gewaschen haben sollen.
Alle drei Anträge argumentieren technikdeterministisch, als sei (Digital)Technik mehr als ein mögliches, nicht notwendiges Hilfsmittel im Unterricht. Seit über 30 Jahren wird jede neue Geräte-Generation (PC, Laptops, heute Tablets) mit identischen Argumenten (innovativ, modern, motivationsfördernd) für den Einsatz im Unterricht reklamiert. Doch entscheidend für Lernerfolge und Bildungsprozesse sind die Lehrer-Schülerbeziehung, die direkte Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden und die Sozial- und Klassengemeinschaft, nicht die technische Ausstattung von Schulen. Lernprozesse in Bildungseinrichtungen beruhen auf dem sozialen Miteinander und wechselseitigem Vertrauen. Lernen ist ein individueller und sozialer Prozess, kein technischer Vorgang. Kein Mensch lernt digital.
Keiner der Anträge unterscheidet nach dem Alter der Schülerinnen und Schüler als dem entscheidenden Kriterium für den Einsatz von Medientechnik im Unterricht. Stattdessen wird technikeuphorisch einer zunehmenden Automatisierung des Beschulens und Testens das Wort geredet (Lernsoftware, Lernmanagementsysteme, Lernprofile u.a.). Stand der Wissenschaft (einschließlich der Erfahrungen mit Covid-19 und erzwungenen Schulschließungen) ist aber, dass Präsenzunterricht das oberstes Primat der Schulen sein muss. Schulen sind die Orte des sozialen Miteinander und Schutzraum gerade für sozial Benachteiligte. Das Ziel sind Lern- und Verstehensprozesse der Schülerinnen und Schüler, die Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihre Bildungschancen, nicht quantitative Vergleiche über die technische Ausstattung von Schulen in anderen Bundesländern oder dem Ausland. Pädagogisch argumentierend würde nicht auf digitale Medien(technik) verkürzt; es würden analoge wie technische Medien gleichwertig einbezogen. Ob und ggf. für was man Digitaltechniken altersangemessen und ohne Rückkanal (!) für Nutzerdaten einsetzen kann, ist hingegen erst durch ergebnisoffene Studien zu belegen. Was in allen Anträgen fehlt, ist daher ein klares Verbot der Profilierung Minderjähriger.
Wer darüber hinaus das Ziel der digitalen Transformation der gesamten Gesellschaft mit dem Ziel der digitalen Organisation aller Lebensbereiche kennt, weiß, dass wir IT erst neu denken und alternative Infrastrukturen aufbauen müssen, bevor Digitaltechnik in Schulen einsetzbar wird. Datensparsamkeit und Dezentralisierung, Hoheit über die eigenen Daten und DSGVO-konforme Systeme sind zukunftsweisende Stichworte für IT in Schulen, nicht EdTech als Big Business der Global Education Industries (GEI).
Supporting the COVID-19 response in Asia and the Pacific—The role of the Asian Development Bank.
(2020)
The COVID-19 pandemic has affected all countries of the Asia Pacific region over the last few months with far reaching economic, health and social consequences. To counter the impact, governments have accelerated their health spending and announced large macroeconomic stabilization and stimulus policy packages. As with past disasters and crises in the region, the Asian Development Bank has reacted with a number of targeted support interventions since the very early stages of the outbreak. In mid- April 2020, the Bank then put forward a comprehensive COVID-19 Response Package totalling $20 billion to support its member countries which rests on four pillars.
The last few months have proven that multilateral development banks like the Asian Development Bank have the ability to respond quickly and to mobilize significant resources for a global emergency like COVID-19. Whilst this financial supported is urgently needed at this point, attention will need to be paid on how debt sustainability for low- and middle-income countries can be ensured in the coming years. Given the unprecedented scale of and uncertainty around the COVID-19 pandemic, it may offer a window of opportunity to redesign the way developmental finance is coordinated and the way it is delivered. This also includes a chance to “build back better” and to focus on a sustainable, resilient and green recovery.
Africa was the last region to witness significant spread of the COVID-19. Nonetheless, it was expected that the continent would be hardest hit due to the fragility of its health and social infrastructure as well as the vulnerability of its economies. While the rates of infection and death were initially relatively low and contained economically, the continent was hard hit early on. Cuts in credit and trade services by international banks, along with a decline in export earnings, tourism receipts, and inward remittances, have severely constrained the ability of African countries to finance imports of essential goods and to service maturing debt obligations.
However, Africa has over time created mechanisms and institutions to help cushion its economies from the adverse consequences of global shocks. Among these institutions is Afreximbank, which emerged out of the debt crisis of the 1980s. This paper presents an overview of the Bank’s support to African countries in dealing with two major derivatives of the COVID-19 pandemic: the trade finance challenges resulting from cuts in international financial flows to the continent, and the health consequences of the pandemic.