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MPC-Workshop Juli 2011
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MPC-Workshop Februar 2011
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Schulgebäude im Liegenschaftsbestand vieler Kommunen treten in den vergangenen Jahren immer stärker ins Interesse der Öffentlichkeit. Viele der Gebäude stammen aus den 70-er oder 80-er Jahren und stehen im Rahmen der Bestandserhaltung für Modernisierungsmaßnahmen an. Insbesondere die hohen Betriebskosten für die Heizung hatten bisher Maßnahmen für den winterlichen Wärmeschutz in den Vordergrund gestellt. Die verstärkt auftretenden sommerlichen Extremtemperaturen an Unterrichtstagen der vergangenen Jahre zeigen zudem einen Handlungsbedarf im Bereich des sommerlichen Wärmeschutzes auf. Für die Aufgaben des Gebäudemanagements und zur Umsetzung eines energieeffizienten Gebäudebetriebs zeigen sich immer stärker die Vorteile einer vielseitig einsetzbaren Gebäudeautomation, die über zentrale Stellen des FM (z.B. Technisches Rathaus) zugänglich ist.
Auch wenn kaum eine andere Branche in Deutschland durch die weltweite Finanzkrise so stark getroffen wurde wie der Maschinenbau, gehört dieser nach wie vor zu den erfolgreichsten Branchen (vgl. VDMA 2010). In vielen Produktsegmenten sind deutsche Maschinenbauer Weltmarktführer. Jedoch stehen sie seit einigen Jahren Herausforderungen gegenüber, die zu einem Umdenken und einer Neuausrichtung führen. Insbesondere das nach wie vor existente Problem der Produktpiraterie sowie die zumeist aus den asiatischen Räumen eingetretenen Wettbewerber, die für einen enormen Preisdruck sorgen, haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass Standardmaschinen nur noch eine geringe Profitabilität aufweisen. Mit produktbegleitenden Dienstleistungen (Services) hingegen lasst sich mit durchschnittlich 21 % eine rund viermal so hohe operative Marge realisieren wie mit Maschinen (vgl. Schmiedeberg/Strahle/Bendig 2010, S. 3). Annahmen gehen davon aus, dass Services das Potenzial haben, einen Umsatzanteil von bis zu 35 % und damit einen Gewinnanteil von bis zu 60 % zu erreichen.
Mit gleichem kommunalem Mehrzweck-Fahrzeug (Abb. 1) wurden mehrere Fahrzyklen mit konventionellem Dieselantrieb und mit parallelem diesel-elektrischem Hybridantrieb simuliert. Aus den Ergebnissen der realen Fahrzyklen mit konventionellem Dieselmotorantrieb ließen sich die Kraftstoffeinsparpotenziale mit dem Hybridmotor und den verschiedenen Maßnahmen wie Start-Stopp, Rekuperation und Boost ermitteln. Selbst bei diesem Kommunalfahrzeug lassen sich Kraftstoffeinsparungen bis über 20 % nachweisen, obwohl die Fahrzyklen für Hybridanwendungen nicht besonders attraktiv sind. Deutlich höhere Potenziale liegen beispielsweise bei Gabelstaplern und Baumaschinen vor.